Cover-Bild Architektur in Linz
38,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Anton Pustet Salzburg
  • Themenbereich: Kunst - Architektur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 24.06.2024
  • ISBN: 9783702511197

Architektur in Linz

Bauwerke seit 1900. Handliches Format in hochwertiger Ausstattung mit herausnehmbarem Plan
Der einzige Architekturführer zu Linz: endlich wieder lieferbar!

Der aktualisierte und komplett überarbeitete Architekturführer zur oberösterreichischen Landeshauptstadt erzählt die Linzer Baugeschichte seit dem Jahr 1900.
Seit der ersten Auflage im Zuge des Kulturhauptstadtjahres 2009 wurde sehr viel gebaut und auch abgerissen, daher ist eine Überarbeitung und Neuauflage höchst an der Zeit.
Die Herausgeber*innen Andrea Bina und Lorenz Potocnik kennen Linz wie ihre Westentasche. Sie zeigen uns die 240 wesentlichsten und interessantesten Bauwerke der Stadt, bieten einen profunden Überblick über die maßgeblichen Epochen und setzen sich in Miniessays mit aktuellen Themen der Stadtplanung und -entwicklung auseinander. Die Fotografien stammen in bewährter Weise vom Künstler Gregor Graf.

Das handliche Buch bildet alle 240 Bauwerke ab und enthält einen ausfaltbaren und herausnehmbaren Stadtplan mit den eingezeichneten Objekten.

Eine Auswahl:
Dorotheum, 1911
Urnenhain Feuerhalle, 1929
Kirche St. Theresia, 1962
Pädagogische Akademie Diözese, 1975/1989
Lok Dora Garage, 1995
Voestalpine Officecenter, 2009
Musiktheater, 2013
Learning Center JKU Campus, Umbau und Aufstockung, 2019
Neue Eisenbahnbrücke, 2021
Velodrom hello yellow, 2022

Komplett überarbeitete Neuausgabe
- Mit Fotografien aller 240 Bauwerke
- Herausnehmbarer Plan zum leichteren Auffinden der Objekte
- Handliches Format in hochwertiger Ausstattung

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2024

Toller Architekturführer

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Dieser aktualisierte und komplett überarbeitete Architekturführer zur oberösterreichischen Landeshauptstadt hat mir sehr gut gefallen. Ich gehe gerne mit offenen Augen durch eine Stadt und sehe mir deren ...

Dieser aktualisierte und komplett überarbeitete Architekturführer zur oberösterreichischen Landeshauptstadt hat mir sehr gut gefallen. Ich gehe gerne mit offenen Augen durch eine Stadt und sehe mir deren Gebäude an. Nachdem seit der ersten Auflage, die anlässlich des Ernennung von Linz zu Kulturhauptstadt des Jahres 2009 erschienen ist, zahlreiche Häuser abgerissen und noch viel mehr neu errichtet worden sind, hat sich das Stadtbild von Linz doch in einigen Bereichen stark verändert.

Auf 336 Seiten stellen uns Andrea Bina und Lorenz Potocnik rund 240 der interessantesten Bauwerke vor, die von Gregor Graf wunderschön in Szene gesetzt sind. Dabei dürfen Fotos von gerade im Abriss befindlicher Gebäude nicht fehlen.

Mit dem Velodrom hello yellow (2022) und der Neuen Eisenbahnbrücke (2021) geraten zwei Bauwerke in den Fokus, die man vielleicht sonst nicht so ganz genau in Augenschein nehmen würde.

Sehr gut gefällt mir, dass hier auch die gelungenen Verbindungen zwischen alt und neu besonders betrachtet wird. Siehe dazu die Katholische Privatuniversität (S. 211) oder das Schauspielhaus (S. 140).

Manches ist nach wie vor fast eine Beleidigung des ästhetischen Empfindens wie das Rathaus in Urfahr und harrt einer „Erweckung“. Aber, Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters und so gibt es vielleicht auch Fans dieses Gebäudes.

Wunderbar dazu der herausnehmbare Stadtplan von Linz, an Hand dessen man sich bestens orientieren kann, um bei einem Linz-Besuch auf den Spuren der Architektur seit 1900 zu wandeln.

Bei meinem nächsten Linz-Besuch ist er mit dabei. Ob dann das Arcotel an der Donaulände noch stehen wird?

Fazit:

Gerne gebe ich diesem Architekturführer 5 Sterne.