Die Angst treibt sie in den Tod – und ihr letzter Blick schickt einen Mann auf die Suche nach dem Mörder ...
Im ersten Schnee des Winters steht eine junge Frau auf einer Eisenbrücke hoch über der Höllentalklamm. Sie ist fest entschlossen, sich in die Tiefe zu stürzen. Roman Jäger, Mitglied der Bergwacht, versucht noch sie aufzuhalten, doch vergeblich. Was ihm bleibt, ist ihr letzter Blick – ein Blick voll entsetzlicher Angst, der ihn bis in seine Träume verfolgt. Er macht sich daran, die Hintergründe dieses Selbstmords herauszufinden. Und stößt auf ein schreckliches Geheimnis, das sein Leben für immer verändern wird ...
Zusammenfassung:
Die 22 jährige Laura springt in den Tod, Roman Jäger von der Bergwacht, versucht noch sie zu retten, doch Sie lässt es nicht zu. Der Vater von Laura glaubt nicht an Selbstmord, und doch ...
Zusammenfassung:
Die 22 jährige Laura springt in den Tod, Roman Jäger von der Bergwacht, versucht noch sie zu retten, doch Sie lässt es nicht zu. Der Vater von Laura glaubt nicht an Selbstmord, und doch ist Sie gesprungen.
Es kommen immer mehr Ungereimtheiten auf. Als die Freunde von Laura sich plötzlich verfolgt fühlen, kommt langsam die Wahrheit ans Licht...
Meine Meinung:
Als das Buch mit dem Selbstmord von Laura beginnt, dachte ich bei mir, okay es wird diesmal ein ruhigeres Buch von Andreas Winkelmann. Doch dass geht einfach nicht bei seinen Büchern 🤣 Die Kapitel werden durchbrochen von Ausschnitten aus der Vergangenheit des Psychopathen, der einen Narren an Laura gefressen hat. Es kommen immer mehr Details ans Licht und man fragt sich, wer sagt die Wahrheit und wer spielt ein böses Spiel. Es sind wieder gut dargestellte Charaktere und die packende, glaubwürdige Handlung verleihen dem Buch wieder den Höchstmaß an Spannung. Wer den Schreibstil von Andreas Winkelmann kennt, weiß wie schnell und fesselnd man die Bücher liest.
Fazit:
Ich liebe die Bücher von @winkelmann.andreas.autor einfach. Noch keins hat mich wirklich enttäuscht, auch dieses nicht. Eine ganz klare Lese Empfehlung von mir.
-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-
Titel: "Höllental"
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 352
Cover:
Das Cover hat mich dazu bewegt, ...
-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-
Titel: "Höllental"
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 352
Cover:
Das Cover hat mich dazu bewegt, das Buch zu lesen…denn eigentlich sagt es nicht viel über den Inhalt aus, aber dennoch hofft man auf einen guten Thriller.
Schreibstil:
Herr Winkel man hat für meinen Geschmack einen recht flüssigen, authentischen und bildhaften Schreibstil. Alles was er niedergeschrieben hat und erklärt wurde, war beim lesen wie ein Kino.
Inhalt:
Im ersten Schnee des Winters steht eine junge Frau auf einer Eisenbrücke hoch über der Höllentalklamm. Sie ist fest entschlossen, sich in die Tiefe zu stürzen. Roman Jäger, Mitglied der Bergwacht, versucht noch sie aufzuhalten, doch vergeblich. Was ihm bleibt, ist ihr letzter Blick – ein Blick voll entsetzlicher Angst, der ihn bis in seine Träume verfolgt. Er macht sich daran, die Hintergründe dieses Selbstmords herauszufinden. Und stößt auf ein schreckliches Geheimnis, das sein Leben für immer verändern wird ...
Meinung:
Ja also wie schon oben beschrieben habe ich auf einen schönen Thriller gehofft und ja mit ein paar Minus Punkten konnte er meinen Erwartungen erfüllen.
