Cover-Bild Mister Weniger
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 24.07.2019
  • ISBN: 9783596701223
Andrew Sean Greer

Mister Weniger

Roman
Tobias Schnettler (Übersetzer)

»Mister Weniger« ist eine schreiend komische Liebeskomödie, die sich nicht um Konventionen schert, ein Wundermittel gegen Liebeskummer und Trost für alle, die schon gemerkt haben, dass die Liebe manchmal seltsame Wege geht.

Der Schriftsteller Arthur Weniger hat von allem ein bisschen zu wenig. Wo anderen ein dickes Fell gewachsen ist, schmückt ihn bloß die zarte Schale eines Butterkrebses. Um sich vor der Hochzeit seiner Langzeitaffäre Freddy zu drücken, führt der arglose Weniger tapfer sein geschundenes Herz spazieren – New York, Berlin, Mexico City, Kyoto –, Hauptsache weg. Überall begegnet er der Liebe und nirgends läuft sie, wie sie soll. Doch erst die totale Schieflage rückt wieder alles ins Lot.

Eine erfrischend andere Liebeskomödie von Pulitzerpreisträger Andrew Sean Greer.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Hat mich leider nicht überzeugt

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Der Schriftsteller Arthur Weniger ist zur Hochzeit seiner Langzeitaffäre Freddy eingeladen, möchte dort aber auf keinen Fall hingehen und begibt sich deshalb auf eine lange Reise rund um den Globus: New ...

Der Schriftsteller Arthur Weniger ist zur Hochzeit seiner Langzeitaffäre Freddy eingeladen, möchte dort aber auf keinen Fall hingehen und begibt sich deshalb auf eine lange Reise rund um den Globus: New York City, Mexiko, Berlin, Marokko, Japan… doch auch dort wird er nicht wirklich happy. Wird er sein Glück und die Liebe seines Lebens jemals finden?

Hmm, so richtig überzeugt hat mich das Buch leider nicht.
Der Schreibstil war außergewöhnlich, ohne Frage, aber auch anstrengend und gewöhnungsbedürftig. Für mich befindet sich Herr Weniger in einer waschechten Midlife-Crisis, er leidet mir zu viel und sieht gar nicht was er Tolles in seinem Leben hat. Ich habe für die relativ wenigen Seiten wirklich lange gebraucht. Ich konnte mich nicht mit Arthur identifizieren und fand es recht langweilig und hatte Mühe am Ball zu bleiben. Vielleicht lag es an der Übersetzung!?

Das Ende war mir etwas zu konstruiert. Bald wird es einen zweiten Band geben, aber ich glaube nicht, dass ich ihn lesen werde 🙈

Im Buchclub gingen die Meinungen weit auseinander, manche haben es geliebt, andere eher weniger 😉

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Zu banal

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Arthur Weniger ist ein Schriftsteller, der von allem wein bisschen zu wenig hat. Wo sich andere ein dickes Schutzschild aufgebaut haben, hat er nur die zarte Schale eines Butterkrebses. Als sich seine ...

Arthur Weniger ist ein Schriftsteller, der von allem wein bisschen zu wenig hat. Wo sich andere ein dickes Schutzschild aufgebaut haben, hat er nur die zarte Schale eines Butterkrebses. Als sich seine Langzeitaffäre Freddy verlobt und zur Hochzeit einlädt, versucht Arthur, sich zu drücken und eine Literaturreise durch die ganze Welt zu machen. Er kommt in New York, Berlin, Mexico City und sogar Kyoto vorbei. Der Abstand könnte kaum größer zu Freddy sein. Überall läuft er der Liebe über den Weg, aber nirgendwo bleibt sie bei ihm.

Ich hatte keine großen Erwartungen an Mister Weniger, dennoch war ich überrascht, dass es sich um seine zunächst sehr lieb anmutende queere Lovestory handelte. Relativ schnell wurde jedoch klar, dass die Geschichte ein wenig banal wurde und für mich relativ unbedeutend dahin plätscherte.

Den Schreibstil fand ich unglaublich gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag oder der Stil an sich einfach gar nicht meins gewesen ist und ich mich deswegen so schwer mit ihm anfreunden und auch kaum am Ball bleiben konnte. Ich hatte manches Mal den Gedanken, das Buch für immer aus der Hand zu legen und mir die Energie für eine andere Geschichte aufzuheben.

Ich konnte mich mit Arthur leider null identifizieren und auch keinerlei Bindungen zu ihm aufbauen. Man erfährt zwar relativ viel über sein Liebesleben, aber den Charakter Arthur blieb für mich an sich sehr blass und unnahbar. Er leidete mir zu viel, hatte nur Augen für Drama, anstatt eine Sekunde inne zu halten und sein Leben zu reflektieren.

Alles in allem war mir die Geschichte einfach zu banal, zu konstruiert und zu blass, um es wirklich genießen zu können, weswegen ich mich ein wenig durchquälte und froh war, als es vorbei gewesen ist. Es wird wahrscheinlich keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, dennoch bin ich mir sicher, dass auch diese Geschichte ihren Anklang bei irgendwem finden wird.

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