Cover-Bild Salzburger Schicksalsorte
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Anton Pustet Salzburg
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 22.06.2016
  • ISBN: 9783702508340

Salzburger Schicksalsorte

Barbara Brunner (Herausgeber)

Es sind die kleinen Begebenheiten, die schlussendlich die große Geschichte ausmachen. "Salzburger Schicksalsorte" schildert Begebenheiten aus der Geschichte Salzburgs, die in dieser Form kaum Eingang in die großen Annalen der Historie gefunden hätten. Es sind Schlaglichter auf Orte, Jahre und Stunden des Schicksals, die in den Salzburger Nachrichten von 2011 bis 2014 in loser Folge zu lesen waren – von der Entstehung großer Salzburger Bauwerke (Almkanal, Kraftwerke Kaprun,
Großglockner Hochalpenstraße), bis zu heute vergessenen Stollen im Imberg oder in Hallein. Wir nehmen teil an den Schicksalen während der Franzosenkriege und im Zweiten Weltkrieg, erfahren über das Los der Kriegsgefangenen in Salzburg und deren Kinder und lernen die Bürmooser Glasbläser und die streitbaren Tabakarbeiterinnen in Hallein kennen. Alpenpässe, Schmuggelrouten, Carl Zuckmayers Mühle und die Trapp-Villa – so vielschichtig diese Geschichten sind, so spannend und berührend sind sie geschrieben.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2016

Episoden aus der Salzburger Geschichte

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Dieses Buch versammelt 27 Beiträge, die zwischen 2011 und 2014 in den „Salzburger Nachrichten“ unter dem Titel „Salzburger Schicksalsorte“ erschienen sind.
Die zwei bis vier Seiten langen Kapitel werfen ...

Dieses Buch versammelt 27 Beiträge, die zwischen 2011 und 2014 in den „Salzburger Nachrichten“ unter dem Titel „Salzburger Schicksalsorte“ erschienen sind.
Die zwei bis vier Seiten langen Kapitel werfen jeweils einen kurzen Blick auf interessante Begebenheiten aus der Geschichte des Bundeslandes Salzburg. Sie erzählen beispielsweise vom Bau des Almkanals, dem Zauberer-Jackl-Prozess, Salzleckern in Schwarzach, Desserteuren in Weng oder der Brandkatastrophe bei der Kapruner Gletscherbahn.

Man merkt den Texten ihre journalistische Herkunft an, es geht weniger um die Darstellung historischer Hintergründe, vielmehr stehen Erlebnisse und Schicksale einzelner Personen im Mittelpunkt. Dazu tragen Gespräche mit Zeitzeugen oder Leuten, die näher über das jeweilige Thema geforscht haben (und für deren darüber verfasste Veröffentlichungen dann auch gleich geworben wird) bei.

Natürlich hatte nicht jeder der hier erwähnten Orte einen riesengroßen Einfluss auf das Schicksal des Landes, die diversen Episoden bieten aber vielfältige und lebendige Einblicke in die Vergangenheit und machen auch auf manche unscheinbaren, beinahe in Vergessenheit geratenen Ereignisse aufmerksam, die dennoch eine weitreichendere Bedeutung entfalten sollten oder sich gut zur Illustration früherer Lebenswelten eignen.