Der Sommer zu Hause

Das Buch spielt auf einer Obstfarm im Jahr 2020 in Michigan. Nach dem Lockdown finden die Töchter mit ihrer Mutter durch deren Erzählung aus der Jungend näher zueinander und gemeinsam werden Ansichten und das Leben an sich neu hinterfragt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat große emotionale Tiefe und regt selbst an, Dinge neu zu überdenken. Dazu werden auch Fragen über das große Ganze gestellt, das wir als Welt kennen. Die Figuren fand ich sehr sympathisch. Man konnte sich gut mit ihnen identifizieren. Auch das Cover ist wunderbar. Ich empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter.

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Gleich vorweg ich habe die Englische Ausgabe gelesen und kann natürlich deshalb nichts zur Übersetzung sagen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lara erzählt. Dank der Pandemie sind ihre drei Töchter wieder zu Hause auf der Farm der Familie. Um sich die Tage beim Kirschenpflücken zu vertreiben, bitten sie ihre Mutter, ihnen von ihrer kurzen Schauspielerkarriere und ihrer Romanze mit dem inzwischen berühmten Schauspieler Peter Duke zu erzählen.

Die Geschichte ist gleichzeitig leicht und tiefgründig. Es geht um die Familie, die erste junge Liebe, Lebensentscheidungen und die Vergangenheit & Gegenwart. Und auch darum wie wir unsere Geschichte erzählen. Es ist eine Ode an das Leben selbst und die Entscheidungen die man im Leben trifft.


Es ist ein relativ ruhiger und langsamer Roman mit tollen und durchdachten Charakteren. Der Schreibstil ist wunderschön. Er wechselt nahtlos zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was hier wirklich gut gelingt und kein bisschen stört.

Ich habe wirklich jeden Moment dieser Geschichte genossen und für mich gehört es definitiv zu meinen Jahreshighlights!

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