Gewiefter Agentennachwuchs
Young Agents – offiziell gibt es sie gar nicht. Sie sind bestens ausgebildete jugendliche Geheimagenten. Billy, Naomi und Charles kommen gerade von ihrer Mission aus Paris zurück, da erhalten sie schon ...
Young Agents – offiziell gibt es sie gar nicht. Sie sind bestens ausgebildete jugendliche Geheimagenten. Billy, Naomi und Charles kommen gerade von ihrer Mission aus Paris zurück, da erhalten sie schon den nächsten Auftrag: In einigen Seen wurden Spuren von Gift gefunden, das ins Trinkwasser zu gelangen droht. Die Young Agents sollen den Fall lösen.
Sympathisch wirken sie alle drei, diese jungen Geheimagenten. Die Geschichte wird aus Billys Sicht erzählt, und auch wenn dieser jeden Tag gewissenhaft in die Schule gehen muss, merkt man der Erzählung schnell an, dass Billy mehr ist als ein normaler Jugendlicher. Er wirkt immer mal wieder besonnener als seine Eltern und andere Erwachsene aus seiner Umgebung, und auch in der Ausübung ihrer Agententätigkeit sind die drei Jugendlichen sehr kompetent. Vor allem Jungs werden mitfiebern bei den gefährlichen Situationen, in denen sich die drei Jungagenten wiederfinden. Es ist fantastisch, wie toll die drei zusammenarbeiten, auch in den schwierigsten Situationen. Das Buch ist der zweite Band der Reihe um die Young Agents, lässt sich aber auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen.
Dieses spannende Abenteuer mit seinen überraschenden Wendungen und Lösungen auch für schwierigste Situationen empfehle ich sehr gerne weiter für junge Leser ab ca. 11 Jahren und vergebe alle 5 möglichen Sterne.