Cover-Bild Stadtgeschichten
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.12.2013
  • ISBN: 9783644511217
Armistead Maupin

Stadtgeschichten

Heinz Vrchota (Übersetzer)

Wie alles begann - die legendären Vorgeschichten zur "Serie der Stunde" (Spiegel online) auf Netflix.
«Einmal begonnen, lassen einen die Geschichten aus San Francisco nicht mehr los.» (NDR)
Dies ist der erste Band von Armistead Maupins legendären Stadtgeschichten. Wie bei einer Fahrt auf der Achterbahn jagt Maupin seine Leser in rasantem Tempo durch die Straßen von San Francisco. All den unterschiedlichsten Menschen, deren Geschichte erzählt wird, ist eines gemeinsam: Sie suchen das ganz große Glück.
«Die Wärme, die von der Geschichte um den verrückten Clan aus der Barbary Lane 28 ausgeht, erreicht Leser aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen.» (The New York Times)
«Maupins San-Francisco-Geschichten über Schwule, Lesben, Bodybuilder, Kinderschänder, Mörder, Junkies, Landpomeranzen und arme reiche Leute sind komisch. Und mit Herz geschrieben. Und besser als eine gute Sitcom, weil sie nicht im Fernsehen laufen. Und lassen den armen Leser nicht mehr los, bis man das (übrigens sehr hübsche) Buch ausgelesen hat und glücklich zuklappt.» (Der Rabe, das Magazin für jede Art von Literatur)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Ganz nett

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Mir wurde das Buch empfohlen und ich habe vorher auf mehreren Plattformen Rezessionen darüber gelesen. Ich konnte die Begeisterung vieler Leser nicht teilen. Dies kann aber dem Umstand geschuldet sein, ...

Mir wurde das Buch empfohlen und ich habe vorher auf mehreren Plattformen Rezessionen darüber gelesen. Ich konnte die Begeisterung vieler Leser nicht teilen. Dies kann aber dem Umstand geschuldet sein, dass ich m Moment sehr wenig Freizeit habe und das Buch quasi „mal ebenso“ gelesen habe, ohne mich wirklich darauf einzulassen.

mir gefielen die Charaktere schon, aber wirklich anfreunden konnte ich mich damit nicht. Die Stories um die Protagonisten sind nett, aber ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass ich mehr über sie erfahren möchte.



mein Fazit: ich werde den nächsten Teil sicherlich auch lesen, und versuche mich darauf einzulassen. An und für sich finde ich die Idee gut, der Schreibstil war ungewohnt für mich und deshalb bekommt das Buch von mir liebgemeinte drei Sterne.

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Veröffentlicht am 24.12.2018

Nicht nach Fees Geschmack, sorry.

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Fee erzählt vom Autor


Eigentlich bin ich nicht diejenige, die von Autoren erzählt, aber besonders für mich unbekannte Autoren möchte ich dem Leser ein wenig nahe bringen, manchmal ist es sogar sehr interessant ...

Fee erzählt vom Autor


Eigentlich bin ich nicht diejenige, die von Autoren erzählt, aber besonders für mich unbekannte Autoren möchte ich dem Leser ein wenig nahe bringen, manchmal ist es sogar sehr interessant für oder wegen des Buches.


Vom Autor gibt es wohl an die 10 Bücher, die man bei Amazon kaufen kann, also die auf deutsch, dazu gibt’s noch 20 andere auf englisch und französisch. Die Stadtgeschichten sind so interessant, dass es davon bei Amazon 6 Bände gibt. Die Kleine und der nächtliche Lauscher sind zwei weitere Werke des Autors.


Armistead Maupin wurde 1944 in Washington geboren. Er studierte Literatur und arbeite für eine Nachrichtenagentur als Reporter. Er schrieb nicht nur für Andy Warhols Zeitschrift Interview, sondern auch für die New York Times und die Los Angeles Times. Die Tales of City, also die Stadtgeschichten waren ursprünglich über 2 Jahrzehnte eine Art täglicher Fortsetzungsroman für den San Francisco Chronicle. Er lebt auch in San Francisco.