Die Geschichte hat einen richtig guten Spannungsaufbau und man hat bis zur letzten Minute keine Ahnung…Die Charaktere in dieser Geschichte passen und harmonieren hervorragend. Jedoch gab es eins, zwei Momente wo ich mir die Frage gestellt hab ob, es wirklich zur Geschichte gehört…aber das ist alles Geschmackssache.
Die Idee solch ein Szenario zu wählen, fand ich sehr sehr gut…eine Schneelandschaft und dazu ein Mord und dieses Szenario verstricken sich noch andere Geschichten…genial….
Es ist ein nasser und grauer Tag als Roman Jäger, der bei der Bergwacht arbeitet, die Brücke, hoch über dem Höllentalkamm, passieren will. Ihm stockt der Atem, denn dort steht eine junge Frau, die sich ...
Es ist ein nasser und grauer Tag als Roman Jäger, der bei der Bergwacht arbeitet, die Brücke, hoch über dem Höllentalkamm, passieren will. Ihm stockt der Atem, denn dort steht eine junge Frau, die sich in die Tiefe stürzen will. Er versucht sie zu retten, doch sie entgleitet und stürzt in die Tiefe.
Ihre Eltern und Freunde sind davon überzeugt, dass Laura keinen Selbstmord verübt hat, sondern in den Tod getrieben wurde. Roman Jäger lässt die Sache und vor allem der letzte und verzweifelte Blick von Laura nicht mehr los und er beginnt in ihrer Vergangenheit nach Anzeichen dafür zu suchen, dass sie nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist.
Andreas Winkelmann legt sehr viel Gewicht auf atmosphärische Beschreibungen. So wird zum Beispiel zu Beginn die Stimmung, dort mitten in den Bergen, sehr gut zum Leser transportiert. Der nasskalte Tag, der viele Schneefall und die unheimliche Atmosphäre dort auf der Brücke fand ich sehr gut beschrieben. Doch dann ufert das Ganze doch leicht aus … irgendwann habe ich gedacht, wann denn nun endlich die Handlung, die den Thriller rechtfertigt, beginnt.
Nach rund 50 Seiten geht's dann endlich los und man wird hineingezogen in eine Geschichte, bei der unterschwellig immer ein Geheimnis aus der Vergangenheit mitwabert. Das fand ich schon sehr spannend und so hatte mich der Autor am Wickel.
Regelmässig wurden Rückblenden in die Vergangenheit. in der ein Soldat in Afghanistan über seine Kriegeserlebnisse berichtet, eingefügt. Die haben mir lange Zeit ein grosses Rätsel aufgegeben, werden jedoch nach und nach nachvollziehbar.
Mir gefällt der Schreibstil von Andreas Winkelmann eigentlich gut. Im Gegensatz zu anderen Büchern, die ich schon von ihm gelesen habe, ufern Beschreibungen, wie oben erwähnt, hier etwas aus.
Die Geschichte behandelt das komplexe Gefüge einer Clique alter Freunde. Die waren mir zu oberflächlich charakterisiert, und so bin ich ab und an mit den Namen durcheinander gekommen.
Andererseits zeigt sie auch, dass Freundschaft sehr zerbrechlich sein kann und manchmal der Ehrgeiz über Freundschaft siegen kann.
Praktisch das ganze Buch über habe ich Spannung verspürt. Ist Laura freiwillig aus dem Leben geschieden, war es Mord oder wurde sie dazu getrieben?
Der Schluss bringt zwar Auflösung und auch einen neuen Kritikpunkt meinerseits. Die Auflösung war mir einfach zu konstruiert und zu weit hergeholt.
Und so muss ich erneut ein paar Punkte in meiner Bewertung abziehen.
Höllental - Andreas Winkelmann
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil bereits aus „Die Lieferung“ und fand ...
Höllental - Andreas Winkelmann
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren. ________
Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil bereits aus „Die Lieferung“ und fand ihn dort sehr langweilig und eintönig. Daher hatte ich keinerlei Erwartungen bei diesem Buch und wurde dann positiv überrascht.
Anfangs fiel es mir schwer in das Buch hinein zu kommen, aber mit der Zeit habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und ihn schließlich sogar als angenehm empfunden.
