Ok, aber mehr auch nicht
Klappentext:
„Am 15. April 1912 sank die Titanic, das größte Schiff seiner Zeit. Heute erlauben uns neue Techniken erstmals einen vollständigen Blick auf das Wrack – mit spektakulären Bildern aus der ...
Klappentext:
„Am 15. April 1912 sank die Titanic, das größte Schiff seiner Zeit. Heute erlauben uns neue Techniken erstmals einen vollständigen Blick auf das Wrack – mit spektakulären Bildern aus der Tiefsee. Auf über 90 Seiten erfahren Sie alles über das Leben an Bord, den Untergang und das Wrack. Neben Bildern vom Meeresgrund sind unter Anderem zahlreiche Extras, Karten und Grafiken enthalten.“
Gleich vorab: die gesamte Größe (ähnlich Taschenbuch) des Buches drückt selbstredend auch auf die Gestaltung des Inhalts. Dieses Werk bzw. diese Geschichte mit den hier beschriebenen Informationen, hätte ruhig in Coffetable-Book-Manier verlegt werden können. Bilder und Texte wirken einfach zu gedrungen und da bin ich nicht die Einzigste der dies unter uns Rezensenten aufgefallen ist.
Zum Inhalt: Wir erlesen die Geschichte der Titanic natürlich vom Bau an und begleiten sie bis zu ihrem bitteren Ende hindurch mit. Ein interessanter Teil des Buches beschäftigt sich mit Bergung/ Hebung etc.. schlussendlich aber nichts Neues unter uns Schiffskennern/Seeleuten etc.. Viele Ideen gibt es zu diesem Thema, aber ob es je geschehen wird? Fragen über Fragen… Ein weiterer Teil (Hauptteil) befasst sich mit der Expedition zum Schiff selbst. Wie gesagt, schlussendlich nicht‘s Neues im Großen und Ganzen.
Wenn man selbst mal die Möglichkeit hatte, an der Unfallstelle vorbei zufahren per Schiff, läuft einem eine Gänsehaut unweigerlich über den Rücken. Was muss das damals für eine Tragödie gewesen sein? Bis heute prägt dieses Unglück die Seefahrt und ist eines der größten Schiffskatastrophen unserer Zeit.
Ich vergebe hier gute 3 von 5 Sterne.