Eine Schiffsexpedition im Nordmeer – an Bord ein skrupelloser Killer
Winter auf der beschaulichen Schäreninsel Smögen. Ein Forschungsschiff läuft in den Hafen der Insel ein. An Bord ist der bekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, der am Abend einen wichtigen Forscherpreis verleihen soll. Doch dazu kommt es nicht: Malmberg wird brutal in seiner Kabine erstochen. Die Besatzung drängt darauf, die geplante Expedition ins Nordmeer fortzusetzen. Also werden die beiden Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson an Bord geschickt, um herauszufinden, warum der berühmte Forscher ermordet wurde. Je länger die beiden auf dem Schiff sind, desto mehr Verdächtige gibt es, bis es in einer eiskalten Nacht vor der Küste Spitzbergens zu einem dramatischen Showdown kommt …
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Tod eines Eisfischers ist der zweite Fall für das Ermittlerduo Dennis Wilhelmson & Sandra Haraldsson aus der Feder von Anna Ihrén.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Harpercollins Verlag als Rezensionsexemplar ...
Tod eines Eisfischers ist der zweite Fall für das Ermittlerduo Dennis Wilhelmson & Sandra Haraldsson aus der Feder von Anna Ihrén.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Harpercollins Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meinung
Der Schreibstil ist wie vom ersten Band gewohnt flüssig und angenehm.
Auch die beiden Protagonisten sind weiterhin interessant, und haben sich auch weiter entwickelt.
Die Beiden, so unterschiedlich sie auch sind, ergänzen sich gut und kommen gemeinsam zum Ziel.
Mir persönlich hat der Fall nicht so gut gefallen wie beim ersten Band; ich empfand es als sehr langatmig und es war schwer durchzublicken.
Fazit
Zwar hat mich der Fall nicht ganz so begeistert wie der Erste, aber trotzdem war es ein solider Kriminalroman und ich freue mich, diese Reihe weiter zu verfolgen.
Anlässlich einer Preisverleihung läuft ein Forschungsschiff in den Hafen der Schäreninsel Smögen ein, denn niemand anderes als der Forschungsleiter an Bord, der bekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, ...
Inhalt:
Anlässlich einer Preisverleihung läuft ein Forschungsschiff in den Hafen der Schäreninsel Smögen ein, denn niemand anderes als der Forschungsleiter an Bord, der bekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, soll dort am Abend den Preis übergeben. Doch dann wird Malmberg tot aufgefunden, brutal erstochen in seiner eigenen Kabine. Da die Expedition wie geplant weiterlaufen soll, gehen die Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson mit an Bord des Forschungsschiffs und suchen während der Fahrt durchs Nordmeer nach dem Täter, der sich unter der Crew befinden muss. Doch im Laufe ihrer Nachforschungen stoßen sie auf immer mehr Verdächtige. Bis es vor der traumhaften Kulisse Spitzbergens zu einem dramatischen Showdown kommt …
Meine Meinung:
Das Setting dieses Krimis - Mörderjagd an Bord eines Expeditionsschiffs mitten im Nordmeer - konnte mich auch Anhieb begeistern. Die bildhaften Beschreibungen der Landschaft und Gegebenheiten im winterlichen Norden – sei es eine Eisbärin auf Beutefang, die Fahrt durch das Treibeis oder aber allgemein Spitzbergen – sind sehr authentisch und sorgen für eine tolle Atmosphäre. Vor dieser traumhaften Kulisse erscheint der Mordfall, den die Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson aufzuklären haben, gleich noch brutaler und verstörender…
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die sich sehr schnell abwechseln, was zum einen für Dynamik sorgt und zum anderen dem Leser einen guten Rundumblick ermöglicht. Zu Beginn hatte ich aufgrund der vielen Personen und schnellen Perspektivwechsel jedoch Probleme, den Überblick zu behalten. Doch es lohnt sich auf jeden Fall dranzubleiben!
Die Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson haben mir gut gefallen. Sie haben ihre Ecken und Kanten und ihre privaten Sorgen, die zum Teil ebenfalls eine recht große Rolle im Laufe des Buches spielen. Die beiden sind ein gutes Team und es macht Spaß mit ihnen auf Verbrecherjagd zu gehen.
