Cover-Bild Papa Wundertsich - Wahrscheinlich gucke ich falsch
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 124
  • Ersterscheinung: 14.11.2018
  • ISBN: 9783748133117
Anja Nehls

Papa Wundertsich - Wahrscheinlich gucke ich falsch

Ausgewählte Glossen
Die Gedanken und Erlebnisse von Papa Wundertsich sind eine liebevoll satirische Betrachtung der Pferdewelt aus Sicht eines nichtreitenden, aber ausgesprochen fürsorglichen Vaters einer pferdebegeisterten Tochter und deren Pferd Zotteline. 'Wahrscheinlich gucke ich falsch' ist der etwas andere Blick in eine Familie, in der nicht nur ein Teenager, sondern auch ein Pferd das tägliche Leben entscheidend prägen. Dabei geht es nicht nur um Herrn Papa und seine Tochter, sondern um Begegnungen mit Pferden, ganz unterschiedlichen Pferdefreunden und das alltägliche Stallgeflüster. Die Liebe zum Reiten und zu den Pferden ist für Außen-stehende ja oft schwer zu verstehen. Und wenn es dann noch um ganz wichtige Turniere, das gesündeste Futter, einen guten Schmied oder die Urlaubsplanung mit Pferd geht, dann kann Herr Papa sich eigentlich nur noch wundern. Und wenn Herr Papa sich wundert, wird sich bestimmt der eine oder andere selbst wiedererkennen. `'Wahrscheinlich gucke ich falsch' sind 30 in sich abgeschlossene Glossen mit wundervoll witzigen Illustrationen für Pferdemenschen aller Art und ihre Angehörigen und Freunde.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Beust in einem Regal.
  • Beust hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

Winteranzug in Echtfelloptik mit „High Neck“ und „Schweiflatz“

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„Papa Wundertsich“ – das sind dreißig witzige, gut beobachtete, ereignisreiche und treffsichere Episoden aus dem Leben eines Pferdepapas. Also eines Vaters mit einer reitbegeisterten Tochter. Das ist überraschend ...

„Papa Wundertsich“ – das sind dreißig witzige, gut beobachtete, ereignisreiche und treffsichere Episoden aus dem Leben eines Pferdepapas. Also eines Vaters mit einer reitbegeisterten Tochter. Das ist überraschend lustig – auch für solche, die keine Pferdenärrinnen zum Kind haben, weil Autorin Anja Nehls ihren Glossen einen ironischen Außenblick nicht nur auf die Welt der Reiter, sondern vor allem auf den Alltag in der Familie und Eltern-Töchter-beziehungen wirft.

Papa Wundertsich ist ein liebevoller Vater, etwas passiv und naiv, aber stets bereit, seine Tochter zu unterstützen und glücklich zu machen – und sei es nur mit dem Portemonnaie.

Auch ohne intime Kenntnis des Pferdes als solchem oder Zotteline im Speziellen erheitern die zuerst in der Zeitschrift „Reiten und Zucht in Berlin und Brandenburg-Anhalt“ erschienen Geschichten, etwa wenn sich Papa Wundertsich Sorgen über die Wintertauglichkeit des Großviehs Sorgen macht und die Lösung gegen das Pferdefrieren vorstellt: ein Winteranzug „in Echtfelloptik“ mit „Winterdesign Sibirischer Tiger“ in verschiedenen Ausführungen und Extras wie „High Neck“, „Kreuzbegurtung“ und „Schweiflatz“. Hier nimmt Nehls augenzwinkernd die Reiterbegleitwirtschaft aufs Korn, die auf vielen anderen Seiten auch fröhliche Urständ in Form von modischen Accessoires feiert, die Heranwachsende chic finden.

Begleitet werden die launigen Glossen von entzückenden Tuschezeichnungen von Christine Berghausen, die jedem Kapitel lebendige Szenenbilder beisteuert. Dass diese detailreichen Zeichnungen ganz offensichtlich nicht mit dem Computer erstellt, sondern noch von der Künstlerin eigener Hand hergestellt wurden, macht ihren besonderen Charme aus.

„Papa Wundersich“ bedient ein „special interest“ – aber nicht nur!