Fridolina und die Tiere...
Alles beginnt mit einem Brief, dabei werden doch auf der Schön-Wetter-Hexeninsel kaum welche verschickt, denn es gibt noch nicht einmal einen Postboten. Einzig der Hexenrat versendet manchmal hochoffizielle ...
Alles beginnt mit einem Brief, dabei werden doch auf der Schön-Wetter-Hexeninsel kaum welche verschickt, denn es gibt noch nicht einmal einen Postboten. Einzig der Hexenrat versendet manchmal hochoffizielle Nachrichten. Fridolina erfährt aber schnell, dass sie der Grund des Schreibens ist, denn noch immer schafft sie es nicht, eine magische Kräutersuppe zu kochen. Nun hat sie die Frist, es innerhalb eines Monats zu lernen, ansonsten muss sie zu Hexe Grantula Grantig in den Nachhilfeunterricht - und das wäre, wie der Name schon sagt, kein Spaß. Nun also muss sie also endlich lernen, die Kräuter im Wald zu unterscheiden und auch noch eine magische Suppe daraus zu kochen. Doch da lernt sie den Honigdachs Friedhelm-Honigzart kennen und hat noch eine ganz andere Mission...
Anke Girot benutzt eine einfache Sprache, die sich sehr gut vorlesen lässt. Ihre Hexen haben wunderbare, kreative Namen und es macht Spaß, sie alle kennenzulernen. Perfekt ergänzt wird die Geschichte von den Illustrationen Sabine Sauters, die sehr farbenfroh und lustig sind.
Bereits seit dem ersten Teil der Reihe rund um Fridolina Himbeerkraut sind wir große Fans von ihr. Würde es nach meiner Tochter gehen, würde ich das ganze Buch am Stück vorlesen, denn sie liebt die tollen Bilder, die auf wirklich jeder Seite vorhanden sind und auch die kleine Hexe hat es ihr angetan. Auch die Botschaft ist sehr wichtig, schließlich sind alle Lebewesen unterschiedlich, aber trotzdem alle gleich wertvoll.