Das Buch „Nothing Less“ wurde von der der amerikanischen Schriftstellerin Anna Todd verfasst. Im Dezember 2016 ist das Buch vom Heyne Verlag auf Deutsch veröffentlicht worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Noch immer steht Landon zwischen Dakota und Nora. Und noch immer kann sich sein Herz nicht entscheiden. Langsam baut Landon zu Nora eine Nähe auf, die dem Jungen völlig durcheinander bringt, denn immerhin hat er eine gemeinsame Vergangenheit mit Dakota. Doch auch diese Dinge halten Landon nicht davon ab, sich auf Nora einzulassen und sich ihr zu offenbaren. Aber diese Offenbarung verlangt er auch von ihr und ob er dann noch bei Nora bleibt, wenn er ihre Vergangenheit erfährt, ist fraglich.
Oftmals habe ich geteilte Meinungen über „Nothing More“ – der erste Band der Landon Reihe – gehört. Aber ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, denn während der Geschichte von Tessa und Hardin ist mir Landon sehr ans Herz gewachsen und ich wollte unbedingt mehr über ihn erfahren. Deswegen sprach für mich nichts dagegen, auch „Nothing Less“ zu lesen und endlich Landons Zukunft zu erfahren. Der Prolog des Buches zeigte einen Ausschnitt aus dem Leben von Landon, in dem er bereits verheiratet und ein Kind hat. Das spannende daran war, dass seine Frau und Mutter des Kindes noch keine Identität hatte, aber am Ende des Buches wurde klar, welche Frau es war.
Während ich das Buch gelesen habe, habe ich mir auch selbst viele Gedanken darüber gemacht, welche Frau wohl am Ende an Landons Seite sein wird. Mal habe ich auf Dakota gehofft, mal auf Nora. Und jedes Mal ist es auf die Textstelle angekommen, wie sich die Person gegenüber Landon verhält und sich gibt. Aber am Ende war ich froh, dass es die eine Frau geworden ist, denn im Laufe des Buches konnte man die Entscheidung nachvollziehen und sich mit Landon freuen, denn immerhin hatte er es nicht gerade leicht gehabt.
Zu den Personen kann ich eigentlich nicht viel sagen, denn ich habe alle gern gemocht. Doch manchmal wurde mir Dakota ein bisschen unsympathisch. Aber wenn man wieder daran denkt oder es erst erfährt, was dieses Mädchen alles erleben musste, ändert man seine Meinung über sie. Und das fand ich auch sehr gut an diesem Buch, denn die Autorin hat es geschafft, dass man sich von einer Person täuschen lassen kann.
Der Schreibstil ist genau wie die vorherigen Bände grandios, was dazu führte, dass ich das Buch zügig lesen konnte.
Zum Schluss möchte ich verdeutlichen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich es jedem weiterempfehle, der Landon auch so gerne wie ich mag. Zudem ist es meiner Meinung nach ein gelungener Abschluss der After-Reihe.