Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen
Bei "Das Lied des Ozeans" hat mich zunächst das traumhafte Bild auf dem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext und das Setting auf der Südseeinsel Fidschi klangen sehr interessant.
Der Einstieg ...
Bei "Das Lied des Ozeans" hat mich zunächst das traumhafte Bild auf dem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext und das Setting auf der Südseeinsel Fidschi klangen sehr interessant.
Der Einstieg war für mich nicht ganz so einfach, da ich mich erstmal mit den vielen und auch ungewöhnlichen Namen zurechtfinden musste. Auch den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen aus der Sicht der vier Norwegerinnen, aber auch aus der Sicht von zwei Einheimischen. Dies hat mir sehr gefallen, da man so verschiedene Einblicke in die Welt und die verschiedenen Kulturen bekommen hat.
Was die Handlung selbst angeht, bin ich mit meiner Bewertung jedoch sehr unentschlossen, denn so richtig packen konnte mich die Geschichte leider nicht, denn die Handlung plätscherte größtenteils leider eher vor sich hin, ohne dass wirklich etwas passiert ist. Die Charaktere sind für mich sehr distanziert geblieben und ich bin nie komplett in der Geschichte angekommen. Ich muss leider sagen, dass ich mir von dem Buch sowohl mehr als auch etwas anderes erwartet habe. Ich hatte erwartet, dass die Geschichte viel mehr auch um Maraia geht und man ihre Entwicklung begleitet, aber davon war leider nicht viel zu merken.
Das Setting ist wunderschön und wird von der Autorin auch sehr detailreich beschrieben. Zudem lernt man viel über die Kultur der Bewohner von Fidschi. Dies fand ich sehr interessant.
Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, war dieser sehr flüssig und schnell zu lesen.