Cover-Bild Eve & Caleb – In der gelobten Stadt
8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.08.2013
  • ISBN: 9783785571040
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anna Carey

Eve & Caleb – In der gelobten Stadt

Claudia Max (Übersetzer)

Würdest du für deine Liebe alles riskieren?

Eve gerät in die Fänge der Soldaten des Neuen Amerika und wird aus dem sicheren Califia in die Stadt aus Sand verschleppt. Hier erfährt sie, dass ihr Freund Caleb noch lebt, und weshalb der König so unerbittlich nach ihr suchen ließ.
Gefangen im Palast ist es lebensgefährlich, mit Caleb und den Rebellen Kontakt aufzunehmen. Doch Eve wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder mit Caleb vereint zu sein. Bald wird sich zeigen, ob sie bereit ist, dafür alles zu riskieren. Wahre Freundschaft, Liebe und Freiheit sind es, wonach sich Eve und Caleb sehnen – doch im Neuen Amerika muss man um diese Rechte kämpfen. Anna Carey erschafft in ihrer ersten Jugendbuch-Trilogie eine fesselnde Dystopie für Mädchen ab 14 Jahren, bei der neben der Frage nach Grundrechten wie Freiheit und Selbstbestimmung auch viel Platz für Romantik bleibt. „In der gelobten Stadt" ist der zweite Band der Eve & Caleb-Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet „Wo Licht war".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2016

Ein Mittelteil mit vielen Wendungen der mir ganz gut gefallen hat.

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Inhalt:
In Califia läuft es für Eve und Arden nicht so wie geplant. Nachdem die beiden Mädchen unfreiwillig Zeugen einer Unterhaltung werden die ihnen nicht gefällt, begeben sie sich erneut auf die Flucht ...

Inhalt:
In Califia läuft es für Eve und Arden nicht so wie geplant. Nachdem die beiden Mädchen unfreiwillig Zeugen einer Unterhaltung werden die ihnen nicht gefällt, begeben sie sich erneut auf die Flucht und werden von Soldaten verschleppt.
Eve landet in der Stadt aus Sand beim König und Arden geht zurück in die Hölle. Was Eve beim König erlebt ist nicht das, was sie erwartet hat, aber wirklich besser ist es auch nicht.
Alles was sie möchte ist mit Caleb zusammen zu sein.

Meine Meinung:
Nachdem der erste Teil schon so schrecklich endete weil Caleb nicht in Califia bleiben konnte und sich alleine und verletzt wieder auf den Weg machte, hoffte ich hier auf ein Wiedersehen des Liebespaares.
Nach der langen Flucht dachte ich eigentlich, dass Arden und Eve nun in Sicherheit wären, aber was sie mit anhören klingt wie Verrat.
Als Eve dann erfährt, dass Caleb gesehen wurde, machen sich die beiden Mädels auf den Weg und geraten in einen Hinterhalt.
Arden erschrickt heftig als sie sieht, wo die Soldaten sie hinbringen und Eve wird zum König gebracht.
Über geheime Botschaften nimmt Eve mit Caleb Kontakt auf und bei ihrem Treffen blühen beide regelrecht auf.
Ich mochte Caleb von Anfang an und freue mich jedes mal, wenn ich Szenen mit den beiden lesen darf, denn man spürt die zarte Liebe.
Eve steht gegen Ende des Buches vor einer schwierigen Wahl und das was von ihr verlangt wird ist mehr als bescheuert.
In diesem Teil lernt man einige neue Protagonisten kennen.
Darunter sind z.B. Clara, die erst richtig böse wirkt, aber man erfährt schnell was ihr Problem ist.
Da gibt es auch noch Charles, der eine wichtige Rolle im Buch einnimmt. Er scheint sehr gebildet und auch sehr höflich zu sein und auch wenn Eve ihn nicht sonderlich mag, finde ich ihn sehr sympathisch.
Der König redet viel davon sein Land zu retten, aber er nimmt Opfer in Kauf. Ich mag nichts an ihm, denn nichts was er sagt scheint wahr zu sein.

Fazit:
Ein Mittelteil mit vielen Wendungen der mir ganz gut gefallen hat.
Das Ende ist nicht nach meinem Geschmack und viele Charaktere die eine größere Rolle einnehmen werden leider nur oberflächlich abgehandelt.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Naja

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Der erste Band der Eve & Caleb Trilogie konnte mich sehr gut überzeugen und daher wollte ich gleich nach Erscheinen des zweiten Bands weiterlesen. Durch die ersten ernüchternden Meinungen habe ich es dann ...

Der erste Band der Eve & Caleb Trilogie konnte mich sehr gut überzeugen und daher wollte ich gleich nach Erscheinen des zweiten Bands weiterlesen. Durch die ersten ernüchternden Meinungen habe ich es dann doch noch etwas aufgeschoben, sodass der Folgeband jetzt erst von mir beendet wurde.

Meine Erwartungen habe ich dementsprechend schon etwas runtergeschraubt, habe aber trotzdem noch auf ein unterhaltsames und vielleicht sogar fesselndes Buch gehofft. Leider kam es dann doch nicht so und es hat sich sehr gezogen.

Zu Beginn des zweiten Bands ist Eve in Califia und versucht dort nicht verrückt nach Sorge um Caleb zu werden. Ihn musste sie zurücklassen, da in Califia nur Frauen erlaubt sind. Schon kurz nach der Ankunft verlässt Eve überraschend wieder ihren Zufluchtsort, was mich doch sehr überraschte, weil sie solche Mühe mit Caleb auf sich genommen hat, um den sicheren Ort zu erreichen, um ihn dann innerhalb kurzer Zeit wieder zu verlassen. Wie der Titel schon verrät reist Eve zur Stadt aus Sand, wenn auch etwas unfreiwillig. Dort erfährt sie eine überraschende Neuigkeit, die ihre Welt ins Wanken bringt.

Auch Caleb ist natürlich wieder mit von der Partie. Er ist charismatisch, selbstsicher und charmant wie immer. Doch hier hätte ich mir von der Autorin mehr Momente zwischen Eve und Caleb gewünscht. Schließlich heißt die Reihe, zumindest im Deutschen nicht ohne Grund Eve & Caleb.

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig gehalten, sodass ich schnell in dem Buch vorankam. Leider war es dagegen doch sehr langatmig und die Geschichte zog sich unnötig in die Länge. Ich hätte mir mehr Widerstand von Eve gewünscht, da sie meiner Meinung nach zum ersten Band zurückhaltender geworden ist.

Abschließend kann ich sagen, dass ich wohl doch noch zu viel erwartet habe. Eve ist mit ihrem Widerstand ruhiger geworden, war aber andererseits sehr sprunghaft mit ihren Entscheidungen. In diesem Band kam sie leider sehr platt und farblos rüber. Da war der Auftakt der Trilogie um Meilen besser. Auch Caleb vermisst man sehr. Im Vorgängerband hatte er mehr Auftritte, sodass er im zweiten Band an vielen Stellen fehlte. Hier bestätigt es sich wieder, dass der Zwischenband bei Trilogien oft bloß ein Lückenfüller ist. Es war unterhaltsam, aber mehr als ok war es dann auch nicht.