Cover-Bild Plastiksparbuch
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: smarticular
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783946658337

Plastiksparbuch

Plastik vermeiden im Alltag - mehr als 300 Ideen und Rezepte für ein Leben ohne Plastik

Plastikmüll, der sich zu Millionen Tonnen in der Umwelt anreichert, gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Dabei ist gesundheitsschädliches oder kurzlebiges Plastik fast immer leicht vermeidbar! Alle wichtigen Fakten rund um Plastik und die Probleme, die es verursacht, haben wir im Plastiksparbuch zusammengestellt, zusammen mit über 300 Anleitungen und Ideen für sinnvolles Plastiksparen im Alltag.

Plastiksparen ist gut für die Umwelt: Im Gegensatz zu erdölbasierten Kunststoffen, die jahrhundertelang in der Umwelt verbleiben und Tieren, Pflanzen und Menschen schaden, sind alternative Materialien vergleichsweise harmlos oder sogar vollständig biologisch abbaubar.

Plastiksparen ist gut für die Gesundheit: Während gängige Plastiksorten Tausende unsichtbare Additive enthalten, die unsere Gesundheit und die Umwelt belasten, sind Naturmaterialien sowie Glas, Stahl & Co. in der Regel vollkommen unbedenklich.

Plastiksparen macht Spaß und inspiriert zum Umdenken: Werde Teil der stetig wachsenden Bewegung von Menschen, denen Plastik nicht egal ist, und die tagtäglich durch bewusste Konsumentscheidungen ein Zeichen für Umweltschutz und für unseren Planeten setzen.

Wir fördern den Verein Küste gegen Plastik e. V. und die Entwicklung der App ReplacePlastic: Ein Teil der Erlöse kommt direkt der Arbeit des Vereins und der Weiterentwicklung der App ReplacePlastic zugute.

Das alles ist im Buch enthalten

Mit 288 Seiten und über 200 Abbildungen ist das Plastiksparbuch das bisher umfangreichste und informativste aller smarticular-Bücher.

In der Einleitung:

  • Umfangreiche Einführung in das Thema Plastik, Plastikmüll sowie die Folgen für Umwelt und Gesundheit
  • Darstellung der am häufigsten anzutreffenden Plastikarten und ihrer Eigenschaften sowie der häufigsten Additive
  • Lösungsansätze für das Plastikproblem
  • Geschichte der Kunststoffe
  • Plastikmatrix und Plastiktagebuch: Unsere Herangehensweise, mit der das Plastikproblem greifbar und lösbar wird

Im Hauptteil:

  • Über 300 Anleitungen und Ideen für sinnvolle Plastikvermeidung im Alltag
  • Unterteilt in die Bereiche Wocheneinkauf, Küche, Ernährung, Körperpflege, Haushalt, Wäsche, Kinder, Unterwegs und auf Reisen und “Noch mehr Plastik sparen”

In das Buch sind zudem über 100 Lesertipps aus der smarticular-Community eingeflossen, die das Buch in allen Kapiteln um wertvolle persönliche Erfahrungen und Erfolge bereichern.

Hinweis: Viele der enthaltenen Ideen sind auch als Beiträge auf unserer Website smarticular.net online kostenlos verfügbar. Falls du unsicher bist, ob das Buch etwas für dich ist, kannst du dich auch zunächst dort informieren und dir ein Bild machen. Das Buch fasst die besten smarticular-Ideen rund ums Plastiksparen in einer kompletten Sammlung zusammen. Darüber hinaus enthält es zahlreiche weitere Ideen und umfangreiche Zusatzinformationen rund um das Thema Plastik, seine Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit, Lösungsansätze für das Plastikproblem sowie unsere Empfehlungen für eine Herangehensweise, mit der das übermächtig erscheinende Problem greifbar und lösbar wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Plastiksparen ist ganz einfach

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Das „PLASTIKSPARBUCH“ aus dem smarticular Verlag will helfen, Plastikmüll zu vermeiden. Über 300 nachhaltige Ideen und Alternativen, um der Plastikflut zu entkommen, so wird das Buch beworben. Brauchen ...

