Cover-Bild 161011
13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Tagträumer Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 15.03.2017
  • ISBN: 9783946843078
Aurelia L. Night

161011

Befreiung
Was würdest du tun, wenn du nur dazu erschaffen wurdest, zu töten?
*
Als Gabriel und 161011 zum ersten Mal aufeinandertreffen, scheint ihr Schicksal besiegelt: sie, die Vampirjägerin, er, der Vampir. Gabriel entführt 161011 und zeigt ihr ein Leben, in dem sie eine fühlende Person und keine perfekte, namenlose Jägerin sein kann. 161011 will, trotz der Konsequenzen, die sie dort erwarten, ins Labor zurückkehren, denn sie erkennt, wie sehr sie die einzige Familie, die sie hat, vermisst. Als Gabriel nach einer Mission jedoch nicht zurückkehrt, muss sich die Jägerin zwischen ihrem alten Leben und den neuen Gefühlen entscheiden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2018

Ich bin geflasht

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Als 161011 erwacht, ist sie zunächst orientierungslos. Doch schnell wird ihr ihr Platz im Leben gezeigt. Sie ist Vampirjägerin, erschaffen um die Menschheit vor den Vampiren zu beschützen. Doch dann begegnet ...

Als 161011 erwacht, ist sie zunächst orientierungslos. Doch schnell wird ihr ihr Platz im Leben gezeigt. Sie ist Vampirjägerin, erschaffen um die Menschheit vor den Vampiren zu beschützen. Doch dann begegnet sie Gabriel, der ihr zeigen möchte, dass die Welt nicht nur schwarz oder weiß ist. Wird er gegen ihre Sturheit ankommen?

Dieses Buch hat mich geflasth. Ich war von Anfang an von der Geschichte begeistert. 161011 ist ein sehr spannender Charakter. Obwohl ihr einiges an Grundwissen eingepflanzt wurde, fehlen ihr oft Dinge, die sie ihm Leben außerhalb des Labors braucht. Zum Beispiel weiß sie nicht, was Unterwäsche ist oder wie Zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren.
Auch Gabriel ist sehr interessant, weil er schon sehr lange lebt und manchmal die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Doch treibt ihn 161011 mit ihrer Sturheit in den Wahnsinn, mich übrigens auch.
Sehr gefallen hat mir auch Gabriels Mutter, obwohl sie sich manchmal in Angelegenheiten einmischt. Doch sie scheint einfach mehr zu wissen als alle anderen und spielt so manchmal das Schicksal in der Geschichte.

Der Schreibstil ist sehr flüssig. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von 161011 und Gabriel. Ich hoffe, dass der zweite Teil bald raus kommt . ;)
Das einzige, was mir nicht gefallen hat, ist der Klappentext. Ich gebe zu, ich hab das Buch gekauft, weil ich bequatscht wurde und habe deswegen den Klappentext erst gelesen, als ich das Buch zur Hälfte durch hatte und wurde prompt gespoilert. Nicht schön!

Veröffentlicht am 10.03.2019

Super spannender Vampir Roman

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Ich bin momentan sehr vorsichtig was Romane mit dem Thema Vampire angeht denn ich wurde leider schon zu oft enttäuscht aber dieses mal nicht. Ich möchte mich hier mit auch bedanken an den Tagträumer Verlag ...

Ich bin momentan sehr vorsichtig was Romane mit dem Thema Vampire angeht denn ich wurde leider schon zu oft enttäuscht aber dieses mal nicht. Ich möchte mich hier mit auch bedanken an den Tagträumer Verlag das ich dieses Buch als Rezensions Exemplar bekommen hatte. Als ich dieses Buch beendet habe war ich so vor es gelesen zu haben, denn ich durfte in eine spannende Geschichte eintauchen, die mich bis zu Ende gefesselt hat.

Das lagt zu einem an dem Schreibstil dieser sehr angenehm flüssig und da durch viel mir das lesen überhaupt nicht schwer. Die Charaktere waren sehr interessant würde ich sagen. 11 ging mir manchmal echt auf den Kecks sie war einfach zu naiv zb. Sie glaubt sofort nach Sehen eines Filmes das die Vampire grausam und sonst was sind das sie vielleicht nur manipuliert wurde oder keine Ahnung was fällt ihr nicht ein. Gabriel möchte ich von Anfang an keine Ahnung wieso es ist einfach so seine Art, die mich überzeugen konnte.

Es wurde verständlich auch ein paar Klischees bedient was mich aber nicht gestört hat da das drum herum mich mehr mitgenommen und interessiert hat. Der Anfang konnte mich schon überzeugen 11 wacht auf als ein Forschungs Objekt sie ist an Kabel angeschlossen und weiß nicht, wo und wer sie ist. wenn das jemand nicht spannend findet das weiß ich nicht mehr. Vieles wird bis zum Ende aufgeklärt aber es bleibt noch vieles offen und daher freue ich mich das es noch einen zweiten band, gibt.

