einige Klassiker, viele weniger bekannte Märchen
Schon im Vorwort erfährt man, dass die hier versammelten Märchen von „wundersamen Mitteln, die auf Wunsch das Schlaraffenland auf den Tisch zaubern, von magischen Speisen und zauberhaften Verwandlungen, ...
Schon im Vorwort erfährt man, dass die hier versammelten Märchen von „wundersamen Mitteln, die auf Wunsch das Schlaraffenland auf den Tisch zaubern, von magischen Speisen und zauberhaften Verwandlungen, von gewitzten Helden, hungrigen Hunden und schlauen Mäusen“ erzählen. Im Nachwort finden sich Gedanken über Redewendungen des Essens, dass „mehr ist als bloße Nahrungsaufnahme“....
So vereint dieses Märchenbuch insgesamt 34 Märchen, in denen das gemeinsame Essen, Begenungen und magische und heilende Speisen die Handlung beeinflussen. Ich bin mit Märchen großgeworden, kenne selbstverständlich die enthaltenen Klassiker wie das Märchen vom Schlaraffenland, Zwerg Nase, der klugen Gretl oder dem kleinen Däumling. Die meisten der hier gesammelten Märchen waren mir jedoch völlig unbekannt, wobei ich jene aus fremden Ländern ganz besonders interessant fand ( Schweiz, Tirol Romamärchen aus Schweden). Die meisten der enthaltenen Märchen stammen aus Deutschland / Mitteldeutschland; ich hätte eine zeitliche Zuordnung sehr interessant gefunden.
Insgesamt fand ich die Mischung der Texte und Rabendarstellungen vielfältig und interessant, die Aufmachung des Buches, mit Lesebändchen, sehr ansprechend.