Das „PLASTIKSPARBUCH“ aus dem smarticular Verlag will helfen, Plastikmüll zu vermeiden. Über 300 nachhaltige Ideen und Alternativen, um der Plastikflut zu entkommen, so wird das Buch beworben. Brauchen wir so ein Buch? Genügt nicht der gesunde Menschenverstand? Zunächst einmal braucht es unsere Bereitschaft, wirklich Plastikmüll vermeiden zu wollen. Und damit meine ich nicht nur Wir-verzichten-auf-Plastikstrohhalme und bringen-unseren-eigenen-Coffee-to-go-Becher-mit.

Fast alles ist heute in Plastik verpackt – gekühlte und ungekühlte Lebensmittel, Reinigungsmittel und Kosmetika, selbst frisches Obst und Gemüse oder T-Shirts. Bei uns im Landkreis wird „der-grüne-Punkt-Müll“, also Verpackungsabfall, 14-tägig in sogenannten gelben Säcken mit ca. 60 Liter Fassungsvermögen abgeholt. Wenn ich sehe, was am Müllabfuhrtag vor den Türen liegt, dann füllt im Schnitt eine Person in 14 Tagen einen Sack von 50 bis 60 Litern nur mit Verpackungsmüll, der im schlimmsten Fall auf Umwegen nach Südostasien verkauft wird und dort Meer und Strände verseucht.

Was können wir dagegen tun? Das „PLASTIKSPARBUCH“ gibt Anregungen und Tipps, die im Einzelnen kaum Mühe machen. In der Summe aber hilft jedes Stück Müll, das vermieden wird.

Das Buch beginnt nach einer kurzen Einleitung praktischerweise mit dem Kapitel Wocheneinkauf. Denn was wir hier nicht in den Einkaufswagen legen und nach Hause tragen, müssen wir später nicht entsorgen. Selbst wenn kein Unverpacktladen in der Nähe ist, kann man Verpackungsmüll und unnötigen Energieaufwand vermeiden. Großpackungen, mitgebrachte Einkaufsgefäße, regional und saisonal kaufen usw. helfen dabei.

Weitere Kapitel befassen sich mit Küche, Ernährung, Körperpflege, Haushalt, Wäsche waschen, Kindern, unterwegs sein und noch mehr Plastik sparen.

So lassen sich zum Beispiel viele Haushaltsreiniger und Kosmetika selbst herstellen. Das spart nicht nur Verpackungsmüll, sondern auch Chemiegifte, die nun nicht mehr auf unsere Haut und in unser Abwasser gelangen. Statt immer gleich die Super-Power-Fleck-weg-porentief-rein-Chemiekeule einzusetzen, ist es sehr hilfreich, sich auf die guten alten Hausmittel zurückzubesinnen. Eine Flasche Essigessenz ergibt die fünffache Menge an Haushaltsessig – und ungeahnte Möglichkeiten, vom Badputz über Fleckentfernung in Kleidungsstücken bis zum Weichspülerersatz in der Waschmaschine.

Beim Lesen des Buches erlebte ich ganz oft kleine Glücksmomente, wenn ich dachte – hey, das haben wir doch früher genauso gemacht! Zum Beispiel Essbesteck in einer Bestecktasche mitgenommen, statt unterwegs zum (damals nicht vorhandenen) Plastikbesteck zu greifen. Einkaufsnetze gehäkelt. Ringelblumensalbe selbst hergestellt, usw.

Das PLASTIKSPARBUCH steckt voller Anregungen und Ideen. Ich wünsche diesem Buch ganz viele Leser, die sich von der Begeisterung für das Plastikeinsparen anstecken lassen.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Dieses Buch gehört in jeden Haushalt!