Sehr gut finde ich ihn nicht, weil er mir teilweise immer zu sachlich ist, wo er Spannung aufbauen sollte, aber schlecht ist er in diesem Buch nicht! ________
Charaktere :
Hauptperson ist hier die 22 jährige Laura, die sich in den Tod stürzt.
Auf der Suche nach den Hintergründen spielt ihre ehemalige Clique eine große Rolle, doch die Charaktere konnten keinen wirklich starken Eindruck hinterlassen.
Die einzige, die mir sympathisch war, ist Mara, die ehemalige beste Freundin von Laura.
Auch Richard, der Exfreund der Toten, hat einen sehr eigenen Charakter, der heraussticht, aber nicht wirklich Eindruck hinterlässt.
Kein Charakter hat es geschafft, noch eine Zeit lang in meinem Kopf zu verbleiben. ________
Meine Meinung :
Ich bin positiv überrascht, eine recht gute Bewertung abgeben zu können, nachdem mir das letzte Buch des Autors nicht gefallen hat.
Der Anfang war schwer, das Weiterlesen hat sich aber definitiv gelohnt!
Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Einmal aus der Vergangenheit aus Sicht eines Charakters und einmal aus der Gegenwart, die sich auf alle Personen bezieht.
Beide Perspektiven haben mir nach den Startschwierigkeiten gut gefallen.
Negativ fand ich die sehr einfallslosen Charaktere und das so monotone Herunterschreiben ohne jegliche Emotionen und Spannung. Es gab ein paar wenige Szenen, die von der Intensität ins Detail gingen, aber in denen hat einfach Spannung gefehlt. Ich hatte selbst bei diesen Stellen Probleme dran zu bleiben und eigentlich liebe ich gerade das an diesem Genre.
Das Buch ist nicht nur von der aufregenden Geschichte rund um den Suizid geprägt, sondern auch von einigen emotionalen Stellen, die aber überhaupt nicht von Bedeutung waren. Es starb jemand, das wurde kurz erläutert, aber dann war diese Person auch schon in Vergessenheit geraten, wo eigentlich meiner Meinung nach die Trauer der Hinterbliebenen hätte beschrieben werden müssen. Ja, es ist ein Psychothriller, aber wenn solche sensiblen Themen behandelt werden, sollten diese auch richtig abgeschlossen werden.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich die Geschichte kalt gelassen hat, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Ich möchte die Bücher in diesem so hoch spannenden Genre nicht einfach schnell durchlesen, damit ich es hinter mir habe, sondern ich möchte richtig mitfiebern und voller Adrenalin dem Ende entgegen fiebern.
Das war leider nicht der Fall. _________
Mein Fazit :
Eine unterhaltsame und teilweise recht aufregende Geschichte, der es aber an Spannung fehlt und die es nicht schafft, den Leser an die Charaktere sowie die Thematik zu binden.
Gut für zwischendurch, aber eindeutig nichts für Liebhaber von Psychothrillern.
Sterne : 3 von 5 🌟🌟🌟
Ich hatte, bevor ich dieses Buch anfing, noch nie etwas von dem Autor gehört, habe nur die Inhaltsangabe hinten gelesen, nichts anderes. Der pure Stoff, alles weitere egal.
Unter diesem Motto gehe ich ...
Ich hatte, bevor ich dieses Buch anfing, noch nie etwas von dem Autor gehört, habe nur die Inhaltsangabe hinten gelesen, nichts anderes. Der pure Stoff, alles weitere egal.
Unter diesem Motto gehe ich seit gut eineinhalb Jahren deutsche Autoren (m/w/d) an – und lande, ich muss es leider so sagen, in schöner Regelmäßigkeit in einer Endtäuschung.
Das fängt ganz vorne an, mit dem stetig wiederkehrenden Problem, es wird keine Geschichte erzählt. Die Protagonisten (m/w/d) / Einzahl/Mehrzahl sind…ja, sie sind halt die Protagonisten – und deswegen muss ich als geneigter Leser (m/w/d) sie einfach…na ja als das hinnehmen, was sie sind, und weil sie halt die handelnden Personen sind, muss mich ihr Schicksal berühren.
