Innenansichten
Wie im Titel müssen sich Menschen fühlen die vom Schicksal hin und her geworfen werden, ohne eigenes Zutun nur aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder Äußerem werden sie entwurzelt, Ausgegrenzt wegen ...
Wie im Titel müssen sich Menschen fühlen die vom Schicksal hin und her geworfen werden, ohne eigenes Zutun nur aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder Äußerem werden sie entwurzelt, Ausgegrenzt wegen Anders sein. EiniEs gehört viel Mut dazu oder die Unbedarftheit eines Kindes um diese Grenzen zu überwinden. Anhand der Lebensgeschichte seiner Vorfahren und besonders der seiner Großmutter entwirft der Autor ein Bild aus diesem Leben. Evangelisch in einer katholischen Umgebung, so streng wie früher ist diese Grenze nicht mehr aber dafür haben wir andere Grenzen gezogen, Im Kopf, in der Realität manchmal unbewusst, manchmal laufen wir falschen Gedankengut hinter her. Einige auch ganz bewusst, die sich an dem Anderen reiben, die nicht gleich genug sein können. Die missionieren müssen. Es wäre so schön wenn jeder sein könnte wie er ist.
Diese Gedanken ziehen sich durch das ganze Buch ob es im 18. Jahrhundert ist, zwischen den Kriegsjahren oder in der Ist Zeit.
Mit seiner unaufgeregten Sprache zwingt uns der Autor uns Gedanken dazu zu machen. Wie stehe ich zu diesen Fragen, tun mir die Menschen leid, will ich außerdem helfen, oder das schaffen sie schon allein da muss ich mich nicht kümmern.
Denn gerade diese Emotionslosigkeit zwingt zu einer privaten Stellungnahme.
Die einfachste Gott sei Dank ist es heute nicht mehr so schlimm, Wirklich? Ja wir Katholiken und Evangelen vertragen uns, heiraten untereinander aber jetzt haben wir gemeinsame Andere.
Seit den Jahresringen mag ich den Autor, fühle mich mitgenommen in eine Gesellschaft die von Innen heraus betrachtet wird, ohne Moral ohne Vorwürfe einfach ein Blick von außen. Was ich sehe ist meine Sache.