Cover-Bild ich bin n - verfolgt um Christi willen
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783957341952

ich bin n - verfolgt um Christi willen

Berichte von Christen, die bereit sind, für ihren Glauben bis zum Äußersten zu gehen.
Hilfsaktion Märtyrerkirche (Herausgeber)

Zum Islam konvertieren, verschwinden oder sterben - vor diese Wahl wurden irakische Christen im Sommer 2014 gestellt. Islamische Extremisten stigmatisierten Andersgläubige indem sie Tausende Häuser in Mossul mit dem Buchstaben "N" für "Nazarener" kennzeichneten. Menschen, die dem Nazarener, Jesus Christus, angehören. Glaubensgeschwister, die verfolgt werden um seines Namens willen.

Dieses Buch enthält schonungslose Lebensberichte von Christen, die Verfolgung durch muslimische Extremisten erlitten haben - im Irak, in Nigeria, Malaysia und anderen Ländern. Vor allem aber sind die Berichte beeindruckende Zeugnisse des Handeln Gottes, wie er den Glauben seiner verfolgten Gemeinde stärkt. Denn er hat versprochen, dass Licht durch jede noch so große Dunkelheit brechen wird. Ein Augenöffner für das, was in vielen Teilen der Welt wirklich vor sich geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2017

Christen, die um Christi willen verfolgt werden

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Kompromissloser Glaube, der trotz aller Herausforderung und Widrigkeiten bestehen bleibt!
Das Buch ist keine leichte Kost, zeigt es dem Leser doch die schockierenden Bilder von Christen, die des Glaubens ...

Kompromissloser Glaube, der trotz aller Herausforderung und Widrigkeiten bestehen bleibt!
Das Buch ist keine leichte Kost, zeigt es dem Leser doch die schockierenden Bilder von Christen, die des Glaubens wegen bis zu Äußersten gehen. Eingeteilt in sechs Kapitel, mit jeweils sieben Erfahrungsberichten, tauchen wir ein in das Leben von verfolgten Christen in ihrem Land. Es geht um Opfer, Mut, Freude, Durchhaltevermögen, Vergebung und Treue. Diese Christen werden verfolgt, gefoltert, missbraucht, verstümmelt und getötet, aber trotzdem sagen sie ihrem Glauben nicht ab. Was für uns unvorstellbar ist, ist für diese Menschen tagtäglich vor Augen.
Da gibt es Geschichten wie z. B. Sajid, den man gefoltert hat und dem dadurch beide Beine erfroren sind, so das er sein Leben lang behindert sein wird. Gulnaz deren Körper durch Folter verätzt und dadurch ihr Leben lang entstellt sein wird, trotzdem ist sie nicht verbittert. Ein Hexendoktor, der zum Glauben kommt und dadurch auch sein Bruder und seine Kinder. Mut ist das wichtigste in solchen Ländern, den Mut dem Glauben nicht abtrünnig zu werden, sondern standhaft zu bleiben. Wir erfahren von Hussein einem 9-jährigen Jungen, der seinem Glauben so treu bleibt, auch wenn er von den Mitschülern geschlagen und bedroht wird.

Meine Meinung:
Von dieser Hilfsaktion Märtyrerkirche hatte ich davor noch nie gehört, ich kannte bisher nur die Organisation OpenDoors. Bei dieses Buch musste ich ein paar Mal schlucken und neu über meinen Glauben nachdenken. Ich stellte mir danach die Fragen:
Wäre ich so standhaft wie diese Menschen? Würde ich so eine Folter aushalten? Würde ich danach den Peinigern vergeben?
Ich bin froh das es in unserem Land nicht so ist, aber wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Wir wissen nicht, ob auch auf uns einmal solche Zeiten zu kommen könnten, wir sollten also auf alles gefasst sein. Ich denke so eine Standhaftigkeit, hat man, nur wenn man an seine Grenzen kommt, wie dieses Christen. Wenn man sich entscheiden muss, will ich Gott ganz nachfolgen, ist er mein Retter, mein Erlöser, dem ich mein Leben anvertraut habe. Ein Buch das einen erschüttert, aber auch wachrüttelt, was wichtig ist und sein sollte als Christ im Leben. Gott will keine halben Sachen, er will uns ganz oder gar nicht. Und so wie wir unsere Eltern ehren, sollten wir auch Christus ehren. So gebe ich diesem Buch 5 von 5 Sterne und kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ich bin n - verfolgt um Christi willen

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das Buch „Ich bin n – verfolgt um Christi willen“ lesen.

