Cover-Bild The ‰-Files
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Talawah Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 222
  • Ersterscheinung: 21.05.2022
  • ISBN: 9783947550647

The ‰-Files

Die Promille Akten
Markus Heitkamp (Herausgeber), Nele Sickel (Herausgeber)

Er gurgelt und schmeichelt, sprudelt und prickelt. Er beißt, brennt, zischt und knallt: Alkohol. Mal Freund, mal Feind, immer aufregender Begleiter. Womit aber wehrt man sich gegen volltrunkene Orks? Wie viel Champagner vertragen Wunschfeen? Und kann der richtige Fusel einem einfachen Menschen vielleicht sogar ungeahnte Kräfte verleihen? In 11 Geschichten enthüllen die Promille-Akten feuchtfröhliche Wahrheiten über die beschwipste Seite der phantastischen Welt. Hier werdet ihr erblinden – äh, quatsch, alles finden: Zunder und Wunder. Wermut und Schwermut. Schein, Sein und … ach ja: Wein.



11 im Vollrausch geschriebene Geschichten von Olivia Meyer, Thomas H. Demian, Laurence Horn, Hanna Nolden, Dennis Frey, Claudia Rapp, Tina Skupin, Mark G. Rummel, Anna Holub, Jörg Fuchs Alameda und Nele Sickel.

Der Verlag spendet außerdem alle Gewinne aus dem Verkauf dieser Anthologie für einen guten Zweck.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Ein Prost auf die Lachtränen

0

Ich habe hier eins der zehn eBooks zur Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Eine Anthologie mit elf Geschichten rund um den Alkohol.

Ich wusste nicht was auf mich zukommen wird, mir wurde von zwei lieben ...

Ich habe hier eins der zehn eBooks zur Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Eine Anthologie mit elf Geschichten rund um den Alkohol.

Ich wusste nicht was auf mich zukommen wird, mir wurde von zwei lieben Menschen angeraten es unbedingt zu lesen, daher sprang ich einfach ins kalte Wasser oder den Alkohol? Egal.

Wir wissen, Anthologien sind meist wechselhaft im Inhalt und nicht jede Geschichte begeistert immer. Doch hier wurde ich wirklich überrascht. Zwar war die ein oder andere Geschichte nicht ganz rund oder man hätte sich ein Tick mehr gewünscht, aber mich haben sie alle abgeholt und ich hatte Spaß zwischen Lachkrämpfen und Schaudern.

Geniale Geschichtenideen die Spaß machen beim Lesen und Anthologien eignen sich ja eh hervorragend für zwischendrin (Bus/Bahn/Doc).

Elf völlig unterschiedliche Geschichten, elf tolle Ideen und elf mal überzeugt.

Die letzte Geschichte erhebt dann zwar noch kurz und bedächtig den Finger zur Mahnung, was ich aber als grandiosen Abschluss empfinde. Und die Moral, dass man nicht nur mit Alkohol Spaß haben oder ein Held sein kann, ist gut umgesetzt.

Von einigen Geschichten würde ich mir tatsächlich auch eine dickere Fassung wünschen, mit mehr Inhalt, größeren Aufbau und weitere Entwicklungen.

Daher absolut empfehlenswert auch ohne Alkohol! 👏🏻

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2023

Hochprozentige Kurzgeschichten, die garantiert keine Kopfschmerzen verursachen

0

In dieser Anthologie bieten 11 Autorinnen und Autoren hochprozentige Geschichten rund um das Thema Alkohol, die auch garantiert keine Kopfschmerzen oder andere üble Nachwirkungen erzeugen. Gänsehaut vom ...

In dieser Anthologie bieten 11 Autorinnen und Autoren hochprozentige Geschichten rund um das Thema Alkohol, die auch garantiert keine Kopfschmerzen oder andere üble Nachwirkungen erzeugen. Gänsehaut vom Gruseln und Bauchschmerzen vom Lachen sind allerdings nicht so ganz auszuschließen.

Die einzelnen Beiträge sind sehr abwechslungsreich und nähern sich dem Grundthema mit unterschiedlichen Stilmitteln. So finden sich hier Geschichten, die entweder dem Horror-, Mystery- oder Fantasy-Genre zuzuordnen sind, oftmals handelt es sich aber auch um einen Mix aus diesen Genres. Dabei geht es zuweilen schon recht heftig zur Sache, auch an Blut wird nicht unbedingt gespart. Die Geschichten zeichnen sich aber auch durch Humor, der zuweilen auch ziemlich schwarz ausfällt, und böse Schlusspointen aus.

Wie immer kann in einer solchen Sammlung nicht jeder Beitrag den persönlichen Lesegeschmack zu 100 Prozent treffen. Meine persönlichen Favoriten sind hier die Geschichten „Drunken Dragon Tattoo“ von Hanna Nolden, „Prager Absinth“ von Tina Skupin, „Dinner for Six“ von Mark G. Rummel und die ziemlich abgedrehte Superhelden-Story „Die letzte Schlacht der Alkohelden“ von Jörg Fuchs Alameda, die der Anthologie einen krönenden Abschluss beschert. Aber auch die übrigen Geschichten haben ihren ganz eigenen Reiz und bieten durchgehend einen sehr hohen Unterhaltungswert.

Wer auf spannende und abwechslungsreiche Geschichten steht und dem Thema Alkohol durchaus etwas abgewinnen kann, sollte in dieser Anthologie auf jeden Fall den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2023

Auch nüchtern unterhaltsam

0

11 Geschichten bietet die Anthologie, die, wie der Titel schon sagt, sich dem Thema Alkohol widmen.

Wer schon die eine oder andere Anthologie des Talawah-Verlages kennt, wird auch bekannte Autor:innen ...

11 Geschichten bietet die Anthologie, die, wie der Titel schon sagt, sich dem Thema Alkohol widmen.

Wer schon die eine oder andere Anthologie des Talawah-Verlages kennt, wird auch bekannte Autor:innen vorfinden, ich finde das immer nett, auf manche freut man sich schon regelrecht. Wer mehr über Herausgeber:in und Autor:innen wissen möchte, findet im Anhang ein paar Informationen.

Wie gewohnt, sind die Geschichten zum Teil recht skurril und eigenwillig, und dabei ganz unterschiedlich, das mag ich, so wird es auch nie langweilig. Schon die erste „Die Legende vom verfluchten Einhorn“ von Olivia Meyer hat mich gut unterhalten, und perfekt in die Anthologie eingeführt. „Auge um Auge“ von Thomas Demian ist sehr gruselig, „Die blaue Fee“ von Anna Holub eher märchenhaft und „Blutdurst“ von Dennis Frey ziemlich blutig, hat mir aber auch Lust auf mehr gemacht. Andere führen nach Prag, zu Wikingern, und einer sehr ungewöhnlichen Gruppe „Superhelden“. Jede Geschichte passt gut zum Thema.

Nicht jede Geschichte einer Kurzgeschichtensammlung kann einem gefallen, so ist es auch hier, ein paar wenige sind nicht so ganz mein Geschmack, doch insgesamt wurde ich gut unterhalten. Für mich darf es aber auch gerne skurril und abgehoben sein.

Die Anthologien vom Talawah-Verlag sind immer etwas besonderes, ich lese sie gerne, weil sie vielfältig und phantasievoll sind – und immer ein bisschen anders. Auch diese hat mich gut unterhalten.