Cover-Bild "Denk nicht, wir bleiben hier!"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 22.06.2018
  • ISBN: 9783423626828
Anja Tuckermann

"Denk nicht, wir bleiben hier!"

Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner

Schonungslos und beeindruckend

1943 wird der 9-jährige Hugo mit seinen Eltern, Großeltern und Geschwistern deportiert. Über zwei Jahre verbringt er in Konzentrationslagern. Dr. Mengele quält ihn und einen seiner Brüder mit brutalen medizinischen Experimenten. Im April 1945 wird Hugo befreit. Von all dem vermag er erst als über 60-jähriger zu sprechen. In langen Gesprächen mit der Autorin kamen Stück für Stück die lang verschütteten Erinnerungen zurück. Hugo Höllenreiner wollte junge Menschen aufklären, indem er berichtete, wie es wirklich gewesen ist. Er starb 2015 in Ingolstadt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2022

ein absolutes Muss für jeden der sich für die Geschichte interessiert!

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In dem Buch wird die Geschichte von dem Sintijungen Hugo Höllenreiner erzählt.
Spannend, realitätsgetreu und schockierend.
Mich hat das Buch emotional sehr belastet, aber ich finde es schön mich mit ...

In dem Buch wird die Geschichte von dem Sintijungen Hugo Höllenreiner erzählt.
Spannend, realitätsgetreu und schockierend.
Mich hat das Buch emotional sehr belastet, aber ich finde es schön mich mit der Geschichte von damals zu befassen.
Eine absolute Empfehlung auch bzw. vor allem an die jüngere Generation!

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Veröffentlicht am 11.11.2018

Eine sehr berührende Geschichte

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1943 wird der 9-jährige Hugo mit seinen Eltern, Großeltern und Geschwistern deportiert. Über zwei Jahre verbringt er in Konzentrationslagern. Dr. Mengele quält ihn und einen seiner Brüder mit brutalen ...

1943 wird der 9-jährige Hugo mit seinen Eltern, Großeltern und Geschwistern deportiert. Über zwei Jahre verbringt er in Konzentrationslagern. Dr. Mengele quält ihn und einen seiner Brüder mit brutalen medizinischen Experimenten. Im April 1945 wird Hugo befreit. Von all dem vermag er erst als über 60-jähriger zu sprechen. In langen Gesprächen mit der Autorin kamen Stück für Stück die lang verschütteten Erinnerungen zurück. Hugo Höllenreiner wollte junge Menschen aufklären, indem er berichtete, wie es wirklich gewesen ist. Er starb 2015 in Ingolstadt.

Ich habe schon einiges aus der Zeit des dritten Reiches gelesen, aber das Buch von dem Sinto Hugo Höllenreiter als kleiner Junge, ist mehr als nur beweglich.

Hugo Höllenreiter schildert in diesem Buch seine Kindheit, die er im Konzentrationslager Auschwitz verbracht hat. Dort wurde er zusammen mit seinen Brüdern von Dr. Mengele gequält, missbraucht und mit Hass überschüttet. Was dieser Mann erlebt hat, dass wünscht man seinem Erzfeind nicht. Das was wir im Fernsehen sehen, ist nur das was wir schemenhaft kennen. Das es noch viel grausamer war als wie man es sieht, kann sich glaube ich keiner wirklich vorstellen.
Aber Hugo H. war es wichtig, seine Geschichte den jungen Leuten vorzubringen. Trotzdem ihm das wirklich furchtbar schwergefallen ist, deswegen mein tiefster Respekt für diesen erschütternden Bericht.

Da dieses Buch ziemlich detailliert ist würde ich es nicht empfehlen Kindern vorzulesen. Da es, denke ich schlimme Träume hervorrufen kann und auch vielleicht die Kinderseelen schädigt.

Veröffentlicht am 10.08.2019

gefällt mir nicht, der schreibstil

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Das Coverbild ist passend.
Das biografische Buch ist als Jugendbuch geschrieben. Ich finde es sehr wichtig, dass solch schlimme Zeiten und tragische Schicksale nicht in Vergessenheit geraten und kindgerecht ...

Das Coverbild ist passend.
Das biografische Buch ist als Jugendbuch geschrieben. Ich finde es sehr wichtig, dass solch schlimme Zeiten und tragische Schicksale nicht in Vergessenheit geraten und kindgerecht vermittelt werden.
Altersgerecht ist das Buch.
Lieder hat mir der Schreibstil so überhaupt nicht gefallen. Er war abgehackt, nervig und anstrengend. Im letzten Drittel habe ich frustriert einfach quergelesen. Und das finde ich so schade bei dieser Thematik.

ich spreche sicherlich nicht dieses schlimme und ungerechte Schicksal klein - das Buch hat mir aber leider aufgrund des Schreibstils nicht gefallen. Und deshalb gibt es nur 2 Sterne von mir.