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Smarticular.net, das Ideenportal für ein einfaches und nachhaltiges Leben, ist mir schon länger ein Begriff. Ich habe den Newsletter abonniert und besuche die Website regelmäßig, denn es gibt dort so viele ...

Smarticular.net, das Ideenportal für ein einfaches und nachhaltiges Leben, ist mir schon länger ein Begriff. Ich habe den Newsletter abonniert und besuche die Website regelmäßig, denn es gibt dort so viele wertvolle Tipps zu vielen Lebensbereichen. Auch zwei Bücher von Smarticular habe ich schon länger und ziehe sie immer wieder gerne zu Rate.
Vor ungefähr vier Wochen ist das Plastik Sparbuch erschienen und bei mir eingezogen, und seitdem liegt es ständig griffbereit. Es ist kein Buch, das man von der ersten bis zur letzten Seite durchliest, sondern es ist ein hilfreicher Ratgeber und ein Arbeitsbuch. Die ersten vierzig Seiten informieren erst einmal grundlegend über das Problem mit dem Plastik(müll). Man erfährt einiges über die Geschichte der Kunststoffe, über die Arten und über mögliche Zusatzstoffe und Zusammensetzungen. Auch erste Tipps zur Vermeidung von Plastikmüll findet man schon hier am Anfang. Hinweise zur bestmöglichen Benutzung dieses Buches gibt es ebenso wie auch die Anleitung zum Führen eines Plastiktagebuchs. Bis hierher ist alles theoretisch, wenn auch höchst interessant und anschaulich dargestellt. Beispielsweise findet man hier auch einige Bilder von Strandfunden an der Nordsee. Es sind Relikte aus früheren Jahrzehnten, und wenn man die Sonnenmilch-Flasche aus den 70ern oder die Bonbontüte aus den 80ern betrachtet, erhält man einen kleinen Eindruck, wie lang sich solche weggeworfenen Plastikverpackungen in der Natur halten, denn sie verrotten nicht oder nur sehr, sehr langsam.
Ist man am Ende dieses theoretischen Teils angelangt, kann man es vermutlich gar nicht mehr erwarten, endlich etwas zu tun! Zumindest mir ging es so. Mir war das Problem schon vorher bewusst, und in vielen Bereichen habe ich mich schon seit Jahren nach besseren Alternativen umgesehen. Das Plastiksparbuch hat quasi bei mir offene Türen eingerannt. Aber nachdem ich mir die 285 Seiten zu Gemüte geführt hatte, war mir doch noch einiges klarer, und die Umsetzung mit Hilfe der enthaltenen Tipps fällt entschieden leichter. Auf manche Idee bin ich vorher einfach noch nicht gekommen, aber dazu gibt es ja dieses tolle Buch. Mit mehr als 300 nachhaltigen Ideen und Alternativen gegen die Plastikflut ist man quasi schon auf dem richtigen Weg. Vieles lässt sich so einfach umsetzen, dass es schon fast lächerlich ist, wieso man es nicht schon viel länger so gelöst hat. Alle Anregungen sind übersichtlich nach Themen geordnet. Das beginnt beim Wocheneinkauf, setzt sich in der Küche, bei der Ernährung und der Körperpflege, bei Wäsche und Haushalt fort und bietet auch Lösungen für unterwegs und für das Leben mit Kindern. Man findet jede Menge DIY-Tipps, beispielsweise wie man ganz einfach ein Einkaufsnetz häkelt oder Kosmetikpads selber herstellt (häkelt oder näht). Kosmetikrezepte sind im Buch reichlich enthalten, ebenso wie
Putz- und Waschmittel. Auch eine Fülle von Koch- und Backrezepten sowie Ratschläge für optimales Konservieren und Aufbewahren sind hier zusammengefasst.
Ich habe schon einiges aus dem Buch umgesetzt, beispielsweise kaufe und verwende ich keine Wattepads mehr, sondern habe aus alten Handtüchern und Shirts waschbare Pads genäht. Die Reinigungsmittel, beispielsweise das Zauberspray oder der Badreiniger, funktionieren besser als jeder gekaufte Reiniger, und ich kann sie guten Gewissens anwenden. Zwar habe ich keinen Unverpackt-Laden in meiner Nähe, aber vieles gibt es alternativ auch in einer Pappverpackung. Bei Getränken, Essig und Öl etc. kann man auf Glasflaschen umsteigen. Frischhaltefolie und Alufolie sind unnötig, denn man kann das Pausenbrot, Lebensmittelreste, Obst und vieles mehr auch in Wachstücher einwickeln bzw. damit abdecken. Diese Tücher lassen sich aus schönen Stoffresten so einfach herstellen, dass ich mir gleich mal einen kleinen Vorrat produziert habe.
Es gibt so vieles, was man selber machen kann und was schöner aussieht und auch besser ist als alles Gekaufte in Plastik, dass ich hier nur Andeutungen machen und Beispiele aufzeigen kann. Alles aufzuzählen wäre nicht möglich, denn der Inhalt des Buches ist sehr umfangreich und vielfältig. In jedem Kapitel findet man ergänzend auch zahlreiche Lesertipps sowie Links zu interessanten und hilfreichen Internetangeboten und Apps.
Für mich ist das Plastiksparbuch unverzichtbar, denn damit kann jeder sein Konsumverhalten in Sachen Plastik und Müll Schritt für Schritt zum Besseren ändern. Man muss nicht von jetzt auf gleich sein ganzes Leben radikal umkrempeln, denn auch kleine Veränderungen in die richtige Richtung können langfristig schon viel bewirken. Ich finde, das Buch gehört in jeden Haushalt.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Weg mit dem Zeug - hin zu Alternativen

