Cover-Bild RE: Das Kapital
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kunstmann, A
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 08.03.2017
  • ISBN: 9783956141720

RE: Das Kapital

Politische Ökonomie im 21. Jahrhundert
Mathias Greffrath (Herausgeber)

Globalisierung, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche – die multiple Krise, die die westlichen Gesellschaften durchlebt, nimmt kein Ende. Ist der Kapitalismus am Ende? Diese Frage wird inzwischen auch unter den Eliten der Weltwirtschaftsgipfel diskutiert.
Grund genug, das Kapital noch einmal zu lesen. Das Buch, das die Bewegungsgesetze kapitalistischer Gesellschaften enthüllt,
die weißen Flecken der ökonomischen Wissenschaften kritisiert, die Begriffe geschärft hat, mit denen wir die Welt, in der wir leben, begreifen können.
Die Phänomene unserer Gegenwart scheinen weit entfernt von der Welt, in der Karl Marx sein Buch schrieb. Aber das Kapital erklärt nicht nur die Keimformen, aus denen diese Welt entstand, sondern identifiziert in der Entstehungsgeschichte und der Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise, die den Wohlstand der Welt in unvorstellbarer Weise gemehrt hat, zugleich die Mechanismen seiner Zerstörung, seiner Endlichkeit – und die Kräfte zu seiner Überwindung.
Gilt das noch im Zeitalter des Turbokapitalismus?
Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler haben das Kapital noch einmal gelesen. Ausgehend von jeweils einem Kapitel des Werkes ziehen sie die Linien zur Gegenwart und denken über die Aktualität und die Grenzen der Marxschen Theorie nach, subjektiv, essayistisch und mit dem Blick auf die politischen Möglichkeiten heute. Denn darauf, so Marx, kommt es an: Die Welt nicht nur zu interpretieren, sondern sie zu verändern.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2017

interessant, aber keine leichte Kost

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Anlässlich des 150. Jahrestages der Veröffentlichung von Karl Marx' „Das Kapital“ haben mehrere
Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler subjektiv einzelne Passagen ...

Anlässlich des 150. Jahrestages der Veröffentlichung von Karl Marx' „Das Kapital“ haben mehrere
Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler subjektiv einzelne Passagen daraus besprochen, bzw. kurze Abhandlungen zu einzelnen Begriffen geschrieben.

Die Beschreibung des Buches hatte mich sehr angesprochen und ich war ganz gespannt auf dieses Buch. Beim Lesen stellte sich heraus, dass die meisten der Autoren als Professor tätig waren oder sind und anscheinend davon ausgehen, dass sie eh nur für die Bildungselite schreiben. Ich muß gestehen, ich habe mich über längere Passagen durch die Ausführungen gequält, manchmal waren mir der Zitate oder Wortklaubereien zuviel, genauso wie ein ausschweifendes Kreisen um eine einzige Aussage; ein Riesenlichtblick waren für mich die Ausführungen Sahra Wagenknechts, interessant und von der breiten Masse gut lesbar.

Fazit: interessant, aber keine leichte Kost