Cover-Bild Das Leben der Vivian Maier
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38,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Steidl Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.11.2023
  • ISBN: 9783969991114
Ann Marks

Das Leben der Vivian Maier

Die Nanny mit der Kamera
Hans-Christian Oeser (Übersetzer), Nina Frey (Übersetzer)

Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen: Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte.
Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaft en Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen.
In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

Leseempfehlung!

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Klappentext:

„Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein ...

Klappentext:

„Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen: Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte.

Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaft en Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen.

In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.“



Autorin Ann Marks erzählt uns hier die bewegende Geschichte des Kindermädchens Vivian Maier. Sie war eben nicht nur Kindermädchen sondern auch Fotografin und es ist wirklich mehr als beeindruckend zu erlesen was sie alles in dieser Zeit festgehalten hat und welchen Wert diese Werke heutzutage überhaupt haben! Maier ist weit herum gekommen auf der Welt und somit sind ihre Bilder Zeitzeugnisse des kompletten Erdballs. Marks beschreibt mit feinen Worten eine besondere Frau ohne sie dabei zu werten oder gar zu beurteilen. Ihre Biografie liest sich sehr flüssig und ist wirklich spannend niedergeschrieben. Wir dürfen als Leser hier eine Person kennenlernen, die die Liebe zur Fotografie und ihr Talent bestens miteinander verknüpfte. Das ist wahre Kunst! Das Leben so in Bildern festzuhalten bedeutete Maier alles und genau das spürt man in jeder Zeile ihrer Biografie! Leseempfehlung hierfür und 5 Sterne!

Veröffentlicht am 06.01.2024

Die Nanny mit der Kamera

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Klappentext:
Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein ...

Klappentext:
Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen. Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte. Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaften Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen. In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.

„Das Leben der Vivian Maier“ von Ann Marks ist die Biografie einer begabten Fotografin die ihren Erfolg nicht mehr erleben durfte.

Die Erzählung beginnt 2007 bei einer Zwangsversteigerung. Jan Maloof ersteigerte Kisten mit Fotos um sie vielleicht für ein Buchprojekt verwenden zu können. Schnell wurde ihm klar welchen Schatz er da gefunden hatte. Die Fotografien konnten nicht zugeordnet werden, es war zwar ein der Name Vivian Maier vermerkt aber keine Adresse.
Erst als er eine Todesanzeige in der Zeitung las wusste er, dass die Bilder von der Nanny Vivain Maier gemacht wurden.

40 Jahr lang hat Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet. Ihre Leidenschaft war das Fotografieren. So sind fast 140000 Aufnahmen entstanden.

In ihrem Buch erzählt Ann Marks zum einen über das Leben der Vivian Maier aber auch davon, was die Bilder so genial macht.
Von ihren Eltern hat Vivian keine Liebe erfahren aber oft genug Gewalt. In der Familie gab es Suchtprobleme und Geisteskrankheit. Vivian hat die Familie verlassen und als Nanny gearbeitet.
Ihre Liebe hat sie dem Fotografieren geschenkt.

Mit dem Buch „Das Leben der Vivian Maier“ hat mir Ann Marks eine mir bisher unbekannt und so begabte Frau näher gebracht. Die Biografie wird mit zahlreichen Fotos die Vivien Maier gemacht hat untermalt.
So bekommt man noch mehr ein Gefühl für diese zu Lebzeiten völlig unbekannte Vivien Maier.

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