Das Buch wurde von der Hilfsaktion Märtyrerkirche veröffentlicht.

Die Hilfsaktion Märtyrerkirche ist eine ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das Buch „Ich bin n – verfolgt um Christi willen“ lesen.

Das Buch wurde von der Hilfsaktion Märtyrerkirche veröffentlicht.

Die Hilfsaktion Märtyrerkirche ist eine überkonfessionelle Non-Profit-Organisation, die sich weltweit um die Nöte und Belange von verfolgten Christen kümmert. Außerdem möchte der Verein Gläubige in ihrem Vertrauen auf Gott ermutigen und stärken (Klappentext).

Laut den Informationen der Organisation gibt es weltweit mindestens 64 Länder ohne oder nur mit eingeschränkter Religionsfreiheit.

Ich muss zugeben, dass mir vor dem Buch nicht so wirklich viele Gedanken über das Thema verfolgte Christen gemacht habe. Natürlich hört man in den Nachrichten immer mal wieder etwas zu dem Thema, aber so richtig war mir das Ganze nicht gegenwärtig. Vielleicht auch deshalb weil ich in einem Umfeld lebe, wo sich die Frage nach meiner religiösen Gesinnung nicht wirklich stellt oder keine Auswirkungen auf mein tägliches Leben hat.

Die wahren Geschichten in „Ich bin n – verfolgt um Christi willen“ gliedern sich in die Kapitel Opfer, Mut, Freude, Durchhaltevermögen, Vergebung und Treue und erzählen von den Erlebnissen verfolgter Christen.

In ihren Heimatländern sind diese Menschen, die sich zu Jesus bekennen Schikanen, Foltern, Misshandlungen vielfältigster Art und sogar dem Tod ausgesetzt. Ihr Glaube wird jeden Tag und während jedes Schritts, den sie gehen auf die Probe gestellt und ist nur allzu oft mit der realen Gefahr für Leib und Leben verknüpft. Da verstoßen Eltern ihre eigenen Kinder, misshandeln oder bedrohen sie sogar. Die Dorfgemeinschaft wendet sich gegen ihre eigenen Mitglieder, ganze Dörfer werden niedergemetzelt. Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz, ihr Heim, werden entführt, misshandelt, gefoltert, bedroht und bewahren sich trotz allem ihren Glauben und vergeben sogar den Tätern, die ihnen ihre körperliche Unversehrtheit oder ihre Familie genommen haben.

Beim Lesen schwankte ich zwischen Staunen, Schaudern, Unglauben und Faszination. Ich musste mir mehrfach bewusst machen, dass solche Dinge heute geschehen und man keine Geschichten aus einer schon lang zurückliegenden Vergangenheit liest.

Es ist eigentlich unvorstellbar, was diese Menschen alles erleiden, durchmachen und sich dabei nicht nur ihren Glauben sondern auch ein mitfühlendes Wesen bewahren.

Manche Geschichten habe ich auch mit einem Kopfschütteln gelesen, wenn z. B. ein Mann absichtlich die Sperrstunde ignoriert und sich bewusst dem Risiko der Entdeckung durch die „Religionspolizei“ aussetzt.

Als Mensch, der man in der „Sicherheit der westlichen Welt“ aufgewachsen ist, kann man sich in diese Menschen und ihre Erlebnisse wohl nur ganz rudimentär einfühlen.

Die Geschichten haben mich berührt, nachdenklich gestimmt und lassen mich vieles hinterfragen.