Der Plot ist spannend und interessant. Der Mörder muss sich unter der Crew des Forschungsschiffs, was dafür sorgt, dass die Situation an Bord durchgängig angespannt und bedrohlich bleibt. Da die Zahl der Verdächtigen im Laufe der Zeit eher zu als ab, bleibt die Jagd nach dem Täter bis ganz zum Schluss spannend. Die Rückblenden ins Jahr 1941/42 sorgen zusätzlich für Spannung. Auch wenn das Buch zwischendrin auch ruhigere Passagen besitzt, wollte ich doch durchgängig wissen, was hinter dem brutalen Mord steckt und es hat Spaß gemacht, auch selbst mitzurätseln und Theorien zu entwickeln.
Fazit:
Mit ihrem zweiten Teil der Reihe um die Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson ist Autorin Anna Ihren ein spannender, athmosphärischer Krimi vor traumhafter Kulisse gelungen. Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin bleiben.
Ein Forschungsschiff läuft in den Hafen der Insel Smögen ein. An Bord der Meeresbiologe Kaj Malmberg, der am Abend an einer Preisverleihung teilnehmen soll. Doch er wird vorher in seiner Kabine brutal ...
Ein Forschungsschiff läuft in den Hafen der Insel Smögen ein. An Bord der Meeresbiologe Kaj Malmberg, der am Abend an einer Preisverleihung teilnehmen soll. Doch er wird vorher in seiner Kabine brutal erstochen. Da das Schiff seine Expedition fortsetzen wird, gehen die Ermittler mit an Bord um herauszufinden, wer den Meeresbiologen ermordet hat.
An diesem Kriminalroman hat mich alles angesprochen: Das Cover, der Titel und die Beschreibung. Zudem war es ein Skandinavien-Krimi, die ich wegen ihrer meist düsteren Atmosphäre sehr schätze. Ich war deshalb sehr gespannt auf das Buch.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn das Buch ließ sich flüssig und zügig lesen. Die Beschreibungen waren sehr bildhaft und detailliert, so dass ich mir alles prima vorstellen konnte. Auch die Atmosphäre gefiel mir sehr gut.
Die Charaktere wirkten sehr passend zu ihren Rollen. Sie wurden ausreichend beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte. Allerdings war es aufgrund der recht hohen Anzahl von Personen nicht ganz einfach, sie alle unter ein Hut zu bringen. Ich kam da manchmal schon ein wenig ins Schleudern.
Die Story war gut konstruiert und durchdacht. Für mich war es auch nicht durchschaubar, wer der Täter war und welches Motiv er hatte. Insofern habe ich die Ermittlungen gerne begleitet. Die Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen, denn dadurch bekam ich einen tollen Einblick von mehreren Seiten. Die Spannung wurde gut aufgebaut, war allerdings eher gemächlich und ohne allzu hohes Tempo. Das passte gut zur Story, aber gegen einen etwas strafferen Spannungsbogen hätte ich nichts einzuwenden gehabt.
Ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Das Forschungsschiff Idun ist gerade mitten in einer Expeditionsfahrt ins Nordmeer und macht Zwischenstopp in Smögen, als der Forschungsleiter Kaj Malmberg, mit 24 Messern im Körper steckend, in seiner ...
Das Forschungsschiff Idun ist gerade mitten in einer Expeditionsfahrt ins Nordmeer und macht Zwischenstopp in Smögen, als der Forschungsleiter Kaj Malmberg, mit 24 Messern im Körper steckend, in seiner Schiffskabine ermordet aufgefunden wird. Als erste Polizisten sind Dennis und Sandra am Tatort und sind fassungslos über so viel Brutalität. Doch niemand kennt das Motiv oder hat auch nur eine Ahnung, wer der Mörder sein kann. So tappen die Ermittler im Dunkeln. Als dann auch noch von oberster Stelle erlaubt wird, dass die Idun seine Reise gen Nordmeer fortsetzen darf und der Mörder immer noch an Bord sein könnte, müssen drei Ermittler an Bord gehen und alles überwachen. Doch die Ermittlungen und Befragungen gestalten sich schwierig, denn alle scheinen sich sehr gut zu verstehen...
