4.5

In "Single all the way" ist Samantha nach einem Schneesturm und einem kaputtem Auto gezwungen mit den Zwillingen Tristan und Nick über Weihnachten nach Hause zu reisen. Tristan hat ihr vor einigen Jahren das Herz gebrochen. Für die drei beginnt ein unterhaltsamer Roadtrip.

Mir hat das Buch unglaublich viel Spaß gemacht. Der Humor war einfach großartig und ich musste immer wieder lachen.
Auch die weihnachtliche Stimmung hat mich komplett überzeugt und ich habe mich immer wieder auf eine neue weihnachtliche Aktivität der Drei während ihres Roadtrips gefreut.

Die Handlung selbst ist abwechslungsreich, witzig und hält auch die eine oder überraschende Wendung bereit. Die Liebesgeschichte ist ganz süß, hat mich aber leider nicht völlig überzeugt.
Die drei waren sympathische Charaktere, die ich gerne auf ihrem Weihnachtsroadtrip begleitet habe.

"Single all the way" war eins meiner weihnachtlichen Highlights in diesem Jahr.

Auch wenn ich immer ein wenig skeptisch bei Kurzgeschichten bin, kann ich bei weihnachtlichen Geschichten einfach nicht dran vorbeigehen. Ich war daher auch sehr gespannt auf die Geschichte in "Magical Winter Nights".

Leider überwiegt hier jedoch die Enttäuschung. Mit Weihnachten haben die Geschichten nur zu tun, dass sie in dieser Zeit spielen. Weihnachtliche Stimmung kommt hier bis auf bei der Geschichte von Marina Neumeier so gar nicht auf.

Die Geschichte von Gabriella Santos de Lima wirkt völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Mein weiß gar nicht so richtig was los ist und die Personen sind leider auch nicht wirklich sympathisch.

Die Geschichte von Alexandra Flint spielt wieder mal auf Sylt und es kommen alle Personen der Sylt-Reihe vor. Es wirkt daher komplett überladen und selbst wenn man die Reihe kennt, fühlt man sich von den vielen Charakteren erschlagen. Weihnachtsstimmung sucht man auch hier vergeblich.

Einzig die Geschichte von Marina Neumeier bereitet ein wenig Weihnachts- und Winterstimmung. Auch die Charaktere haben mir hier ganz gut gefallen.

Die letzte Geschichte war dann leider das negative Highlight und ich habe mich echt gefragt was diese Geschichte mit diesem Ende soll. Magisch war hier absolut gar nichts.

Mich haben alle Kurzgeschichten bis auf die von Marina Neumeier komplett enttäuscht. Ich hatte das Gefühl man muss die Hauptreihen der Autorinnen kennen oder sie sollen darauf neugierig machen. Für mich hat dies leider nicht funktioniert.

Emma und ihr Vampirtier Brutus gefällt ihr neues Zuhause in der Spukvilla. Nur Graf Dracula ist ein wenig deprimiert, denn er hat seinen Grusel verloren und jetzt steht auch noch eine Gruselprüfung an.

Auch der zweite Teil rund um das Vampirtier Brutus und seine Besitzerin Emma konnte wieder rundum überzeugen. Das Buch ist eine sehr unterhaltsame Mischung aus Abenteuer, Freundschaft und natürlich ein bisschen Grusel.

Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und die Gruselprüfung von Graf Dracula hat einiges an Spannung in die Geschichte gebracht. Ich musste auch wieder das eine oder andere Mal schmunzeln.

Emma ist hierbei eine sympathische Protagonistin, an der sich die Kinder guten Gewissens orientieren können. Auch Graf Dracula ist eine unterhaltsame Persönlichkeit.

Das Buch ist eine gelungene Unterhaltung für Jung und Alt, die sich ein wenig gruseln möchten.

Jenny macht sich nicht viel aus Weihnachten und wird kurz vor Weihnachten für ein Forschungsprojekt nach Edinburgh geschickt. Dort erwartet sie dann mehr Weihnachten als erwartet und außerdem macht sie sich auf die Suche nach ihrer Großmutter, die sie noch nie getroffen hat. Dort trifft sie dann auf Callum, der Weihnachten liebt und es sich zur Aufgabe macht, Jenny mit seiner Weihnachtsbegeisterung anzustecken.

Mich konnte die Geschichte von Beginn an sehr gut unterhalten, auch wenn Jenny zu Beginn ein wenig kühl rüberkommt. Ich fand es schön zu lesen wie sie die schottische Seite ihrer Familie kennenlernt, mehr über die Vergangenheit erfährt und sich vom Weihnachtsfieber anstecken lässt.

Mir hat die Mischung aus weihnachtlicher Liebesgeschichte und Familiengeschichte sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte hat sich zum Teil zwar ein wenig schnell entwickelt, aber trotzdem war sie irgendwie süß und mir haben die weihnachtlichen und winterlichen Dates sehr gefallen.

Die Familiengeschichte war teilweise sehr emotional und ich hatte zum Ende hin ein paar Tränchen in den Augen.

Das Setting in Edinburgh war ebenfalls wunderschön und auch die weihnachtliche Stimmung kam sehr gut rüber.

Insgesamt ist das Buch eine gelungene Geschichte für die Weihnachtszeit.

Mila freut sich riesig als sie eine Einladung für die magische Akademie in den Elysée-Palast erhält. Besonders freut sie sich natürlich auch, ihren Freund Lou wiederzusehen.

Da der zweite Teil bereits ein wenig zurückliegt, habe ich ein paar Seiten gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzufinden, aber dann sind Geschichte und Personen schnell wieder bekannt.

Die Handlung war wieder sehr spannend und abwechslungsreich. Ich habe mich erneut sehr gut unterhalten gefühlt. Das Setting rund um die Akademie war ebenfalls sehr interessant, insbesondere da hier neue Charaktere auftreten.

Wie immer hätte ich mir ein wenig mehr Schokomagie selbst gewünscht, dies kam auch dieses Mal wieder ein bisschen zu kurz.

Ich weiß nicht, ob die Reihe mit diesem Band abgeschlossen ist, aber mir haben die Bücher bis hierhin sehr viel Spaß gemacht und sie sind eine sehr gelungene Mischung.