Fee erzählt von der Geschichte oder von den Geschichten und auch ein Teil ihrer Meinung dazu


Es ist schwierig, die Geschichte des Buches über die Geschichten zu erzählen. Wie erklärt man das? Also auf dem Cover steht: Den Geschichten ist eins gemeinsam: Sie suchen das große Glück. Für mich sind die Geschichten einfach nur sehr vielseitig und es gibt da so viele Charaktere, das es faszinierend ist. Der Clan der Barbary Lane 28 (in San Francisco) erlebt sehr viel, miteinander und auch mit anderen und irgendwie werden sie dann wieder mit sich gegenseitig verknüpft. Die Charaktere sind so vielfältig, dass sie jeden Alters sind, jeder sexuellen Orientierung und jeden Geschlechts. Die Hauptdarsteller wohnen alle in einem Haus und von dort aus werden praktisch die Geschichten erzählt. Jeder wird vorgestellt. Wenn die Bewohner Leute von außen treffen werden die dann meist irgendwie irgendwann wieder mit einem Bewohner des Hauses zu tun haben. Liebe Cosmay, ich hoffe nicht, dass dich diese Beschreibung verwirrt. Aber du hast ein Recht darauf zu wissen, worum es bei den Geschichten geht. :) Zumindest sind die alle von einem Autor und sie wurden jeden Tag in einer Zeitung veröffentlicht, daher gibt’s inzwischen 6 Bände. Im Buch gibt’s auch noch eine Karte, damit man sich so ungefähr orientieren kann.


Fees Meinung


Es sind Stadtgeschichten für Jedermann. Ich dachte, meine Nerven, was für ein langweiliges Buch und war total erstaunt, wie schnell das Buch ausgelesen war! Ein vergnügliches Buch für jeden. Für jeden ist eine Geschichte drin, die seine Lieblingsgeschichte ist oder gibts gar Lieblingsgeschichten? Die Geschichten sind total verrückt und mit allerlei Geschlechtern, also eigentlich für jeden etwas, mit einer Ausnahme. :)


Dabei fängt das Buch ganz harmlos an. Mary Ann Singleton, 25, reist nach San Franzisco. Ihren Eltern erzählt sie, sie wolle dort Urlaub machen. Sie sucht jedoch nach dem Urlaub eine Bleibe und zieht vorerst bei ihrer alten Freundin ein. Die jedoch lebt ein Leben, das ihr nicht gefällt und so zieht sie von ihr aus und in die Barbery Lane 28. Sie trifft dort auf unterschiedliche Menschen und lernt diese alle kennen. Bis sie dort einzieht, hat sie aber auch schon Menschen kennengelernt und auch die, spielen irgendwie wieder eine Rolle, meist mit anderen Bewohnern des Hauses.


Wie schon gesagt, das klingt total langweilig, auch die Abnabelung von Mary Ann aus ihrem Elternhaus. Sie findet auch eine Arbeit und alles ist eigentlich gut. Trotzdem ist da irgendwas an dem Buch, das man schlecht beschreiben kann: Es fasziniert, während man denkt, man langweilt sich. Als ich nach 2 Abenden des Lesens schon auf Seite 230 war, da wusste ich, so langweilig kann das Buch nicht sein, sonst hätte ich nicht jeden Abend durchschnittlich 115 Seiten gelesen.


Es liest sich leicht und fluffig und man wühlt sich durch wie durch weiches Eis. Trotz allem werde ich mir die anderen Bände nicht kaufen und ertauschen. Es ist wohl nur das Gefühl, gelangweilt zu werden, das mich davon abhält, weitere Bücher zu lesen.


Bei Amazon haben 47 Leute insgesamt 4,6 Sterne gegeben. Davon 34 5 Sterne Rezensionen und die finden dass sie süchtig nach den Geschichten sind. 9 geben 4 und 3 geben 3 Sterne und nur 1 gibt nur 1 Stern.


Letzteres betrifft auch noch Band 3 und man liest folgendes:“sehr schlecht gebunden, schon nach dem ersten Lesen fallen die Seiten raus, Inhalt des Buches ist gut, aber die Bindung leider nicht.“ Da weiß man doch schon gleich, wie seriös die Bewertungen sind. Die Dame, die das geschrieben hat, hat einen Doktor-Titel. Da fällt mir nur ein: Wo gekauft? Oh weia! Bei einer DVD oder einem Hörbuch ist die Qualität schon wichtig, aber bei einem Buch, wenn ich von meinem ausgehe (ist derselbe Verlag, wie bei diesem Band 3), dann kann ich nur sagen: Montagsbuch! Amazon tauscht das um! Aber das hat doch nix mit dem Inhalt des Buches zu tun, also mit dem geschriebenen Wort.


Auf der weiteren Suche, was mir nicht gefällt in dem Buch, habe ich eine weitere Rezension gefunden:“Bin nicht mit den Charakteren warm geworden..., ..., das muss ich leider feststellen! Ich bin durch die vielen guten Rezensionen auf das Buch aufmerksam geworden, doch ist bei mir der Funke nicht so ganz übergesprungen. Sicherlich sind die Charaktere in der Geschichte sehr unterschiedlich und auch teilweise sehr symphatisch, doch für mich waren die einzelnen Stories zu verfahren und undurchsichtig. Auch der Humor des Autors scheint mit meinem nicht wirklich kompatibel zu sein. Mein Fazit also: eine nette Abwechslung, ohne dass mir die Geschichten groß in Erinnerung bleiben werden! Auch werde ich wohl die Folgebücher nicht lesen.“S. Heuser "Heuser2" (Giessen), die die Rezension am 11. April 2009 geschrieben hat, drückt das aus, was bei mir nur ein Gefühl war. Endlich weiß ich das.


