Cover-Bild Lexikon zur Geschichte Südosteuropas
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Böhlau Wien
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 1102
  • Ersterscheinung: 03.06.2015
  • ISBN: 9783205786672

Lexikon zur Geschichte Südosteuropas

Holm Sundhaussen (Herausgeber), Konrad Clewing (Herausgeber)

Von den Karpaten bis zum Mittelmeer, von der Slowakei bis Zypern: Dieses Lexikon zur Geschichte Südosteuropas gibt Auskunft über Raumbegriffe, Völker, Religionen, Staaten, Gesellschaften, Recht, Wirtschaft, Kultur und über zentrale Ereignisse in der Region vom Ende der Antike bis zur Gegenwart. Die 2. Auflage wurde um viele neue Begriffe erweitert und die Texte unter Berücksichtigung des jüngsten Forschungsstands aktualisiert. Die Querverweise und ein Sachregister erleichtern die Benützung. Die mitwirkenden Autorinnen und Autoren sind renommierte Fachleute, die ein breites Spektrum geografischer, methodischer und thematischer Schwerpunkte garantieren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

Eine große Faszination ...

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Südosteuropa ist leider immer noch für viele ein weißer Fleck, größtenteils, auf der inneren Landkarte des Wissens.

Dabei ist deren Historie äußerst faszinierend und sehr reichhaltig. Rumänien, Moldova, ...

Südosteuropa ist leider immer noch für viele ein weißer Fleck, größtenteils, auf der inneren Landkarte des Wissens.

Dabei ist deren Historie äußerst faszinierend und sehr reichhaltig. Rumänien, Moldova, Ungarn, Kroatien, Slowakei, Albanien, Serbien, Montenegro, Kosovo, Bulgarien, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Nordmakedonien, gehören unter anderem dazu.

Dieses Lexikon ist natürlich nach dem alphabetischen Schema aufgebaut, in Stichwörtern. Jeder der Einträge enthält deutlich kenntlich gemachte Querverweise, sodass man Erläuterungen von Begrifflichkeiten sowie weiterführende Erklärungen schnell finden kann.

Weil ich selbst über Südosteuropa schreibe, kann ich hier auch hervorragend recherieren.

Durch den multilateralen Ansatz erkennt man auch die Wechselwirkungen zwischen den oben genannten Ländern und ebenso zu Russland, Osteuropa, Süd- und Mitteleuropa sowie Türkei.

Erst durch diese ganzen Facetten und das Wissen, das man hier erwirbt, ist man in der Lage das große und ganze wahrlich besser zu erkennen, sowie Zusammenhänge zu verstehen, die bis heute politisch, sozial und kulturell nachwirken.

Warum gibt es eine teilweise immer noch erbitterte Feindschaft zwischen Rumänen und Ungarn? Warum wollte Bulgarien Makedonien? Warum gab es schon in früheren Jahrhunderten Ärger mit Russland? Warum gibt es zwei romanische Länder namens Rumänien und Moldova? Obwohl beide Länder von Rumänen bewohnt sind?

Wie konstituierte Kakanien endgültig seine Macht? (Österreich-Ungarn) Wie lief das mit den Türken ab? Was haben die Italiener damit zu tun? Warum waren Griechen einst Helfershelfer der Türken? Und vieles mehr.

Das Buch deckt vom Frühmittelalter bis in die relative Gegenwart alles Wissenswerte ab. Fundiert, verständlich, sehr spannend zu lesen, weil eben real. Und endlich werden die weißen Flecken des Wissens, was Südosteuropa angeht, perdu sein.

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