Fazit
Allem in allem ist es für mich ein gelungenes Buch wo ich mich freue die Fortsetzung zu lesen. Es hatte seine Macken und kannten was mich nicht beim Lesen dolle gestört hat so, das ich dem Buch eine gute Bewertung vom Herzen geben kann.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Schöne Grundidee, schlechte Umsetzung und zu viele Fehler!

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Klappentext:

Was würdest du tun, wenn du nur dazu erschaffen wurdest, zu töten?
*
Als Gabriel und 161011 zum ersten Mal aufeinandertreffen, scheint ihr Schicksal besiegelt: sie, die Vampirjägerin, er, ...

Klappentext:

Was würdest du tun, wenn du nur dazu erschaffen wurdest, zu töten?
*
Als Gabriel und 161011 zum ersten Mal aufeinandertreffen, scheint ihr Schicksal besiegelt: sie, die Vampirjägerin, er, der Vampir. Gabriel entführt 161011 und zeigt ihr ein Leben, in dem sie eine fühlende Person und keine perfekte, namenlose Jägerin sein kann. 161011 will, trotz der Konsequenzen, die sie dort erwarten, ins Labor zurückkehren, denn sie erkennt, wie sehr sie die einzige Familie, die sie hat, vermisst. Als Gabriel nach einer Mission jedoch nicht zurückkehrt, muss sich die Jägerin zwischen ihrem alten Leben und den neuen Gefühlen entscheiden …

ACHTUNG SPOILER!

Die Story an sich erinnert mich irgendwie an „Vampire Diaries“ Tyler, der ein Hybrid aus Vampir und Werwolf war, und an „Dark Angel“ ( genetische Katzenmutanten), wobei die Storys der beiden Serien deutlich besser durchdacht waren als dieses Buch.

Charaktere:

Mit 161011 kam ich nicht wirklich gut zurecht. Die ersten Kapitel waren noch okay, da sie alles Neue erkunden musste und viel hinterfragte. Doch irgendwann ging sie mir nur noch gewaltig auf die Nerven und ich fragte mich, was das eigentlich soll. Erst heißt es, dass sie ALLES weiß und dann kennt sie nicht einmal einen Slip, einen BH, etc. aber eine Zahnbürste und dessen Funktionsweise kennt sie? Hier wurde mir eindeutig zu viel Blödsinn aufgetischt. Entweder ich weiß alles oder ich lasse die Protagonistin wirklich völlig im Dunkeln tappen und alles Neue erkunden. Aber so ein Mischmasch ist verwirrend. Welchen Wissensstand hat Kaze denn nun eigentlich? Und dann auch noch das ständige Rumgezicke, diese verbohrte Sturheit und das ewige Streitsuchen von ihr. Nerv! Es waren zu viele erzwungene Stimmungsschwankungen von 161011, die mich nur noch nervten und ich kurz davor war, 161011 an den Schultern zu packen und wach zu rütteln. Klar ist sie verwirrt zwischen dem Gelernten und dem was sie tief in ihrem Inneren fühlt, aber ständig dieses Gezicke und Schläge austeilen, das war zu viel.

Gabriel gefiel mir da schon deutlich besser. Er wusste, was er wollte bzw. nicht wollte und hat für 161011 alles Mögliche getan, damit sie auch seine Welt kennen und verstehen lernt. Er hatte meiner Meinung nach etwas mehr Tiefe als 161011 und mehr Persönlichkeit, obwohl auch er eher flach rüber kam. Und ich fragte mich öfters, woher er die Geduld nahm, sich so rührend um 161011 zu kümmern?!

Alles in allem erschienen mir alle Protagonisten ziemlich platt und teils auch verwirrend. Ihre Handlungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen oder gar verstehen. 161011 hätte ich manchmal auch einfach nur zu gern an den Schultern gepackt und mal kräftig durchgeschüttelt bis sie wieder klar im Kopf wird. Es war alles einfach nur platt, flach und unlogisch.

Bei Gabriels Mutter, Max und auch Nero war ich ein wenig zwiegespalten, da ich ihre Handlungen und Ziele nicht verstehen kann. Einerseits erscheinen sie freundlich und hilfsbereit, andererseits verfolgen sie ihre eigenen Ziele. Doch welche die sind, erfährt der Leser nicht in diesem Band. Man kann nur auf Band 2 hoffen…

Kritik am Plot:

Vieles, was mich interessiert hat, wurde nicht aufgelöst oder erklärt, so dass ich mit vielen unbeantworteten Fragen zurückgelassen wurde.

