Cover-Bild FREUD
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54,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hatje Cantz Verlag
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.07.2020
  • ISBN: 9783775747349

FREUD

Berggasse 19 – Ursprungsort der Psychoanalyse
Monika Pessler (Herausgeber), Daniela Finzi (Herausgeber)

Sigmund Freud selbst war sich der Bedeutung der von ihm begründeten Psychoanalyse durchaus bewusst: Er sah sie auf einer Ebene mit der kopernikanischen Wende und Darwins Evolutionstheorie. Die Theorie des Unbewussten, die heute den Status eines anthropologischen Paradigmas innehat, nahm ihren Ursprung in der Berggasse 19 in Wien. Dort, wo Freud lebte und seine Praxis unterhielt, befindet sich heute das ihm gewidmete Museum. Anlässlich seiner Neugestaltung erscheint die vorliegende Publikation, die sich der faszinierenden und bahnbrechenden Wirkungsgeschichte der Psychoanalyse widmet. Das Katalogbuch beleuchtet ausführlich Freuds Leben und Werk und erfährt durch die Präsentation der Kunstsammlung des Museums eine umfassende Ergänzung: So aktivieren die vertiefenden Textbeiträge zur Psychoanalyse sowie die von Joseph Kosuth initiierte Kunstsammlung Freuds Erbe und lassen Imaginäres und Imagination auf einzigartige Weise aufeinandertreffen. Dem Buch ist ein Grußwort der mehrfach ausgezeichneten Autorin und Wissenschaftlerin Siri Hustvedt vorangestellt.

SIGMUND FREUD (1856–1939) leitete zu Beginn des vorigen Jahrhunderts eine kulturelle Wende ein, indem er sich für die Anerkennung und Erforschung des menschlichen Unbewussten einsetzte. Als Erfinder der Psychoanalyse, innovativer Wissenschaftler und Intellektueller der Wiener Moderne schuf er ein Werk von kaum zu ermessender Bedeutung, das bis heute in den unterschiedlichsten Disziplinen und den Künsten seinen Niederschlag findet.

SIRI HUSTVEDT (*1955) hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel über Psychiatrie, Neurologie, Neurowissenschaften und Philosophie veröffentlicht und ist Autorin eines Gedichtbandes, von sieben Romanen und vier Essaysammlungen. Hustvedt erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den International Gabarron Prize for Thought and Humanities, den Los-Angeles-Times-Buchpreis für Belletristik und American Academy Award für Literatur.

JOSEPH KOSUTH (*1945) ist einer der renommiertesten Konzeptkünstler der Vereinigten Staaten. Sein stets mit dialektischem Augenzwinkern geschaffenes OEuvre ist weltweit in Ausstellungen und Sammlungen vertreten. Durch seine Initiative gelangten u. a. Werke von John Baldessari, Wolfgang Berkowski, Pier Paolo Calzolari, Jessica Diamond, Georg Herold, Susan Hiller, Ilya Kabakov, Sherrie Levine, Haim Steinbach, Franz West und Heimo Zobernig ins Sigmund Freud Museum nach Wien.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2020

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Sehr informativ

Siegmund Freud ist vermutlich den meisten Menschen bekannt. Daher fand ich die Idee hinter diesem Buch/Bildband sehr interessant und ich würde nicht enttäuscht.

Es entstand anlässlich ...

Sehr informativ

Siegmund Freud ist vermutlich den meisten Menschen bekannt. Daher fand ich die Idee hinter diesem Buch/Bildband sehr interessant und ich würde nicht enttäuscht.

Es entstand anlässlich der Neugestaltung des Museums, dass seinen Sitz in Freuds ehemaligen Praxisräumen hat. Der Berggasse 19 in Wien.

Mehr als 200 Fotografien zeigen die Räume in den Freu den größten Teil seines Lebens verbracht hat. Dazu gibt es Texte von verschiedenen Autoren, die das Leben und die Arbeit von Freud näher betrachten und dem Leser näher bringen. Zudem zeigen die Abbildungen den Bestand des Museums.

Ich habe mir Zeit genommen um das Buch durchzusehen und die Bilder in Ruhe betrachten. Ich kannte Freud natürlich, doch mir seinen Werken und Ansichten im Ganzen habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Das werde ich nun definitiv nachholen. Die Publikationen fand ich sehr interessant und ganz toll aufgearbeitet. Das Zusammenspiel von Bild und Text passen hier sehr gut zusammen und lassen einen eine gute Einsicht in Freuds Arbeit und Umfeld geben. Wenn ich zudem mal in Wien sein sollte, werde ich mir auch das Museum definitiv anschauen.

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