Cover-Bild Was niemals geschah
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.10.2009
  • ISBN: 9783492249317
Anne Holt

Was niemals geschah

Kriminalroman
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Eine beliebte Talkmasterin wird mit gespaltener Zunge tot aufgefunden, eine junge Politikerin hängt gekreuzigt an der Schlafzimmerwand: Sorgsam inszenierte Ritualmorde, die es in der Vergangenheit schon einmal gegeben hat – wieder beginnen Kommissar Yngvar Stubø und die Profilerin Inger Vik fieberhaft zu ermitteln. Doch was, wenn der Mörder ein raffiniertes Spiel spielt und kein herkömmliches Motiv vorhanden ist? Ein meisterhafter Thriller, in dem Anne Holt die Abgründe menschlicher Eitelkeiten erkundet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2025

Spezieller Schreibstil!

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Zwei prominente Frauen - zwei Opfer - zwei Morde!

Im Osten von Oslo wird in ihrer Villa die bekannte TV Grösse Fiona Helle ermordet aufgefunden. Kurze Zeit danach geschieht wieder ein Mord. Die junge ...

Zwei prominente Frauen - zwei Opfer - zwei Morde!

Im Osten von Oslo wird in ihrer Villa die bekannte TV Grösse Fiona Helle ermordet aufgefunden. Kurze Zeit danach geschieht wieder ein Mord. Die junge Politikerin Vibeke Heinerback wird von ihrem Freund ermordet in ihrem Schlafzimmer gefunden.

Als ein drittes Opfer entdeckt wird, sind sich die Ermittler sicher es mit einem Serientäter zu tun zu haben.

Kommissar Yngvar Stubo, der gerade im Vaterschaftsurlaub ist, muss die Ermittlungen aufnehmen. Denn alles weist auf Ritualmorde hin...


Anne Holt schreibt in einem speziellen Schreibstil. Dies ist mir schon in anderen Büchern, die ich von ihr gelesen habe, aufgefallen. Mitten im Kapitel, dies ohne Kennzeichnung, wechselt sie die Perspektiven und stellt aussenstehende und nicht relevante Figuren in den Fokus. Oft entsteht dadurch der Eindruck, dass kleine Kurzgeschichten in einer Hauptgeschichte eingefügt wurden. Mehr und mehr fand ich das ermüdend, denn der rote Faden ist leider nicht immer erkennbar. Im Gegenteil. Oft werden Lebensumstände oder kurze Handlungsstränge von Figuren beschrieben, die danach wieder in die Vergessenheit abtauchen und nie mehr eine Rolle spielen.

Dazu kommen sehr viele private Erörterungen bei Kommissar Yngvar Stubo. Der hat mit seiner Partnerin Inger Johanne Vick, die ebenfalls bei der Kripo arbeitet, gerade ein Baby bekommen. Zusätzlich leben sie mit der neunjährigen Tochter aus erster Ehe von Inger Johanne, die meiner Meinung nach unter Autismus leidet und die schwer zu händeln ist. Seitenweise wird damit oft das Private thematisiert. Ermittlungen geschehen zum grossen Teil in den nächtlichen Gesprächen zwischen Yngvar und Inger Johanne. Das Ganze war oft ganz schön öde, in die Länge gezogen und nicht wirklich spannend.

Die Spannung kommt auf den letzten hundert Seiten auf und hat sehr viel gerettet in meiner Bewertung.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Mal ein anderer Krimi .... Frau Holt hat Humor!

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Tja, viele mögen mit diesem etwas ungewöhnlichen Krimi (das Ungewöhnliche zeigt sich wohl vor allem auf den letzten 40-50 Seiten) nichts anfangen können. Ich finde aber, das war mal erfrischend, Frau Holt ...

Tja, viele mögen mit diesem etwas ungewöhnlichen Krimi (das Ungewöhnliche zeigt sich wohl vor allem auf den letzten 40-50 Seiten) nichts anfangen können. Ich finde aber, das war mal erfrischend, Frau Holt hat Humor ... kein alltägliches Ende eines Krimis, aber sehr sehr gut geschrieben!

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