Mary Ann und ihre Mitbewohner ließen mich total kalt. Sie wurden nicht meine Freundinnen. Ich hatte keinerlei Emotionen bei dem Buch. Es riss mich nicht mit und ich litt nicht mit und freute mich auch nicht mit den Buchcharakteren. Sie blieben mir fremd und ich konnte sie mir nicht vorstellen. Es gab kein Bild in meinem Innersten! Auch die Geschichten waren ein totales Durcheinander und Wirrwar, ich konnte nichts damit anfangen. Sie blieben mir fremd. Je mehr ich las, desto fremder wurde mir alles. Die Namen vergaß ich, kaum dass ich das Buch weglegte und auch die Geschichten verblassten. Nach dem Lesen des Buches hatte ich nach ein paar Tagen fast alles vergessen, doch ich wollte eine Rezension schreiben, weil ich sonst irgendwann wieder über dieses Buch gestolpert wäre und noch mal meine Zeit damit vergeudet hätte, ein Buch zu lesen, das mich als Leser draußen stehen lässt. Es ist zwar nicht wirklich langweilig, aber kalt und fremd und auch das Cover ist kalt und fremd. Es erwärmt nicht das Leserherz und zieht es auch nicht in den Bann des Geschehens. Das mit dem Humor stimmt auch, ich konnte kein Mal lächeln oder schmunzeln. Mich ließ das alles so gleichgültig. Das ist auf jeden Fall kein Buch für mich und selbst wenn es sich gut und schnell liest und die einzelnen Geschichten kurz sind, sie sind nichts, für eine Fee, die vor dem Schlafengehen gerne liest.


Wahrscheinlich bin ich einfach zu ungeduldig und es ist zwar leicht geschrieben, aber trotz den sexuellen Verwirrungen nicht seicht. Also eher Buch als ein Heftchenroman. Denn hier ist alles sexuelle normal, egal welche Richtung und das ist das einzige, dem ich was abgewinnen kann und wofür das Buch seinen Stern verdient. Das ist einfach ein Buch, mit dem ich nichts, aber auch gar nichts anfangen kann. Ich konnte mich einfach bei diesem Buch nicht aus der Realität zurück ziehen und das fand ich schade. Das Buch ist auch in einem anderen Erzählstil wie die Bücher, die ich sonst lese. Vielleicht liegts am Übersetzer oder dem amerikanischen Autor, ich weiß es nicht, aber es ist einfach ein wenig anders.


Die Geschichten sollen eigentlich alltägliche Ereignisse sein, aber wenn das San Francisco ist, dann gute Nacht. Es geht auch darum, dass man hier Drogen raucht, ohne das man sich was dabei denken muss. Gut und Schlecht? Gibt es nicht. Es ist alles richtig und ein Einheitsbrei. Wenn ich ein Buch über San Francisco lese, denke ich an die Fernsehserie Full House und an ihre verrückten Straßen, an die vielen Hügel (wo ich nie Fahrrad fahren möchte), an das mediterrane Klima, die weltberühmten Straßenbahnen (Cable Car), das charakteristischen Chinatown, dem Bellen der Seehunde im Hafenviertel Fisherman's Wharf. All das, was SF ausmacht, all das vermisse ich in dem Buch und so könnte das Buch überall spielen. Das ist es, was ich sehr, sehr schade finde.


Fees Fazit


Lange habe ich überlegt, wie viele Sterne ich dem Buch geben soll. Denke ich an 34 5 Sterne Rezensionen von Amazon, dann denke ich, entweder sind die Bewertungen gekauft, oder mein Geschmack ist abweichend vom Rest der Masse. Zuerst dachte ich, alle Sexuellen Richtungen sind gleich, das finde ich gut, ein Sternchen, ich habe das Buch an ca. 3 Abenden ausgelesen noch ein Sternchen. Aber ich kann mich nur zu einem einzigen Sternchen durchringen und ich kann das Buch auf gar keinen Fall empfehlen.


PS: Bei Ciao geben 16 Leute 5 Sterne und einer 3 Sterne. Ich mache die ganze Statistik kaputt mit diesem Bericht. Sorry. Vielleicht solltet ihr auch die anderen Berichte lesen, wenn ihr euch eine Meinung bilden wollt. Fazit: Vielleicht versteht Fee das Buch nicht oder sie hat einfach einen anderen Geschmack!