Cover-Bild Eine Liebe in Pjöngjang
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783644013063
Andreas Stichmann

Eine Liebe in Pjöngjang

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022
An der Spitze einer Delegation junger Kulturschaffender reist Claudia Aebischer ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Starke Empfindungen sind ihr eigentlich fremd. Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung konfrontiert, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung, die alles neu und anders macht – gibt es das? Das Phänomen hat, wie Claudia erfährt, einen Namen. Sunmi ist Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK.
Von seiner Reise nach Nordkorea 2017 brachte Andreas Stichmann keine literarische Reportage und kein erzählendes Sachbuch heim, sondern die Idee zu einem Roman. «Eine Liebe in Pjöngjang» ist mehr als das, es ist ein Abenteuer. Die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Ein Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2022

Nicht meins

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Eine liebe in Pjöngjang
Andreas Stichmann ...

… hat es auf die #longlist2022 geschafft. Warum, ist mir ein Rätsel. Die Sprache reicht von poetisch bis gewöhnlich:

„In einer Affenanstrengung streifte ...

Eine liebe in Pjöngjang
Andreas Stichmann ...

… hat es auf die #longlist2022 geschafft. Warum, ist mir ein Rätsel. Die Sprache reicht von poetisch bis gewöhnlich:

„In einer Affenanstrengung streifte der Mond eine Wolke ab, um ihnen zuzusehen.“ (Tolino S. 81)

Möchtet ihr noch ein Beispiel?

„Bald zogen sich rote Striemen über das Fleisch, unter dem sich drachenhaft die Wirbelsäule versteckte. Es war eine Wellnessmassage von unzeitgemäßer Härte. Der Wind feuerte sie kalt und heiß an. In Claudias ausgestreckter Tatze steckte die Schnapsflasche. (Tolino S. 83)

Hmmm … Nicht mein Geschmack von Poesie.

Aber worum geht es überhaupt?

Die 50-jährige Claudia Aebischer reist mit einer Delegation nach Pjöngjang um dort an den Feierlichkeiten, der Eröffnung einer Deutschen Bibliothek, teilzunehmen.
Diese Reise soll ihre Letzte sein, anschließend möchte sie sich zur Ruhe setzen.
Dort angekommen, trifft sie auf Sumni, Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK und verliebt sich in sie. Zwei grundverschiedene Kulturen, die aufeinander treffen.
Ob diese Liebe bestehen kann, müsst ihr selber herausfinden.


Von mir gibt es 2/ 5 Sterne und auch nur deshalb, weil der Autor die karge, distanzierte und empathielose Stimmung einfangen konnte, die in Nordkorea herrscht.

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