Cover-Bild La Línea (en.)
Band der Reihe "Young Adult Literature: Klett English Editions"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett Sprachen GmbH
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 21.04.2008
  • ISBN: 9783125781337
Ann Jaramillo

La Línea (en.)

Schulausgabe für das Niveau B1, ab dem 5. Lernjahr. Ungekürzter englischer Originaltext mit Annotationen

Miguel und Elena wollen la línea , die Grenze zwischen Mexiko und den USA, überqueren. Sie wollen der Armut ihrer Heimat entfliehen und ihren Eltern folgen. Vom Aufspringen auf fahrende Züge bis hin zum Durchqueren einer Wüste erleben sie viele gefährliche Abenteuer. Werden Miguel und Elena ihr Ziel je erreichen?

Ann Jaramillos Roman ist eine berührende und wirklichkeitsnahe Geschichte über illegale Einwanderer und beschäftigt sich mit der Frage, warum Kinder und Jugendliche eine derart lebensgefährliche Reise auf sich nehmen.

Vier Ausschnitte aus einer Lesung Ann Jaramillos als kostenloser Audiosteream!

Abiturempfehlung zu den Themebereichen Hispanics in the USA und Urban, suburban, and rural lifestyles

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2017

Da von Anfang an keine Erwartungen da waren, konnten keine enttäuscht werden

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Seit Jahren träumt Miguel nur von einem: La línea, die Grenze zwischen Mexiko und den USA, zu überqueren. Als er seinen Traum dann wahrmachen will, ahnt er noch nicht, welche Gefahren und Härten ihn erwarten: ...

Seit Jahren träumt Miguel nur von einem: La línea, die Grenze zwischen Mexiko und den USA, zu überqueren. Als er seinen Traum dann wahrmachen will, ahnt er noch nicht, welche Gefahren und Härten ihn erwarten: Räuber, korrupte Polizisten und die erbarmungslose Wüste auf beiden Seiten der línea stellen sich ihm und seinem Traum in den Weg.

Zu Anfang muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch nicht selber ausgesucht habe, sondern wir es als Lektüre im Englisch Unterricht lesen mussten. Ich hatte von Anfang an zum Glück keine Erwartungen an das Buch, denn ich musste mich sehr durch das Buch quälen und bin nun sehr froh, dass ich es hinter mir habe.

Der Schreibstil der Autorin ist normal, nichts besonderes, doch die spanischen Wörter, welche einen Mexicanischen Flair in das Buch bringen sollten, haben den Lesefluss gestört und waren zu dem unverständlich. Leider begleitete einen auch nur Miguel`s Perspektive, was ich schade fand, denn gerade bei diesem Buch wäre ein Perspektivenwechsel angebracht und spannend gewesen.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen, dass mich Miguel ziemlich genervt hat, denn er findet sich selbst ziemlich überragend und findet immer, dass die anderen ihn von etwas "abhalten" und, dass er ohne sie besser dran wäre, obwohl er permanent auf die Hilfe der Anderen angewiesen ist. Elena macht zwar eine Entwicklung durch und man merkt, dass sie im Laufe des Buches stärker wird, doch so richtig warm wurde ich auch mit ihr nicht. Javier ist noch der Charakter, mit dem ich mich am meisten anfreunden konnte.

Die Handlung war für mich zu oberflächlich. Es gab einfach keine Tiefe, was bei der Länge des Buches zwar kein Wunder ist, doch es waren mir auch teilweise zu schnelle Sprünge in der Geschichte und auf Emotionen konnte man vergeblich hoffen.

Insgesamt kann ich das Buch definitiv nicht empfehlen, denn auch wenn die Idee solch einer Geschichte sehr gut ist, war es die Umsetzung definitiv nicht.