„Sie bezeichnen sich als Magier,
ich aber nenne sie Monster.“
Ein Entrümpelungsjob in einer verlassenen Villa endet für den notorischen Pechvogel Alex Richter mit dem Erwachen im Krankenhaus. Kaum entlassen, beginnt ihm sein Leben mehr und mehr zu entgleiten, bis er kaum noch zwischen Realität und Einbildung unterscheiden kann.
Gefangen in einem blutigen Albtraum, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint, muss Alex realisieren, dass manche Geheimnisse aus der Vergangenheit besser vergessen bleiben sollten.
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Als Alex einen Anruf von Karel bekommt um sich ein paar Taler zu verdienen, in dem sie eine Villa entrümpeln, hätte er vermutlich nicht damit gerechnet das er solche Nebenwirkungen davon tragen könnte. ...
Als Alex einen Anruf von Karel bekommt um sich ein paar Taler zu verdienen, in dem sie eine Villa entrümpeln, hätte er vermutlich nicht damit gerechnet das er solche Nebenwirkungen davon tragen könnte.
Die Geschichte startet langsam und baute sich nach und nach zum Höhepunkt auf. Ich konnte alle wichtigen Charaktere in Ruhe kennenlernen, alle waren mir sympathisch und ich habe regelrecht mit ihnen mitgefühlt.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Auch die Beschreibungen der Orte, als wäre ich direkt vor Ort, sowie die Zeichnungen waren echt super.
Für mich war die Geschichte ein klasse Leseerlebnis, spannend, Rätselhaft, mysteriös und mit einem Hauch von Gänsehautfaktor.
Zu Beginn wird dem Leser die Hauptperson Alex Richter vorgestellt. Ein Studienabbrecher im Bereich Geschichte, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und hilft Karel in seiner Entrümpelungsfirma zwischendurch ...
Zu Beginn wird dem Leser die Hauptperson Alex Richter vorgestellt. Ein Studienabbrecher im Bereich Geschichte, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und hilft Karel in seiner Entrümpelungsfirma zwischendurch aus.
Auch an jenem Tag in einer verlassenen Villa eines damaligen Professors Namens Uhlig. Diese Villa hält für die beiden einige Überraschungen parat unter anderem ein geheimer Raum, versteckt im Keller voller Geheimnisse. Überrascht niedergeschlagen werden sie von einem Unbekannten. Alex Blut trifft auf einige der Artfakten im Keller und ab diesem Zeitpunkt verändert sich nicht nur sein Leben sondern auch er selbst.
Diese Veränderungen die Alex durchlebt wird gut authentisch beschrieben. Allerdings hat er ziemlich schnell ohne Wiederstand sein Schicksal so hingenommen, welches mich etwas überrascht hat.
Der Schreibstil ist im gesamten sehr flüssig und durch die Illustrationen die im Buch verteilt sind kommen die jeweiligen Situationen noch besser zur Geltung als sie es ohnehin schon durch den Schreibstil tun.
Das Cover passt perfekt zum Auslöser der Geschichte und beim ersten Anblick dessen könnte man von einer ganz anderen Geschichte ausgehen. Aber nicht beirren lassen, denn im Klappentext gibt es einen kleinen Hinweis der dazu führt das einem auch Fantasy Elemente erwarten.
Also eine gute Mischung aus Fantasy, Mystery, Thriller und einer kulturellen Geschichte. Dieser Hauch an Fantasy hat recht gut zur Geschichte gepasst und hat es super umrundet. Allerdings bin ich kein großer Fantasy Leser und dadurch hatte ich Schwierigkeiten mich auf diese Kapitel dann einzulassen.
Auch wenn der Anfang etwas träge ist und es eine Weile braucht bis Fahrt aufnimmt, lohnt es dich durchzuhalten. Denn irgendwann nimmt die Geschichte so schnell Fahrt auf das es kaum möglich ist aufzuhören. Dann kommen auch noch unerwartete Wendungen hinzu die einem noch mehr fesseln.
Besonders stark merkt man die sorgfältige kulturelle Recherche die der Autor betrieben hat die im Buch mit aufkommt. Somit hatte ich keinen Moment gehabt in denen ich nur mit Fragezeichen dastand.
Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben, denn sonst hätte ich einige Überraschungen in diesem Buch verpasst sowie die tollen Illustrationen die das Buch zusätzlich unterstreicht.
Eine Empfehlung an alle die es mysteriös, spannend und kulturell mögen und die zusätzlich nicht von Fantasy abgeneigt sind.
Charaktere: Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, wobei mir Professor Sperling am besten gefällt. Und das nicht nur, weil ich selber mal jemanden kannte, der so heißt. So stelle ich mir einen ...
Charaktere: Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, wobei mir Professor Sperling am besten gefällt. Und das nicht nur, weil ich selber mal jemanden kannte, der so heißt. So stelle ich mir einen netten Professor von der Uni vor, der mit Rat und Tat beiseite steht. Sperling ist an erster Stelle, erst dann kommt der Protagonist Alex und dann seine WG-Kollegin Jessy.
Inhalt: Mir fehlte zum Teil die Spannung, die erst nach 200 Seiten einsetze und sich zum Ende hin, steigerte. Meiner Meinung nach, gehört das Buch nicht in das Genre "Thriller", sonder eher Fantasy-Roman. Trotzalledem bin ich wegen der historischen Recherchen des Autors und des tollen Endes bei 4/5 Sternen.