Rebellischer Teenager trifft auf Indianerreservat
Simona die Sim genannt werden will, kommt mit ihrer Familie und sich selbst nicht so zurecht. Vor allem nicht seit der Nacht in der Cook (ihr Schwarm) etwas zu weit ging und nicht auf ihr "Nein" hörte. ...
Simona die Sim genannt werden will, kommt mit ihrer Familie und sich selbst nicht so zurecht. Vor allem nicht seit der Nacht in der Cook (ihr Schwarm) etwas zu weit ging und nicht auf ihr "Nein" hörte. Seitdem trinkt Sim immer mehr und verkriecht sich in sich selbst.
Ihre Eltern die nicht mehr weiter wissen schicken sie zu ihrer Tante in ein Indianerreservat, da dort Alkohol verboten ist.
Dass trotzdem ganz schön viele Drogen rumgehen, merkt sie schnell als sie sich mit Jimi und Lukas anfreundet.
Hier muss sie jedoch in einigen Lektionen lernen dass das Leben nicht so einfach ist, Drogen keine Lösung darstellen und dass Hoffnungslosigkeit da herrscht, wo es keine Zukunft gibt.
Hals über Kopf verliebt sie sich in Jimi, der jedoch selber so seine Probleme mit sich rumträgt. Anstatt ihr zu helfen, zieht er Sim mit seinen Problemen immer weiter runter. Als er auch sie auch noch betrügt, merkt Sim dass sie eigentlich ebenfalls Gefühle für Lukas hat, der blind ist.
Lukas glaubt an das Gute im Menschen und bei ihm kann Sim sich fallen lassen und endlich loswerden was sie bedrückt.
Die beiden Jungen, die sich als "Hunkabrüder" sehen, werden daraufhin zu Rivalen. Ein Kampf der am Ende eskaliert.
In dem Buch geht es um Erwachsenwerden, Verantwortung übernehmen, die erste Liebe. Das alles mal wieder hinter einem Indianerhintergrund, wie so oft bei Babendererde.
Gerade als Teen fand ich die Geschichte super spannend und konnte gut mit der Unsicherheit von Sim mitfühlen. Welches Mädchen in der Pubertät kennt das nicht?
Ein netter Roman zum zwischendurch lesen.