All the things we love

In " All the things we love (Portsmouth Hearts 1) " erbt Emily von ihrer besten Freundin Susanna deren Bucket List, mit der Bitte die offenen Aufgaben zu erfüllen.
Für Emily, die im Pflegesystem gewesen war und bis auf die verstorbene Susanne keine Familie und engere Freunde hat, ist das ausführen der Liste eine Möglichkeit, sich ihr nochmals nahe zu fühlen.
Allerdings hat es Punkt fünf der Liste aufsicht, denn Emily soll Susannas Ex in sich verliebt machen und diesen dann das Herz brechen, hatte dieser es doch mit dem Herz ihrer Freundin so gemacht.
Dazu muss Emily nach Portsmouth, ein kleines Städtchen in New Hampshire, in dem Emily Susanna kennen gelernt hatte und das die Heimat von Naill Sulivan ist.
Naill liebt sein Leben in der Kleinstadt Portsmouth und die Nähe zu seiner großen irisch-amerikanischen Familie.
Einzig Frauen lässt Naill nicht mehr näher als für ein kleines Abenteuer an sich heran, da er nicht nocheinmal sein Herz gebrochen bekommen möchte. Bis Naill Emily kennen lernt und diese in ihm lang verdrängte Gefühle weckt.
Auch Emily, die unter Beziehungängste leidet und deswegen bisher keine langfristigen Beziehungen führte, empfindet schnell tiefere Gefühle für Naill und das, wo dieser doch für Susannas Herzschmerz verantwortlich war. Oder etwa doch nicht?
Kann es für Emily und Naill unter diesen Voraussetzungen überhaupt eine Chance für ihre gegenseitigen Gefühlen geben? Oder steht ihrem Glück zuviel im Weg?
Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Emily und Naill mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob und wie es für beide ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

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Was braucht es, um eine verrückte Großfamilie, Kleinstadtfeeling und ganz viele Gefühle zusammen zu bringen? Richtig, ein Buch von Annie Stone.
Schon beim Einstieg in das Buch kamen mir die Tränen und ich überlegte, wie ich es schaffen soll, diese Gefühlsachterbahn zu überstehen. Aber Annie wäre nicht Annie, wenn sie dafür nicht eine Lösung hätte. Eine Lösung in Form von Emily und Niall.

Während ich also durch die Seiten geflogen bin und dabei die wirklich wundervoll verrückte Großfamilie von Niall und eine zauberhafte Emily kennen gelernt habe, war ich völlig versunken in einer anderen Welt.
Plötzliche Gefühle, die so gar nicht sein sollten, wechselten sich mit wirklich heißen Szenen ab und die neuen Protagonisten verloren ihre Herzen aneinander. Ungewollt. Und das bis zu dem Moment, wo alles zu explodieren schien und mein Herz aussetzte.
Aber es wäre kein Annie-Buch, wenn es nicht eine so schöne wie auch schmerzvolle Lösung für Emily und Niall geben würde. Gott, wie sehr habe ich bitte mit gelitten? Wie sehr wollte ich, das alles gut wird? Ich kann es nicht in Worte fassen.

Nun sitze ich hier, kenne das Ende und lächel seelig vor mich hin und freu mich wie Bolle auf Band 2 über Nialls so geniale Schwester.

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