Basta.
Einführung von Personen? Na, sie sind halt da. Charakterzeichnungen, womöglich gar Entwicklungen? Jetzt mal nicht komisch werden, det is nen Krimi hier, net „Madame Bovary“. Und da bin ich ja ganz mit dabei, nur so ein klitzekleines Bisschen Zeigen, womit man es zutun hat, wäre schön. Ich meine, man wird doch einen Bösewicht mal der Oma das Portemonnaie klauen lassen können, um zu zeigen, dass er eben das ist. Und wenn es ganz fies werden soll, tritt er dazu noch den Nachbarshund, während er dem kleinen Jungen, der mit ihm unterwegs ist, den Lolli klaut. Mehr wird doch gar nicht verlangt.
Aber Fehlanzeige. Leider wieder einmal. Stattdessen bekomme ich einen Haufen Protagonisten deren Verhalten und Dahinscheiden ähnlich unvorhersehbar ist wie das Ergebnis eines Bayern München Spiels in der Bundesliga (Stand September 2021). Und deren Agieren und Sprache auch bei äußerstem Stress, also dann, wenn es um Leben und Tod geht, noch fein ausformuliert ist, da sagt man Bitte und Danke, auch eine Erklärung des Warums und Wieso fehlt nicht, während sich der Bösewicht (m/w/d) mal eben abwartend die Fingernägel manikürt, bevor die wilde Hatz weitergeht.
Wobei, der Antagonist ist der Lichtblick im Buch. Seine Sichtweise auf die Handlung, Beweggründe bringen ein wenig Bewegung in das Ganze. Das ist recht ordentlich gemacht. Allerdings war ich dann doch ehrlich gesagt sauer, denn mittlerweile sollten auch in Deutschland genügend psychische Wracks zu finden sein, auch wir haben Männer und Frauen in militärischen Konflikten verloren, unsere Polizeispezialkräfte genug erlebt, da können wir den Bösen (m/w/d) auch selbst liefern, sind nicht auf Fremde angewiesen.
In dem Zusammenhang stieß mir dann noch auf, ich sag´s mal so, wenn ich eine Gitarre ins Spiel bringe, dann bitte nicht nur diese stimmen, sondern auch darauf spielen, sonst lieber ganz weglassen. Bedeutet hier, bitte keine Figuren einführen, die dann maximal als Randnotiz enden bzw. eine bemühte Anspielung auf einen Genre bildenden Aktion Film aus den Achtzigern sind. Ich muss ehrlich gestehen, ich tue mich unheimlich schwer, ohne sofortigen „Spoiler-Alarm“ näher auf die Handlung einzugehen. Der Fleischüberzug auf den Knochen ist so dünn, da muss man echt aufpassen. Außerdem geht es hier um Technik, an der ich verzweifle.
Zum Schluss nochmal was zur Story. Mir fiel dazu nur ein, verschenkt. Verschenkte Ideen, verschenkte Möglichkeiten, zwei, drei Änderungen und man hätte daraus ne reichlich interessante Geschichte bauen können. Meine Bitte geht deshalb an den Goldmann Verlag, mit den so generierten Einnahmen auch mal wieder Autoren (m/w/d) zu fördern, die genau das machen wollen, unterhaltsame, spannende Geschichten erzählen, eben Fleisch auf die Knochen bringen.
Und eines möchte ich schließlich noch loswerden, das ist mir immer wieder und auch hier aufgefallen: mir fehlt der intensive, detailversessene Background. Es geht ja um Bergsteigen, das bildet die Kulisse. Hätte ich einen amerikanischen Autor gelesen (m/w/d), wäre die die Story nicht zwangsläufig besser (erzählt) gewesen, eines hätte ich jedoch auf jeden Fall am Ende zur Verfügung gehabt – eine komplette Einkaufsliste, um im Bergsteigerfachgeschäft meines Vertrauens die absolut perfekte Bergsteigerausrüstung zu erwerben.
Vielleicht ist es auch diese Leidenschaft, die ich vermisse…