Schleppende Handlung
Ich wollte dieses Buch mögen, aber irgendwie sind wir nicht Freunde geworden.
Bis zum Schluss hat sich mir nicht erschlossen, warum unsere Heldin Taylor als Superheldin bezeichnet wird. Sie geht ihren ...
Ich wollte dieses Buch mögen, aber irgendwie sind wir nicht Freunde geworden.
Bis zum Schluss hat sich mir nicht erschlossen, warum unsere Heldin Taylor als Superheldin bezeichnet wird. Sie geht ihren Job nach, gut der ist etwas ungewöhnlich in einem reinen Frauen-Renn-Team, ist liebevolle Tante ihrer sehr großen und lauten Familie und fast jederzeit da zum Babysitten.
Dann diese potentielle Dreiecksgeschichte die im Klappentext geteasert wurde. Nachdem man den vermeindlichen Bad-Boy kennengelernt hat und auch in einigen Rückblenden ihn erlebt hat, stellt sich auf gar keinen Fall die Frage, ob Taylor zu ihm zurück sollte. Sie sollte so schnell wie möglich in die entgegengesetzte Richtung unterwegs sein.
Die Romanze zwischen ihr und Jamie die in Amerika anfängt und dann erstmal abflaut, da sie wieder zurück in England ist, wurde zwar erzählt, aber so richtig erlebt hab ich sie nicht.
Generell war ich auch schon leicht überfordert mit Taylors ganzer Familie, ihren vielen Geschwistern, deren Partner und dann die Kinder die dazu gehören, irgendwie sie schon allein diese ganzen Personen zu einem Brei zusammengeflossen, dass es mir dann schon fast egal war, wer wer ist.
Irgendwie ging es zu lesen, aber so richtig hat mir was gefehlt.