3 Sterne
Klappentext:
„1972 erschütterte ein Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt: »Die Grenzen des Wachstums«. Der erste Bericht an den Club of Rome gilt seither als die einflussreichste Publikation zur ...
Klappentext:
„1972 erschütterte ein Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt: »Die Grenzen des Wachstums«. Der erste Bericht an den Club of Rome gilt seither als die einflussreichste Publikation zur drohenden Überlastung unseres Planeten. Zum 50-jährigen Jubiläum blicken renommierte Wissenschaftler*innen wie Jørgen Randers, Sandrine Dixson-Declève und Johan Rockström abermals in die Zukunft – und legen ein Genesungsprogramm für unsere krisengeschüttelte Welt vor.
Um den trägen »Tanker Erde« von seinem zerstörerischen Kurs abzubringen, verbinden sie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit innovativen Ideen für eine andere Wirtschaft. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome liefert eine politische Gebrauchsanweisung für fünf wesentliche Handlungsfelder, in denen mit vergleichbar kleinen Weichenstellungen große Veränderungen erreicht werden können
- gegen die Armut im globalen Süden,
- gegen grassierende Ungleichheit,
- für eine regenerative und naturverträgliche Landwirtschaft,
- für eine umfassende Energiewende
- und für die Gleichstellung der Frauen.
Wer wissen will, wie sich eine gute Zukunft realisieren lässt, kommt an »Earth for All« nicht vorbei.“
Keine Frage, das Buch ist gut recherchiert und verständlich geschrieben. Es werden auf die großen Missstände (egal ob Wirtschaft, Umwelt, Klima, die Entwicklung der Menschen auf unserem Planeten) aufmerksam gemacht und das es eben bereits kurz vor 12 sei - alles schön gut wenn immer nur Tipps und Lösungen, oder wie hier benannt, ein „Survivalguide für die Erde“, niedergeschrieben wird - nochmals, das was der Leser sich hier erlesen darf ist wahrlich gut zusammen gefasst, aber liegt es doch immer noch an den großen Politikern und deren Umsetzung etwas zu ändern. Da kann auf die Straße gegangen werden wie es wolle, es wird sich so schnell nichts ändern! Wenn man das Buch hier beendet ist schnell klar, wir haben nicht nur ein paar Problemchen zu bewältigen sondern einen großen Berg! Stellt sich nur die Frage wie dieser überhaupt so schnell wachsen konnte und ob man das Wachstum dieses Problem-Berges überhaupt zumindest etwas Einhalt gebieten kann.
Fazit: ein interessantes Buch welches den Kern des Problems genau benennt aber für die Lösung dieser wird es einfach nicht reichen! 3 von 5 Sterne