Todesgruß - sehr spannender Regionalkrimi
In der westfälischen Kleinstadt Unna passieren mysteriöse Morde. Eine Zahnärztin wird erdrosselt im Stadtpark aufgefunden. Um den Hals trägt sie ein Lebkuchenherz von der Altstadtkirmes. Die Aufschrift ...
In der westfälischen Kleinstadt Unna passieren mysteriöse Morde. Eine Zahnärztin wird erdrosselt im Stadtpark aufgefunden. Um den Hals trägt sie ein Lebkuchenherz von der Altstadtkirmes. Die Aufschrift gibt Rätsel auf. „Ein letzter Gruß“ G“. Was das wohl zu bedeuten hat? Kommissarin Maike Graf, die von Dortmund nach Unna versetzt wurde, und ihr Kollege Max Teubner werden beauftragt diesen Fall zu lösen. Doch bald geschieht schon der nächste Mord an einem Rentner. Erneut trägt das Opfer ein Lebkuchenherz mit der gleichen Aufschrift. Die Zeit rennt davon. Was ist, wenn der Mörder wieder zuschlägt?
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„Todesgruß“ ist der erste Fall von Maike Graf und Max Teubner. Spannend ging schon der Prolog los, als eine Frau den 18. Geburtstag ihres verstorbenen Kindes feiert, das im Kleinkindalter verstorben ist. Dieser Prolog wirft schon erste, interessante Fragen auf. Diese Spannung zieht sich durch die ganze Geschichte. Sehr gut hat mir gefallen, dass am Ende keine Fragen offen sind und alles geklärt wurde. Maike und Max kommen sehr sympathisch rüber. Im Buch wird auch ein bisschen ihr Privatleben eingebunden, was für mich völlig ok ist. Gerade das gefällt mir so an Regionalkrimis, dass es nicht nur ein Gemetzel gibt sondern auch die Protagonisten im Vordergrund stehen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht zusammen mit den beiden diesen Fall zu lösen. Außerdem konnte gut mit gerätselt werden wer hinter den Morden stecken könnte. Für mich war es eine Überraschung. Denn diese Person hatte ich nicht ins Auge gefasst. Gerne würde ich weitere Fälle mit Maike und Max lösen.