Stollentod

Buch : Stollentod
Autorin : Anett Steiner
Gelesen als Taschenbuch
⭐⭐⭐⭐
Kappentext:
Seit Jahrhunderten lag der Tote im Berg, bedeckt von Gestein und Grubenwasser, sein verhängnisvolles Geheimnis hatte er mit ins Grab genommen … bis ein alter Stollen einbricht und die Gebeine wieder freigibt. Wer war dieser Mann, dessen sterbliche Überreste unter den Grundfesten eines alten Wohnhauses in der Bergstadt Ehrenfriedersdorf entdeckt werden? Und was hat diese uralte Geschichte zu tun mit dem Mord, der sich kurze Zeit darauf im Nebenhaus ereignet? Das Frühjahr 2020 hatte sich Kriminalhauptkommissar Ralf Lorenz von der Kripo Chemnitz anders vorgestellt. Doch die geplante Kur zur Therapie seines Bandscheibenleidens fällt in der Coronapandemie dem Lockdown zum Opfer. Also tut er das, was er am besten kann, und beginnt zu ermitteln. Ihm zur Seite steht dabei nicht nur beruflich die attraktive Rechtsmedizinerin Roswitha Grimm. Anett Steiners Geschichten sind voller sächsischer Originale und unverwechselbarem Lokalkolorit. Ihr neuer Kriminalroman führt die Leser*innen in die Tiefen des Bergbaumilieus und offenbart mystische Abgründe, wo sich die Grenzen des Realen aufzulösen scheinen …
⭐⭐⭐⭐
Meine Meinung:
Ich war bei einer Lesung von Anett Steiner. Sie hatte aus ihren Büchern "vorgelesen", so konnte ich mir schon einmal einen kleinen Eindruck von ihren Büchern bzw Geschichten machen .
Richtig gut finde ich ,das ihre Bücher im Erzgebirge spielen. Das ist nicht weit weg, und man kann sich so einen kleinen Bezug zur Story finden. Manchmal vielleicht gar nicht so gut .. 😅
Stollentod ist leicht und flüssig geschrieben, mit einer kleinen Prise Humor. Das Buch ist aber kein klassischer Krimi (für mich ), denn es gibt mir persönlich zu wenig Blut . Aber das muss ja nicht immer sein. Dennoch konnte ich der Handlung gut folgen , das Ende ist schlüssig und nachvollziehbar .
⭐⭐⭐⭐
Fazit :
Ein regionaler Krimi. Würde ihn mit gutem Gewissen weiterempfehlen

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