lustig und schön
Inhalt:
Wenn eine Prinzessin keine mehr sein will
Die 17-jährige Prinzessin Sarafina ist es leid, das Leben einer Royal zu führen. Die hübschen Kleider, die königlichen Bälle, all das würde sie nur zu ...
Inhalt:
Wenn eine Prinzessin keine mehr sein will
Die 17-jährige Prinzessin Sarafina ist es leid, das Leben einer Royal zu führen. Die hübschen Kleider, die königlichen Bälle, all das würde sie nur zu gern gegen ein normales Leben eintauschen. Als ihre Eltern jedoch beschließen sie mit einem Prinzen zu verloben, scheinen ihre Träume in weite Ferne zu rücken. Um wenigstens noch ein bisschen ihr Leben genießen zu können, nimmt die Prinzessin kurz entschlossen an einem Schüleraustausch in den USA teil. Doch so leicht, wie sie sich die Highschool vorgestellt hat, ist sie dann doch nicht, und das Inkognito-Leben erweist sich als höchst kompliziert. Sarafinas einziger Lichtblick ist Leo, der sie mit seinen intensiv grünen Augen von Beginn an verzaubert. Wie dumm, dass sie vor ihm verbergen muss, wer sie wirklich ist…
(Quelle: Verlag)
Meinung:
Schon das Cover hat geschrien „kauf mich, lies mich!“, es wirkt einfach total frech und cool und passt genau zu diesem Buch und Sara, denn auch sie ist alles andere, als eine Vorzeigeprinzessin.
Dank des super leichten flüssigen Schreibstils, bin ich richtig durch die Seiten geflogen, kann bitte Disney (oder sonst jemand) hieraus einen Film machen? –Danke. :D Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Saras Sicht.
Natürlich ist die Geschichte nicht super tiefgründig, aber das muss sie ja auch gar nicht sein, um einen toll unterhalten zu können und einfach Spaß zu machen.
Sara ist eine tolle Protagonistin, sie hat Ecken und Kanten und will eigentlich so gar keine typische Prinzessin sein, und vor allem ihre Jugend genießen – ohne heiraten zu müssen. Auch Leo gefällt mir richtig gut, er ist cool und mit Sara der zweite neue Austauschschüler. Die beiden harmonieren wirklich toll zusammen, das Knistern springt einem richtig entgegen. Von den Nebencharakteren gefällt mir Izzy am besten, Saras coole Prinzessinfreundin, die noch weniger „prinzessinnentypisch“ als Sara ist. (hust gebt mir einen Band über sie hust)
Aber auch Saras Gastfamilie passt einfach. Keiner wirkt farblos oder zu eindimensional – und Applaus für den Detektiv Conan Vergleich! :D
Fazit:
Eine lustige und tolle Prinzessinnengeschichte, die einen für eine Weile die Realität vergessen lässt. Annie Laine hat es wundervoll geschafft, einen Film in meinem Kopf entstehen zu lassen und ich freue mich auf weitere Werke von ihr.