Sehr persönliche Blicke auf das Burgenland
20 Kulturschaffende und Journalisten werfen in 26 Essays ihre höchst persönlichen Blicke auf Österreichs jüngstes Bundesland, auf das Burgenland, das seit 1921 bei Österreich ist.
Diese Blicke sind teils ...
20 Kulturschaffende und Journalisten werfen in 26 Essays ihre höchst persönlichen Blicke auf Österreichs jüngstes Bundesland, auf das Burgenland, das seit 1921 bei Österreich ist.
Diese Blicke sind teils liebevoll, teils kritisch und manchmal mit einer gehörigen Distanz aus Lebensjahren und Perspektiven zu sehen.
Als ehemaliger Teil von Ungarn (Deutschwestungarn) ist dieses Bundesland ohne wesentliche Industrie und lange Zeit so etwas wie das Armenhaus von Österreich. Tausende Menschen sind nach Amerika (What else?) emigriert, viele dort enttäuscht geblieben, aber einige sind zurückgekehrt. Auch die meisten der Hiergebliebenen finden vor Ort kaum Arbeit und werden zu (Wochen)Pendlern. Dies hat sich seit dem Beitritt zur EU durch gezielte Fördermaßnahmen geändert.
Aus den Beiträgen kann so etwas wie ein neues Selbstbewusstsein herausgelesen werden, stolz darauf zu sein, eine „Burgenland-Krowodin“ zu sein.
Fazit:
Einer der wenigen Beiträge zum 100-jährigen Jubiläum „Burgenland - ein Teil Österreichs“. Gerne gebe ich diesen sehr persönlichen Einblicken 5 Sterne.