Cover-Bild Leben und Ansichten von Maf dem Hund und seiner Freundin Marilyn Monroe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.06.2012
  • ISBN: 9783596189519
Andrew O'Hagan

Leben und Ansichten von Maf dem Hund und seiner Freundin Marilyn Monroe

Roman
Anette Grube (Übersetzer)

1960 schenkte Frank Sinatra Marilyn Monroe einen Hund. Sie nannte ihn Mafia Honey, kurz Maf. Für Maf und Marilyn ist es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – schließlich ist er nicht irgendein Hund und sie nicht irgendeine Frau. Klein, weiß und weise ist der Malteser von nun an immer dabei, er belauscht, beobachtet und kommentiert – die aktuelle Schuhmode ebenso wie Scharmützel New Yorker Intellektueller, die Wutausbrüche Frank Sinatras, John F. Kennedy und den American way of life. Und immer wieder Marilyn.
Andrew O’Hagans komischer Held ist ein Philosoph auf vier Beinen. Von ganz unten, aber mit großer Übersicht entwirft Maf das Porträt einer besonderen Zeit und einer über alles verehrten Frau. Witzig, liebevoll – und mit dem nötigen Biss.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2021

~~~ Mafia Honey in indigoblauen Stimmungen ~~~

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03.08.2014
Pro:
überraschend, philosophisch, etwas kompliziert, interessante Persönlichkeiten .
Kontra:
macht sehr nachdenklich, ist nicht einfach mit langweilig zu beschreiben, gefühlte 1000 ...


03.08.2014
Pro:
überraschend, philosophisch, etwas kompliziert, interessante Persönlichkeiten .
Kontra:
macht sehr nachdenklich, ist nicht einfach mit langweilig zu beschreiben, gefühlte 1000 Seiten

Leszeichenfees Buchrückseite
„1960 schenkte Frank Sinatra Marilyn Monroe einen Hund. Sie nannte ihn Mafia Honey, kurz Maf. Für Maf und Marilyn ist es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – schließlich ist er nicht irgendein Hund und sie nicht irgendeine Frau. Klein, weiß und weise ist der Malteser von nun an immer dabei, er belauscht, beobachtet und kommentiert – die aktuelle Schuhmode ebenso wie Scharmützel New Yorker Intellektueller, die Wutausbrüche Frank Sinatras, John F. Kennedy und den American way of life. Und immer wieder Marilyn. Andrew O’Hagans komischer Held ist ein Philosoph auf vier Beinen. Von ganz unten, aber mit großer Übersicht entwirft Maf das Porträt einer besonderen Zeit und einer über alles verehrten Frau. Witzig, liebevoll – und mit dem nötigen Biss.“

Leszeichenfees Meinung
Und dann stand da noch:“Eine phantastische Geschichte.“ Lesezeichenfee dachte sogleich, oh, das kann süß werden, Hund, Marilyn Monroe und dazu noch die Ansicht aus der Sicht des Hundes. Wie niedlich.

Ihr könnt es euch schon denken? Wenn ich die Buchrückseite abschreibe und dann noch diese Einleitung. Ich finde das Buch ziemlich langwierig, langausschweifend, ziemlich witzlos und ich kann in der Form mit Frau Monroe und Herrn Sinatra so gar nichts anfangen. Maf ist ein Hund, na und? Zuerst wird sein „Vorleben“ ziemlich lang und breit ausgetreten, bis er endlich durch Frank Sinatra in Marilyns Leben tritt.
Maf mag Frank Sinatra nicht, weil der nicht sanft ist. Der Hund mag lieber Menschen, mit indigoblauen Stimmungen. Er ist sehr intelligent und er kann sich mit anderen Hunden unterhalten. Wie man sieht, ist die Lektüre sehr anspruchsvoll, denn dieser Hund ist ein Philosoph par Exelance und Weise! Das ist auch das Problem daran gewesen, es war keine leichte Lektüre für einen Sommerabend, nein, man hatte sehr viel zum Nachdenken. Maf macht sich viele Gedanken um Marilyn und ist ihr ein wahrer Freund. Viele bekannte Persönlichkeiten aus den goldenen Hollywood-Filmjahren lernt Maf und der Leser kennen. Die meisten kennt der Leser nicht, was das ganze wiederum langweilig macht. Traurig ist es auch, ein Drama um Marilyn. Eine traurige Komödie.
Trotz allem, das Buch hat was, das gewisse etwas! Ich werde das Buch, wenn ich mal gaaaaaaaaaanz viel Zeit habe, noch mal lesen, denn man kann es nicht mit nur langweilig abfertigen, es hat so viele Facetten. Das was mir langweilig vorkommt ist eigentlich nicht langweilig, sondern langwierig und schafft sehr viel zum Nachdenken, was das Buch eigentlich um das dreifache an Seiten verlängert, so zeitlich gesehen. Ich konnte es nicht so schnell lesen wie ich wollte, aber ich MUSSTE es auslesen, nicht nur, weil es „besser“ werden könnte, sondern weil es einerseits auch wieder fesselt. Marilyn, Sinatra und Co kennt man schließlich aus alten Filmen. Auch kennt man viele Biografien, Lieder (My Way) von den „Hauptpersonen“ und die Sicht des Hundes ist wiederum so überraschend und nicht einfach mit süß zu bestimmen.

Leszeichenfees Fazit
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Tatsächlich, auch wenn ich behaupte, dass es eine Art von „Langweiligkeit“ und „Langwierigkeit“ in sich birgt. Die kritische Lesezeichenfee in mir tendiert zu 3 Sternen, was allerdings heißt, dass man das Buch lesen MUSS und sich mit ihm auseinandersetzen sollte, denn nichts ist so „einfach“ wie es scheint. Teilweise ist es zu kompliziert um es mit einfachen Worten (langweilig) zu beschreiben. Es birgt viel überraschendes und so MUSS man es einfach lesen und auslesen. Es nervt, dass dies nicht so schnell geht, wie man es haben möchte, aber es tröstet, wenn einem mal gaaaaaaaaaanz langweilig ist, sollte man sich unbedingt mit diesem Buch beschäftigen. Es ist ein Drama der ganz besonderen Art.


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