Sizilianisches Verderben
Inhalt:
Luca Santangelo recherchiert in einem einst sehr berühmten Kloster in Palermo, in dem jetzt nur noch drei sehr betagte Nonnen wohnen.
Eine der Nonnen bricht tot zusammen und trotz ihres hohen Alters ...
Inhalt:
Luca Santangelo recherchiert in einem einst sehr berühmten Kloster in Palermo, in dem jetzt nur noch drei sehr betagte Nonnen wohnen.
Eine der Nonnen bricht tot zusammen und trotz ihres hohen Alters glaubt Luca nicht an einen natürlichen Tod. Aber wer könnte Interesse am Tod der Nonne haben? Sind vielleicht die anderen beiden Schwestern auch in Gefahr? Da ereignet sich auch schon ein zweiter Mord.....
Meine Meinung:
Leider habe ich erst am Ende des Buches bemerkt, dass es sich hierbei um eine Reihe handelt und dies schon der dritte Teil ist. Das ist eigentlich nicht schlimm, denn in jeder Geschichte wird ja ein eigenständiger Fall behandelt. Was aber für mich nicht so von Vorteil war, dass ich keinen Bezug zu Luca und Ada gefunden habe. Irgendwie wurde ich leider mit den beiden nicht warm. Dies ist allerdings schon mein einziger Kritikpunkt, wofür ich auch keinen Stern abziehe.
Ich denke, wenn man die Reihe von Anfang an verfolgt und miterlebt wie Luca und Ada eingeführt werden, hat man auch bestimmt einen Bezug zu den beiden. Daher werde ich auch die anderen beiden Bände unbedingt lesen.
Die Geschichte an sich hat mir nämlich sehr gut gefallen, sie beginnt gleich mit dem Mord und bleibt durchgehend spannend. Das Buch ist nicht sehr dick, muß auch nicht sein, dafür gab es nämlich keine Längen. Im Gegenteil, es passiert sehr viel, denn neben Lucas Recherchen findet Ada das rührende Tagebuch einer Nonne, dem sie eine große Liebe anvertraut.
Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und bildhaft, man bekommt zudem einen guten Einblick ins Klosterleben.
Auch der Schluß konnte mich überraschen, daher möchte ich die Geschichte sehr gerne weiterempfehlen.