Cover-Bild Die Diagnose
Band 1 der Reihe "»Die Diagnose«"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 13.06.2017
  • ISBN: 9783328101659

Die Diagnose

Wenn Ärzte zu Detektiven werden – rätselhafte Krankheiten und ihre Ursachen
Anika Geisler (Herausgeber)

Eine Schlange im Bauch, ein Zahnstocher in der Leber, ein Ballon in der Luftröhre: Manchmal verbergen sich hinter quälenden medizinischen Beschwerden bizarre Erklärungen. Jede Woche berichten Ärzte im Magazin stern von ihren außergewöhnlichsten Fällen. Die Rubrik »Die Diagnose« gehört zu den beliebtesten Seiten der Zeitschrift. Erstmals zusammengefasst in einem Buch erzählen Mediziner von Patienten, die an rätselhaften Symptomen leiden und deren ungewöhnliche Krankengeschichten dank akribischer Detektivarbeit zu einer überraschenden Auflösung kommen.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2020

Die Diagnose

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Im Magazin „stern“ berichten Ärzte unter der Rubrik „Die Diagnose“ von ungewöhnlichen Krankengeschichten. Da findet sich eine Schlange im Bauch oder auch ein Zahnstocher in der Leber. Dr. med. Anika Geisler ...

Im Magazin „stern“ berichten Ärzte unter der Rubrik „Die Diagnose“ von ungewöhnlichen Krankengeschichten. Da findet sich eine Schlange im Bauch oder auch ein Zahnstocher in der Leber. Dr. med. Anika Geisler hat für dieses Buch die interessantesten Fälle aus dem „stern“ ausgesucht.

Es ist spannend, die einzelnen kurzen Geschichten zu lesen. Einige sind zum Kopfschütteln, weil der Patient durch unsinniges Verhalten seine Beschwerden selbst verursachte. Andere Geschichten zeigen, dass die Erstdiagnose nicht immer zutreffend sein muss und Patienten jahrelang auf der Suche nach der richtigen Diagnose sein können.

Das Buch lässt sich ohne medizinische Grundkenntnisse lesen, da auf Fachbegriffe entweder verzichtet wird oder diese gut erklärt werden. Durch die vielen Autoren gibt es natürlich unterschiedliche Schreibstile, die Texte lesen sich aber alle gut.

Mir hat das Buch gut gefallen und es dürfte auch ein schönes Geschenk oder Mitbringsel für Mitarbeiter aus dem Gesundheitsbereich sein. So mancher Fall zeigt, dass man sich nicht in eine Diagnose „festbeißen“ oder den Patienten als Psycho, der sich seine Beschwerden einbildet, abstempeln sollte.