Schwächer als Band 1
Where your dreams shineInhalt
Vor sieben Jahren haben Riley und ihre jüngere Schwester Abigail in Saint Mellows bei einem Bootsunfall ihre Eltern verloren. Seitdem kann sich Riley nicht mehr an die letzten Jahre erinnern. Als ...
Inhalt
Vor sieben Jahren haben Riley und ihre jüngere Schwester Abigail in Saint Mellows bei einem Bootsunfall ihre Eltern verloren. Seitdem kann sich Riley nicht mehr an die letzten Jahre erinnern. Als die beiden in den Heimatort zurückkehren, werden alte Wunden geöffnet.
Doch da sind Menschen, die sie mit offenen Armen empfangen – darunter der alleinerziehende Vater Devon, der Riley mit seinem Charme sofort in sämtliche Sommerevents verwickelt. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verspürt Riley im tiefsten Inneren eine Erinnerung aufflammen, an eine Liebe, die lange verborgen lag …
Meinung
Auch der zweite Band der St. Mellows-Reihe von Kit Auburn hat mir wieder gut gefallen. Es geht zurück in die Kleinstadt, nur dass wir dieses Mal Riley und Devon folgen. Ich war ziemlich gespannt auf die Geschichte, da ich bisher eher selten ein Buch über einen alleinerziehenden Vater gelesen habe. Aber ehrlicherweise hätte man das Kind hier auch weglassen können, da es keine sonderlich große Rolle gespielt hat. Das fand ich ziemlich schade, da mich besonders interessiert hätte, wie Riley damit klar kommt, dass Devon bereits Vater ist. Aber wann immer es gemeinsame Szenen gibt, herrscht gar keine Interaktion zwischen den beiden. Dadurch wurde der Aspekt der Handlung leider unrealistisch.
Dafür haben mir die Charaktere alle sehr gut gefallen. Riley ist eine sympathische und vor allem fürsorgliche Figur, die sich aufgrund der Vergangenheit hervorragend als facettenreiche Protagonistin eignet. Die Beziehung der beiden Schwestern ist auch sehr gut gelungen und vor allem authentisch. Auch Devon als männlicher Gegenpart hat mir gut gefallen.
Besonders positiv hervorzuheben ist das Kleinstadtfeeling, das hervorragend rübergebracht wird. Man fühlt sich direkt als wäre man selbst in St. Mellows mit all seinen verrückten aber liebenswerten Bewohnern. Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man auch wieder nur so durch die Seiten.
Fazit
Eine schöne Geschichte, die leider aufgrund der fehlenden Authentizität was Devons Kind betrifft, schwächer ist als der erste Band. Trotzdem bin ich gespannt auf den Abschluss der Reihe.