Cover-Bild Der Ruf des Göttervogels
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 17.08.2015
  • ISBN: 9783641159382
Anna Paredes

Der Ruf des Göttervogels

Roman
Tiefgrüne Urwälder, strahlendblaues Meer und eine mutige Frau auf der Suche nach dem Glück ...

Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico die Leitung der Farm, während Olivia als Tänzerin weltweit Triumphe feiert. Enkelin Margarita dagegen tritt in Dorotheas Fußstapfen und geht an die Malakademie in New York, wo sie sich als Frau in einer Männerdomäne behaupten muss und gegen Vorurteile zu kämpfen hat. Um den Rat ihrer Großmutter einzuholen, reist sie zu ihr – aber nicht allein. Und dann erhält Dorothea eine schicksalshafte Nachricht. Darf sie auf ein spätes Glück hoffen?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2024

Großmutter

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Glückliche Großmutter ist Dorothea inzwischen, nach all den Jahren, welche die geborene Deutsche nun in Costa Rica verbracht hat. Wie es ihr von 1877 bis 1892 ergeht, lest ihr in diesem dritten Band der ...

Glückliche Großmutter ist Dorothea inzwischen, nach all den Jahren, welche die geborene Deutsche nun in Costa Rica verbracht hat. Wie es ihr von 1877 bis 1892 ergeht, lest ihr in diesem dritten Band der farbenfrohen Reihe rund um die Auswanderin.

Diesmal geht es etwas ruhiger zu, aufregende Szenen gibt es seltener als in den Vorgängerbänden, und wenn, dann werden sie (fast zu) schnell entschärft. Einen breiten Raum hingegen nimmt die Kunst ein, ist ja Olivia eine begnadete Schauspielerin und Margarita eine talentierte Malerin, ähnlich ihrer Großmutter Dorothea. Ausstellungen impressionistischer Künstler inspirieren die junge Dame sogar, eine fundierte Ausbildung in New York zu ergreifen, was weiterführt zum Thema Frauenrechte. Wie nebenbei schillert dazu die prachtvolle Naturkulisse Costa Ricas mit farbenfrohen Pflanzen und bunten Tieren.

Da viele Informationen aus den beiden früheren Teilen wiederholt werden, um auch neue Leser abzuholen, entstehen da und dort kurze Leerläufe, welche diese Folge mitunter etwas ausbremsen. Im Vergleich will hier keine rechte Spannung aufkommen, die man von früher gewohnt ist. Dennoch habe ich Dorothea in den aktuellen fünfzehn Jahren nach dem Tod ihres Ehemannes Antonio auch wieder gerne begleitet und bin nun sehr neugierig, was uns noch erwartet, nachdem die Geschichte zwar einen Abschluss, aber noch kein Ende gefunden hat (kindle, Pos. 6888).

Nicht ganz so spektakulär und lebendig wie Band 1 und 2, dennoch lesenswerte Zeilen. Ich bleibe dran, was Anna Paredes uns noch erzählen mag.

Veröffentlicht am 08.08.2024

Kein restlos überzeugender Abschluss der Trilogie

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Anders als in den beiden Vorgängerbänden konnte mich dieser dritte Band nicht restlos überzeugen. Zwar ist die Handlung durchaus vorstellbar, doch leider lässt sich einiges auch vorhersehen und bietet ...

Anders als in den beiden Vorgängerbänden konnte mich dieser dritte Band nicht restlos überzeugen. Zwar ist die Handlung durchaus vorstellbar, doch leider lässt sich einiges auch vorhersehen und bietet keine große Überraschung mehr. Geschehen, die die Handlung nicht beeinflussten und unnötige Längen störten immer wieder meinen Lesefluss. Die relevanten Protagonisten sind zwar detailliert und bildhaft beschrieben, doch konnte ich dieses Mal, anders als bei Band 1+2, keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Ebenso vermisste ich die notwendige Spannung, die ein historischer Roman haben sollte.
Mein persönliches Fazit:
Auf diese Fortsetzung hatte ich mich sehr gefreut, denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. Doch leider hat das Buch meinen Erwartungen nicht ganz entsprochen. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Nicht ganz gelungener Abschluß

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Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico ...

Costa Rica 1888. Noch immer träumt die verwitwete Dorothea von ihrer großen Liebe, dem Journalisten Alexander. Trost findet sie durch ihre Kinder: Als jüngster Kaffeebaron des Landes übernimmt Federico die Leitung der Farm, während Olivia als Tänzerin weltweit Triumphe feiert. Enkelin Margarita dagegen tritt in Dorotheas Fußstapfen und besucht die Malakademie in New York, wo sie sich als Frau in einer Männerdomäne behaupten muss und gegen Vorurteile zu kämpfen hat. Um den Rat ihrer Großmutter einzuholen, reist sie zu ihr - jedoch nicht allein. Dorothea hingegen erhält eine schicksalshafte Nachricht. Darf sie doch noch auf ein spätes Glück hoffen? (Klappentext)

Auch dieser Band hat mich wieder an die Seite von Dorothea versetzt. Die Neugierde wurde schnell wieder geweckt zu erfahren, wie es weitergeht und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist gut verständlich, leicht zu lesen und die Seiten fliegen dahin. Die Handlung ist nachvollziehbar, vorstellbar, aber auch vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Doch ich muß auch anmerken, dass mir die beiden Vorgängerbände besser gefallen haben. Hier gab es langatmige Stellen, teilweise nichtssagende Vorkommnisse. Die Spannung hält sich auch in Grenzen.