Alles fügt sich irgendwie
Die Geschichte um die beiden Schwestern Lindow geht weiter.
Inzwischen ist der große Krieg fast zu Ende und die meisten Ärzte müssen in die Lazarette. Für kranke Kinder scheint wenig Zeit. als die spanische ...
Die Geschichte um die beiden Schwestern Lindow geht weiter.
Inzwischen ist der große Krieg fast zu Ende und die meisten Ärzte müssen in die Lazarette. Für kranke Kinder scheint wenig Zeit. als die spanische Grippe grassiert haben Marlene und Emma in der Klinik alle Hände voll zu tun. Da ist es nicht von Vorteil das sie noch Gegner in den eigenen Reihen haben.
Das Cover zeigt, wie schon beim ersten Band die offene Tür mit Blick auf ein altes Anwesen, nur das Kind im Rahmen hat sich geändert.
Es hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Marlene und Emma haben es nicht leicht. Sie sind in ihren Berufen sehr gut, aber so mancher Mann will das einfach nicht einsehen und macht ihnen das Leben schwer.
Thomaz taucht plötzlich wieder bei Emma auf und will sich um den gemeinsam Sohn Theo kümmern. Gerade als Emma zarte Bande zu ihrem Nachbarn Kurt zu knüpfen scheint. Wird er Emma nochmal für sich gewinnen können?
Max kommt aus dem Krieg zurück und zunächst scheint sich alles gut zwischen ihm und Marlene anzulassen. Doch dann scheint sich etwas zwischen sie zu drängen? Kann ihre Liebe dem Stand halten?
Auch über ihre Vergangenheit erfahren die Mädchen in diesem Band einiges, als sie ihrem Elternhaus in Lübars einen Besuch abstatten.
Natürlich erfährt man auch wieder viel über die politische Lage, die spanische Grippe, die medizinische Lage und über die Probleme, denen Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts noch ausgesetzt waren.
Wieder ein faszinierender Teil, der ein schönes Wiedersehen mit vielen liebgewordenen Charakteren aus dem ersten Band bot.
Mich hat das Hörbuch wieder gut unterhalten und dank des bildhaften Schreibstils der Autorin konnte ich ganz in der Geschichte versinken.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.