wichtige Lektionen
Das Sachbuch „Wut ist ein Geschenk“ wurde von Arun Gandhi geschrieben und in diesem geht es um die Lektionen die er von seinem Großvater gelernt hat. Das Buch umfasst 220 Seiten und ist am 18.07.2018 im ...
Das Sachbuch „Wut ist ein Geschenk“ wurde von Arun Gandhi geschrieben und in diesem geht es um die Lektionen die er von seinem Großvater gelernt hat. Das Buch umfasst 220 Seiten und ist am 18.07.2018 im DuMont Buchverlag erschienen.
Arun Gandhi ist der Enkel von Mahatma Gandhi, welchen man weltweit durch seinen gewaltlosen Protest kennt. Sein Enkel wuchs in Südafrika auf und hatte es dort nicht leicht, da er weder weiß noch schwarz genug war und so wurde er wütend und ließ sich in Prügeleien ein, machte seinen Eltern Probleme und als diese nicht mehr weiter wussten, entschieden sie sich dazu ihn zu Gandhi in den Ashram zu schicken. Dort veränderte er sich und in diesem Buch lernen wir zusammen mit ihm die Lektionen kennen.
Ich möchte diesmal keine Lektion herausnehmen, weil alle in Geschichten eingebettet sind und diese so meiner Meinung nach am meisten Sinn machen. Im Buch geht es um Geschichten die Arun mit seinem Großvater erlebt hat, wie zum Beispiel das er seinen Enkel eine Nacht nach einem klitzekleinen Bleistift, welchen Arun weggeworfen hatte, suchen ließ, da Gandhi gegen Verschwendung war. Gandhi erklärte seinem Enkel dann auch, wieso er damit Probleme hatte und wie sich die Gesellschaft nur ändern ließ, wenn man etwas das man noch nutzen konnte nicht wegwarf. Alle Lektionen brachten mich zum Nachdenken und ich bin der Meinung, dass dieses Buch in den Schulen weltweit gelesen werden sollte, weil man so eventuell die Menschheit zum Guten verändern könnte. Denn Wut ist kein schlechtes Gefühl, so lange man es in etwas Gutes verändert. Im Buch habe ich nicht nur einiges über Arun erfahren und wohin sein Weg ihn führte, sondern auch über Mahatma selbst und darunter waren Informationen die mich sehr überrascht haben, da ich mit diesen nicht gerechnet habe.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, es lohnt sich sehr dieses zu lesen. Schade fand ich nur, dass es keine Fotos gab.