Leider nicht ganz mein Fall
Rezension mit Spoiler.
Der Inhalt war okay. Ich kann leider dafür kein anderes Wort als okay finden.
Karina fand ich sehr anstrengend. Sie hat jedesmal das Gespräch auf dasselbe Ergebnis gelenkt und ...
Rezension mit Spoiler.
Der Inhalt war okay. Ich kann leider dafür kein anderes Wort als okay finden.
Karina fand ich sehr anstrengend. Sie hat jedesmal das Gespräch auf dasselbe Ergebnis gelenkt und war einfach den gesamten zweiten Teil auf Kael böse, wegen seiner "Lüge" aus Band zwei. Nicht nur das sie ihm das die gesamte Zeit vorenthält hat, gefühlt jedes zweite Kapitel meint sie das sie Kael vermisst, attraktiv findet oder analysiert seine Körperhaltung und bekommt nichts anderes mit.
Karinas Kapitel handelt leider nur über Kael, ihre Beziehung zu ihrer Familie und deren Problemen, aber auch ihrer Schwangeren Freundin und Mitbewohnerin kommt ab und zu vor. Leider, sind ihre Kapitel nicht wirklich spannend, da sie sich sehr ähneln in dem was passiert, was Karina sagt oder denkt.
Kaels Kapitel fand ich wesentlich mehr ansprechend. In seinem Kapitel hat man mehr über seine Vergangenheit erfahren und auch über ihn als Person mehr. Ich habe ihn in diesem Teil sehr gut kennen gelernt und verstehe ihn jetzt auch wesentlich besser wieso er mache Sachen so entschieden hat. Er ist für mich ein Charakter der immer zuerst auf andere schaut, bevor er auf sich selbst achtet. Zudem kann ich leider sehr schwer verstehen was er an Karina interessant findet.
Der Inhalt von Kaels Kapitel war im vergleich zu Karinas Kapitel einfach spannender, da man nicht nur über ihn etwas gelesen/gehört hat, sondern auch über seine Kameraden und jenen Personen mit denen er viel Zeit verbringt. Zudem waren sie einfach spannender und haben sich nicht wiederholt.
Ich habe das gesamte Buch gewartet das zwischen Karina und Kael etwas passiert, das sie sich annähern oder das etwas anders passiert. Leider ist nicht der gleichen passiert. Erst in den letzten Kapiteln, hat sich etwas getan und es ist interessanter geworden, aber der wirklich Höhepunkt, kam leider erst im letzten Kapitel in den letzten Sätzen.
Allgemein gab es einige tolle Stellen die ich als sehr spannend war genommen habe, allerdings wurden diese für mich interessanten Szenen zu schnell fallen gelassen. Sie wurden 2-3x erwähnt im Buch, allerdings passiert damit nicht mehr. Hätte mir sehr gewunschen mehr dazu zu lesen, als Karinas Entwicklung auf Instagram oder dem 500 Gegenstand, der sie an ihre Mutter erinnert hat.
Über das Ende möchte ich ihr nicht verraten, da ich euch nicht den einzigen WOW Effekt nehmen möchte. Eine wirkliche Überraschung war das Ende nicht, da ich doch sehr damit gerechnet habe.
2/5 Sterne ⭐️