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Was als reiner Ideenpool startete, weißt uns Lesern jetzt regelmäßig den Weg in die richtige ökologische Richtung.

Mit dem neuen Ratgeber Plastik Sparbuch geht Smarticular in die dritte Runde. Nach den ...

Was als reiner Ideenpool startete, weißt uns Lesern jetzt regelmäßig den Weg in die richtige ökologische Richtung.

Mit dem neuen Ratgeber Plastik Sparbuch geht Smarticular in die dritte Runde. Nach den wirklich ausgezeichneten zwei Ratgebern „das Natron Handbuch“ wie auch „Fünf Hausmittel ersetzen jede Drogerie“ geht es jetzt ran an das Plastik.

Smarticular bietet mit dem neuen Ratgeber rundum gelungene Auswege aus dieser scheinbar unabwendbaren Falle. Mit über dreihundert nachhaltigen Ideen und Alternativen findet sicherlich jeder Leser den ein oder anderen anwendbaren Tipp für sich und seine Familie.

Klassisch in der Einleitung erlesen wir die verschiedenen Arten des Plastiks, die Geschichte des Kunststoffes und unsere heutig daraus resultierenden Probleme.

Unsere Ozeane sind voll von diesen umhertreibenden Stoffen und auch direkt vor Ort und im Haushalt kann man heute scheinbar nicht mehr ohne Plastik, oder?

Hier findet man praktische Alternativen für den Einkauf. Über die Küche bis hin zum Wäsche waschen findet man hier Tipps und Tricks, ohne sich radikal verbiegen zu müssen.

Ich mag grundsätzlich keine Ratgeber, bei denen ich belehrt werde. Smarticular findet als Herausgeber die richtige Art, mit Überzeugung dem Plastik den Kampf anzusagen, ohne den Leser als Laien darstehen zu lassen. Mitnehmen lautet der richtige Weg in eine umweltfreundliche Zukunft und das gelingt Smarticular mit „Plastik Sparbuch“ ausgezeichnet.

Besonders die Küchentipps haben es mir angetan. Als Gartenbesitzer habe ich mir jetzt ein paar Alternativen zum Einfrieren überlegt.