Anna Ihrén hat sich hier einen tollen Mordfall einfallen lassen, der es wirklich in sich hat. Leider hat sie so viele Handlungsstränge und Personen eingebaut, dass es sehr lange dauert bis man einen Überblick über alles hat. Dank vieler kurzer Absätze ist die Übersichtlichkeit aber trotzdem gewahrt und die Spannung bleibt oft lange bestehen, denn es finden viele Ereignisse parallel statt. Der Kriminalfall an sich hat aber leider zu wenig Platz im Verhältnis zum Rest der Handlung. Auch der Täter ist eigentlich nur eine Randperson, auf die man niemals kommen kann, denn das Tatmotiv liegt bis zum Schluss im Dunkeln und wurde nie zuvor auch nur erwähnt.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, allerdings hätte ich mir eine Personenübersicht gewünscht, die gerade zu Beginn sehr hilfreich wäre. Da ich auch den ersten Teil nicht gelesen habe, kann es durchaus sein, das ich mich noch schwerer mit den vielen Personen getan habe. Ich habe mir einen sehr spannenden Krimi erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Dem war aber nicht so, denn diese kurze Inhaltszusammenfassung spiegelt leider nicht genau das wider, was man dann im Buch zu lesen bekommt. Auch das Ende war mir zu kurz, ich hätte mir noch mehr Spannung bei der Lösung des Falles gewünscht.
Auf einer harmlosen Schiffsexpedition im Nordmeer kommt es zu einer Jagd nach einem brutalen Killer. Im Hafen von Smögen läuft ein Forschungsschiff ein. An Bord ist der weltbekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, ...
Auf einer harmlosen Schiffsexpedition im Nordmeer kommt es zu einer Jagd nach einem brutalen Killer. Im Hafen von Smögen läuft ein Forschungsschiff ein. An Bord ist der weltbekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, der am Abend einen wichtigen Forscherpreis erhalten soll. Doch aus diesem wunderbaren Abend wird nichts. Kaj wird kurz vorher brutal in seiner Kabine erstochen. Die Besatzung samt Captain will trotz des Mordfalls die Expedition fortführen. Deswegen müssen die beiden Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson sich auf das Schiff begeben und mitfahren. Ihre Ermittlungen auf dem Schiff beginnen. Dabei merken sie, dass je länger sie sich auf dem Schiff befinden, desto mehr Tatverdächtige kommen in Frage.
Ich habe mich entschieden dieses Buch aufgrund des grandiosen Settings zu lesen. Wir begeben wir uns auf eine rasante Ermittlungsjagd auf einem Schiff ins Nordmeer. Dabei gelingt es der Autorin recht schnell durch bildhafte Orts- und Landschaftsbeschreibungen den Schauplatz greifbar zu machen. An Seite von den zwei sympathischen Ermittlern Dennis und Sandra verfolgen wir die Ermittlungsarbeit. Die ersten 100 Seiten war ich recht mit der Masse an Figuren überfordert. Aus diesem Grund habe ich mir mal alle aufgeschrieben, da ja immer die Möglichkeit bestünde, das einer von denen als Täter bzw. Täterin in Frage kommt.
Die beiden Ermittler führen eine solide Ermittlungsarbeit durch. Sie sind in ihren Handlungszügen schlüssig. Dadurch, dass das Privatleben von Dennis und Sandra stark beleuchtet wird, kann man diese auch von ihrer privaten Art kennenlernen. Folglich war die Ausarbeitung der Beiden sehr tiefgründig. An manchen Stellen fand ich jedoch, dass die Einblicke in die Privatleben sowie in die Familien zu viel waren. Aus diesem Grund rückten leider die Ermittlungen ein bisschen in den Hintergrund.
Nichtsdestotrotz erwies sich der Plot als spannend. Man befindet sich fast durchgängig auf dem Schiff, wodurch die Nähe zum Täter konstant gegeben ist. Ich konnte gut mitfiebern und fand die Rückblicke in die Vergangenheit passend.
Insgesamt überzeugt die Autorin mit diesem Thriller hinsichtlich des Schreibstils sowie bei der Entwicklung der Handlung durch die konstante Nähe zum Täter. Eine tolle Atmosphäre!