Ohne Liebe gibt es keine Heilung!
( Triggerwarnung!! )
„𝘕𝘶𝘳 𝘸𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘞𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘨𝘭𝘢𝘶𝘣𝘵, 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘞𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘳𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯“ ( 𝘌𝘳𝘪𝘤𝘩 𝘒ä𝘴𝘵𝘯𝘦𝘳 ).
Titel: Alia am Ort der Wunder
Autorin: @annettemierswa
Illustrationen: @stefanie_harjes
Verlag: @windyverlag ...
( Triggerwarnung!! )
„𝘕𝘶𝘳 𝘸𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘞𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘨𝘭𝘢𝘶𝘣𝘵, 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘞𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘳𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯“ ( 𝘌𝘳𝘪𝘤𝘩 𝘒ä𝘴𝘵𝘯𝘦𝘳 ).
Titel: Alia am Ort der Wunder
Autorin: @annettemierswa
Illustrationen: @stefanie_harjes
Verlag: @windyverlag
Seitenanzahl: 225
Empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahre
Preis: 13€
ISBN: 978-3948417116
Inhalt: Alia ist ein richtiges Sonnenscheinkind. Zumindest bis zu dem Tag, an dem ihr Papa ins Krankenhaus kommt. Als dann noch die Diagnose Krebs fällt, ist nichts mehr wie es vorher war. Anstatt mit ihrer besten Freundin bei den Pferden zu sein, verbringt Alia von nun an jede freie Minute auf der tristen Onkologie-Station. Kein perfekter Ort für eine Kinderseele, aber ein perfekter Ort für Wunder.
Meine Meinung: Krebs ist kein leichtes Thema, und obwohl dies eine fiktive Geschichte ist, hat sie mich sehr berührt. Schon aus den mutmachenden und tröstenden Vorwegworten der Autorin kann man ganz viel für sich mitnehmen.
Bei dem Titel „Alia am Ort der Wunder“ würde man erst nicht meinen, dass es sich um das Thema Krebs handelt. Doch nach dem Lesen wird einiges klarer. Alia ist mir direkt sympathisch mit ihrer offenen, neugierigen und lebendigen Art. Niemals hätte sie gedacht, so auf die Probe gestellt zu werden. Die Geschichte zeigt, wo sie an ihre Grenzen kommt: in der Schule, im Freundeskreis oder in der eigenen Familie. Genauso könnte es Betroffenen gehen, und ist damit aus dem Leben gegriffen. Viele Fragen türmen sich, z.B.: „…, ob es ihr so gut gehen durfte, während Papa zu Hause im Bett lag und Schmerzen hatte“ ( Zitat, S. 129 ).
Dabei gibt die Geschichte aber auch ganz viel Kraft. Sei es der Zusammenhalt in der Familie ( Oma und Onkel kochen… ), die guten Therapieaussichten ( zwei von drei Krebsfällen können geheilt werden ) und Augen und Herzen offen zu halten für kleine Wunder: „Manchmal muss wohl erst ein Unglück passieren, damit Menschen aufwachen“, Zitat S. 155 ).
Trotz der Schwere des Thema, gibt es auch viel zum Schmunzeln und dies kann ich in meiner Arbeit mit Krebspatienten nur bestätigen.
Fazit: Eine berührende Geschichte, die sowohl einfühlsam als auch Kinder an das Thema Krebs heranführt.