Wieso wurde Gabriel im Labor zurückgelassen als er gegen Devil kämpfte? Ich meine, es waren über 55 Leute auf Gabriels Seite. Sie alle hätten gegen Devil kämpfen können, damit auch er nach Hause kann. Aber nein. Gabriel wurde allein zurückgelassen mit Devil und dann sollte 161011 (alias Kaze) Gabriel alleine retten. Wie hirnrissig, gefährlich und unüberlegt ist das denn bitte, wo es zuvor doch die Chance mit über 50 Kämpfern auf seiner Seite gab?!?!? Hier ergibt der Plot überhaupt keinen Sinn!

Außerdem würde ich gern wissen, wieso plötzlich alle Soldaten, Klone und Doktoren/Professoren in einem Bereich während der Befreiungsaktion zu finden waren? Gab es einen Maulwurf bei den Vampiren oder woher wussten die Mitarbeiter des Labors wann die Vampire kommen würden?

Und wieso war Devil plötzlich der Verbundene von Sascha? Ist der Autorin nichts Besseres eingefallen als die Verbundenen-Sache? Diese Lösung ist zu einfach! Ich hatte mir eine bessere Kampfszene gewünscht.

Schreibstil:

Die Story ist aus der Sichtweise von 161011 (alias Kaze) und von Gabriel in der Vergangenheit geschrieben worden, so dass man sich leicht in beide Protagonisten hineinversetzen und deren Situationen und Gedanken verstehen konnte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir jedoch von Anfang an nicht zugesagt. Es liest sich abgehakt und man hat als Leser das Gefühl, als würden einem immer irgendwelche Brocken hingeworfen ohne eine wirklich ausführliche Erklärung. Damit meine ich, dass man einfach alles wie 161011 hinnehmen soll. Dabei habe ich Fragen. Ich möchte gern mehr über das „Band“ wissen, dass einen Vampir mit den Hybriden/Menschen verbindet. Ist es ein Band zwischen den Herzen oder der Seelen der beiden? Und wie genau funktioniert es? Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, wieso 161011 viele Dinge weiß und andere nicht, obwohl sie doch so einfach sind. Klar heißt es, dass ihr viel Wissen in die Gene gepackt wurde. Aber wieso hat sie dann nicht ein überdurchschnittliches Wissen? Wieso lässt sie alles mit sich machen, als sei sie ein Roboter ohne eigenen Willen?

Außerdem gibt es immer wieder Rechtschreib- und Grammatikfehler bzw. Fehler in der Zeichensetzung – vor allem bei den Kommas – und es fehlen Worte in Sätzen, so dass der Leser sie selbst ergänzen muss, damit die Sätze einen Sinn ergeben. Hier hat der Verlag bzw. der Lektor (sollte es überhaupt einen gegeben haben) mächtig geschlampt! Die Handlung innerhalb des Romans ist nicht gut durchdacht, vieles wurde nicht erklärt oder einfach dem Leser hingeklatscht ohne jegliche Erklärung, anders war noch unausgereift und hätte mehr Tiefe benötigt… Dieser Roman hätte besser vor der Veröffentlichung noch mal tiefgründiger überarbeitet werden sollen.

Positiv empfand ich, dass dieser Fantasyroman sich sämtlicher Gefühle bediente: Neugier, Verrat, Liebe, Verzweiflung, Freundschaft, Familie, Treue, Kampfgeist, etc.

Der kleine Cliffhanger am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung, denn als Leser möchte man schon wissen, wie es mit Gabriel weitergeht. Aber ob ich mir das Buch kaufe und lese? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich appelliere jedoch an die Autorin und den Tagträumerverlag, dass die Fortsetzung einen deutlich besseren Plot und einen besseren Lektor braucht, da noch VIEL ZU VIELE Fehler in diesem ersten Band stecken.

Das Cover mit seinen leuchtend grünen Augen, die über einer dunklen Stadt schweben hat mich magisch angezogen, so dass ich schon allein wegen dem Cover das Buch unbedingt haben wollte. Es wirkt mysteriös, gefährlich und geheimnisvoll und macht neugierig auf eine spannende Geschichte.

Fazit:

Die Grundidee hatte mich interessiert und auch fasziniert, was mich zum Kauf dieses Buches verleitet hatte. Allerdings hatte ich DEUTLICH mehr von diesem Roman erwartet. Ich bin enttäuscht. Nicht nur von der unlogischen Story, dem furchtbaren Plot, den flachen Protagonisten, sondern auch von der hohen Anzahl von Schreibfehlern. Ich hatte von einem Verlag und von der Autorin deutlich mehr erwartet, weshalb ich nur 2 von 5 Punkten vergeben kann. Einer für das tolle Cover und der zweite Punkt für die Grundidee.