Zum Buch:
Luna lebt mit ihrer Mama und ihrem Papa in Wuppertal. Papa ist derjenige, der für Luna da ist. Mama arbeitet viel und ist auch öfter mal auf Geschäftsreise.
Luna hätte gerne, dass Papa mehr Zeit für sie hat und nicht so viel Zeit mit den komischen Erwachsenenbüchern verbring, die er schreibt. Oder nicht die seltsame Musik hört. Aber Luna hat das eine Erbsenstarke Lösung ...
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich war ein wenig in das Cover verliebt. Luna ist total niedlich mit ihrem Erdbeerkleid und ihrem Fliegenpilzpulli. Die Kurzbeschreibung klang auch gut, also wollte ich es lesen.
Nun bin ich ein wenig zwiegespalten, mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fand die Geschichten lustig, nachdenklich und konnte mich gut in Luna und ihren Papa reinversetzen. Aber es ist irgendwie keine Geschichte, daher denke ich, dass es Kindern vielleicht zum Selberlesen nicht so gut gefällt. Also ich kann da jetzt nur von meinen Lesekindern ausgehen, denen würde das Abenteuerliche, die Spannung fehlen.
Das Buch hat dreizehn Kapitel, die mehr oder weniger aufeinander aufbauen, die aber jedes für sich einen Teil der Gesamterzählung ausmachen. Ich kann das jetzt schlecht erklären, dass muss man selbst lesen.
Mir haben die einzelnen Kapitel schon gut gefallen, sie haben alle etwas lebendiges, familiäres. So geht es in allen Familien mit einem oder mehreren Kindern zu.
Ich könnte mir das Buch eigentlich gut als Vorlesebuch für Vorschulkinder oder Erstklässler vorstellen. Denn in die Situationen, in die Luna gerät, kommt jedes Kind irgendwann mal. Dafür dürfte es aber gerne noch ein paar Illustrationen mehr haben, die die im Buch vorhanden sind, sind ganz zauberhaft.