Spannenden Geschichte mit Höhen und Tiefen, vielen Perspektivwechseln und überraschende Enthüllungen
Viele Welten.
Drei Leben.
Eine ganz große Liebe.
Das Cover:
Zu sehen sind auch hier wieder wunderschöne Polarlichter, diesmal jedoch über einem See mit Bäumen am Ufer. Auch hier ist wieder leicht die ...
Viele Welten.
Drei Leben.
Eine ganz große Liebe.
Das Cover:
Zu sehen sind auch hier wieder wunderschöne Polarlichter, diesmal jedoch über einem See mit Bäumen am Ufer. Auch hier ist wieder leicht die Skizze eines edlen Kleides abgebildet. Nach dem ersten, recht bläulichen Cover ist dieses eher lilafarben.
Die Geschichte:
Während Thomas von einem Erschießungskommando hingerichtet werden soll, schildert Selene auf ihrem Heimatplaneten Taiga den Anführern des Planeten, dass sie als Orakel einen Weg gefunden hat, um den untergehenden Planeten zu retten. Doch dazu muss sie nach Aurora und Julianna und Sasha finden! Sasha lebt mit Grant, dem Doppelgänger von Thomas, ihr altes Leben weiter, doch sie vermisst ihren Thomas. Nach einer mysteriösen Nachricht, dass er (vermutlich Thomas) noch lebt, weiht Sasha ihren Großvater in ihr Geheimnis ein, dass sie von Aurora weiß. Er bestätigt ihr auch, dass ihr Vater von Aurora kam.
Bei einer Recherche entdeckt Sasha Zeitungsausschnitte mit dem Analog von Dr. Moss und gelangt mit seiner Hilfe endlich wieder nach Aurora, wo sie auf ihren zweiten Analog nach Juliana trifft: Selene, die gefangengehalten wird. Sasha efährt, was Selene vor hat und trifft auch Thomas wieder. Gemeinsam wollen sie aus dem Gefängnis fliehen, was bisher nur einer Person gelungen ist. Julianas Zellengenosse bei den Libertas entpuppt sich außerdem als ein guter Bekannter, dem sie jedoch etwas vorgelogen hat …
Meine Meinung:
Auch wenn es bei mir eine Weile gedauert hat, bis ich wieder in der Geschichte drin war, hat mir der Verlauf der Geschichte gut gefallen. Dass Sasha mit Selene noch einen weiteren Analog hat, ist schon eine interessante Sache und was ich gut finde, ist, dass alle drei unterschiedliche Schriftarten im Buch haben, sodass man schnell weiß, wer gerade seine Geschichte erzählt. Auch die Tatsache, dass es noch eine Parallelwelt gibt, hat mich überrascht. Während Selene also versucht, nach Aurora zu gelangen, denkt Sasha ständig an Thomas und Aurora, was Grant und auch Gina bald mitbekommen bzw. zu spüren bekommen. Dank Dr. Moss und seinem Analog bekommt man als Leser einen neuen Eindruck von der Tatsache, einen oder mehrere Analog zu haben.
In diesem Band passiert meiner Meinung nach auch sehr viel. Es ist immer was los und somit ist es immer spannend, sei es nun, weil ein Geheimnis enthüllt wird oder weil jemand entführt wird. Es gibt neue Charaktere, die einem mehr oder weniger gefallen und es gibt in der sonst harmonischen Sasha-Thomas-Beziehung einige Streitigkeiten. Wem kann Sasha vertrauen und wem nicht? Darüber zu rätseln hat mir sehr gefallen. Von dem Ende bin ich jedoch immer noch geflasht und sehne mir nun den 3. Band herbei.
Meine Bewertung:
Insgesamt glänzt ‚Das Licht von Aurora: Im Schatten der Welten‘ mit einer dauerhaft spannenden Geschichte mit Höhen und Tiefen, vielen Perspektivwechseln und überraschende Enthüllungen. Mir hat dieser Band einen Ticken besser gefallen als Band 1, deshalb vergebe ich hier auch fünf Sterne.