Gutes Finale
Meine Meinung:
Nun ist es wirklich der letzte Teil der Reihe. Ein bisschen traurig bin ich schon, aber das wirkliche Ende kenne ich ja schon. Deswegen ist es nicht ganz so schlimm wie nach Teil 5.
Dieser ...
Meine Meinung:
Nun ist es wirklich der letzte Teil der Reihe. Ein bisschen traurig bin ich schon, aber das wirkliche Ende kenne ich ja schon. Deswegen ist es nicht ganz so schlimm wie nach Teil 5.
Dieser Teil bildet jedenfalls einen hervorragenden Abschluss dieser gesamten Reihe und natürlich speziell von Landons Spin-off.
Dieser Teil war nach dem Ende von „Nothing more“ auch bitter nötig. Nach dem letzten teil sind viele offene Fragen geblieben. Allen voran natürlich, für welche Frau sich Landon letztendlich entscheiden wird. Ich kann auch beruhigen. Alles wichtige wird definitiv in diesem Buch aufgeklärt. Außerdem war mir ein wichtiges Anliegen, dass er endlich erwachsen wird und für sich selbst einstehen kann. Er musste auch mal aus seiner Komfortzone raus und sich beweisen. Das ist in diesem Teil tatsächlich geschehen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass Landon auch so auftreten kann, wie es dieser Band enthüllt. Ich wurde positiv überrascht. Seine nette und freundliche Art verschwindet natürlich nicht. Er bleibt sich treu, aber entwickelt sich eben auch. Im Vergleich zu Hardin wird er auch immer mein Good-Boy bleiben.
Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Zumindest empfand ich es beim Hören so. Während mir Nora sympathisch war und ich ihre Szenen gerne gelesen habe, ging mir Dakota ziemlich auf die Nerven. Ihre Art ist anstrengend.
Die Handlung war immer ansprechend, Längen sind mir kaum aufgefallen. Das Buch war unterhaltend. Gut gefallen hat mir auch, dass Tessa und Hardin vorgekommen sind, dabei aber nicht omnipräsent waren, sondern Hardin seinen Raum gelassen haben.
Der Schreibstil hat mir wie immer bei Anna Todd gefallen. Mittlerweile hat sie sich auf einem hohen Niveau niedergelassen, während man bei den ersten Bücher noch feine Unterschiede bemerkte.
Der männliche Sprecher von Landon, Julian Horeyseck, macht hier wieder einen fantastischen Job. Ich habe ihm die Interpretation des Charakters komplett abgenommen. Abgesehen davon kann man der Stimme auch wirklich gut lauschen, weil sie sehr melodisch klingt. Gerade die Dialoge sind gut eingesprochen. Auch Bettina Storm konnte mich überzeugen. Insgesamt wirken beide sehr harmonisch.
Das Ende hat mir gefallen. Ich bin zufrieden, auch wenn es zum Schluss ein wenig vorhersehbar war. Letztlich hat Anna Todd eine wunderbare Reihe geschaffen, in der mir sogar der Spin-off noch viel Hörfreude bereitet hat.
Goodbye „After-Reihe“….